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Forum
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Kleine Regelkunde Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. |
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25.09.2007, 11:04
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 59
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Nein. Mit dem Lauf hinter das Abschlagfeld hat der Ball das Spielfeld verlassen. Der Ball wird da eingesetzt, wo er die rote Linie passiert hat. Ein "Auspendeln" des Balles an einem geschlossenen Mittelhügel kann es nicht geben. Anders wird es sein, wenn der Ball von hinten verlocht wird, der Ball erreicht nicht das Abschlagfeld, und durch ein eventuelles Bahngefälle Richtung Loch überquert der Ball wieder die rote Linie und bleibt dort irgenwo liegen. Dann wird von dort (mit Hilfe der Ablegemarkierung) natürlich weitergespielt. Wird der Ball von hinten verlocht und erreicht auch nicht das Abschlagfeld, bleibt zwischen roter Linie und Abschlagfeld liegen, dann wird er dort auf die rote Linie gelegt , wo er sie passiert hat. Alles andere widerspricht den Regeln des Minigolfsports. Ist von den Verfassern dieser "Neuheit" auch nicht anders gedacht.
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25.09.2007, 11:42
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Das Spielfeld wird begrenzt durch Banden oder ist (wenn keine Bande vorhanden ist) in anderer Weise zu markieren. Es gibt keine Regel, die besagt, dass das Spielfeld durch das Abschlagfeld begrenzt wird.
Und wenn das Spielfeld durch Banden begrenzt wird, kann ich sie auch nutzen - egal wie oder wie oft, da hat goligolem schon recht.
Die Theorie von nyze, dass es nur ein Zurücklaufen über die Grenzlinie geben kann, aber kein erneutes Vorlaufen, geht leider fehl - siehe das Beispiel Brücke (da wird sogar ganz bewusst auf ein mehrmaliges Überqueren der Grenzlinie gespielt).
Überzeugungen und Vermutungen helfen bei diesem Thema auch nur bedingt. Entscheidend ist, was schwarz auf weiß niedergelegt ist, und da findet sich für die Abschlagfeld-Theorie keinerlei Anhaltspunkt (außer bei der alten Mittelhügel-Regel, und das war eben eine Sonderbestimmung, die es nirgendwo sonst gab). Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn mir jemand die Fundstellen sagen kann.
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25.09.2007, 11:57
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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@Bärliner: Was ich aber immer noch nicht verstehen kann: Wie kann es sein, dass es bei der einen Anlage keine Bande vorne gibt und bei der anderen nicht - und somit verschiedene Spielabläufe? Müsste das nicht einheitlich sein?
__________________
Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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25.09.2007, 12:52
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Aufreißertyp
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Zitat:
Zitat von Flow
Was ich aber immer noch nicht verstehen kann: Wie kann es sein, dass es bei der einen Anlage keine Bande vorne gibt und bei der anderen nicht - und somit verschiedene Spielabläufe? Müsste das nicht einheitlich sein?
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Gut, bei den meisten Bahnen kommt es nicht darauf an, ob die hintere Bahnbegrenzung eine Bande ist. Klar wäre es sinnvoll, wenn solche Bahnen, bei denen die hier diskutierten Ballläufe möglich sind, immer eine hintere Bande hätten, aber dann beschweren sich wieder einige, die dann beim Ausholen mit ihrem Schläger gegen die Bande knallen.
Aber Du bringst es eigentlich auf den Punkt. Hier gibt es einen Unterschied beim Spielablauf, nicht aber in Bezug auf die geltenden Regeln. Und unterschiedliche Spielabläufe sind doch gerade das, was Minigolf auch so interessant macht.
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25.09.2007, 12:05
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 59
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Zitat:
Zitat von bärliner
Das Spielfeld wird begrenzt durch Banden oder ist (wenn keine Bande vorhanden ist) in anderer Weise zu markieren.
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Und wo keine Bande ist, ist kein Spielfeld? Oder?
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25.09.2007, 12:17
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
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Beiträge: 1.284
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Rein theoretisch kann es auch Minigolfbahnen ganz ohne Banden geben. Es gibt ja auch eine allgemein bekannte Bahn, nämlich Bahn 7 auf Beton, wo die Spielfeldgrenze durch Linien, Schnüre oder was auch immer markiert wird. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, eine ganze Anlage mit solchen Bahnen auszustatten, ist eine andere Frage, aber die Regeln geben es her.
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25.09.2007, 12:22
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 59
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Habe falsch gepostet. Müsste heißen: Und wo keine Bande und keine Markierung ist, ist kein Spielfeld? Oder?
Sorry
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25.09.2007, 12:29
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Aufreißertyp
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Die Frage verstehe ich jetzt nicht ganz. Das Spielfeldende ist in der Regel das Ende der Platte, ob nun mit Bande oder ohne. Ich habe jedenfalls noch keine (Eternit-)Anlage gesehen, bei der die Platten länger als das genormte Spielfeld sind.
Aber um die dahinter stehende Frage zu beantworten: Das Abschlagfeld befindet sich auf dem Spielfeld und nicht etwa davor oder dahinter.
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25.09.2007, 12:38
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 59
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Beim "Kasseler Bahnensystem" (System Eternit) beginnen die Banden erst in Höhe der vordersten Linie des Abschlagfeldes. Abschlagfeld und dahinter (nicht in Richtung Ziel) ist nichts. Ich glaube hier muss an der Vereinheitlichung der Spielregeln noch ganz schön nachgearbeitet werden. Oder was ist mit den Abschlagblechen auf Filz? Teilweise enden die, wenn die Bahn erst beginnt.
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25.09.2007, 12:53
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 59
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Grenzlinie an den Pyramiden
Im DMV-Regelwerk steht folgender Satz:
Die Grenzlinie markiert das Ende des ersten Hindernisses.
Wieso ist das bei o.g. Hindernis anders geregelt?
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