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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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24.07.2012, 16:38
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
... selbst auf einer leichten Beton kannst Du mit ner 22 oder 23 wieder einiges aufholen
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ich hab noch keine 22 gespielt auf beton ! (zumindest nicht im turnier)
...zurück zum thema...
eine der fairsten anlagen ist sicherlich neheim.
da war noch nie einer vorne , der nicht zügig geradeaus spielen konnte.
3 und 4 haben sich zwar verschlechtert, aber in neheim kann jeder 29, 28 spielen......nur die
könner können noch viel besser, was die glücksspieler nicht können.
glücksanlagen......generell alle anlagen mit vielen zentrierschlägen (wesel , bochum stadtpark etc...)
steinigt mich !
gruss, lessi
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24.07.2012, 20:08
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von lessi
eine der fairsten anlagen ist sicherlich neheim
steinigt mich !
gruss, lessi
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Ich will dich nicht steinigen, ich habe Neheim einen Tag lang vor Eurer WDM kennen gelernt, sicher gewinnt da auch keiner der nicht gut ist, das da jeder 28 29 spielen kann wage ich zu bezweifeln. Aber da gewinnt nicht einer weil er zügig geradeaus spielen kann, sondern es gewinnt der der viel zeit in Putts im Endkreis inverstiert und einfach Fehler vermeidet, so sieht es aus.
Ansonsten ist für mich gerade Neheim eine ziemliche Glückspiste, da entscheiden 1/2 Centimeter z.B. an der 14 und 17 ob der Ball letztendlich in Loch trudelt oder den Buckel vor dem Loch in die falsche Richtung nimmt. Diese Feinheiten die dort nötig sind (1, 6, 10, 14, 15, 17) bei den Druckschlägen die kann kein Mensch wirklich kontrollieren. Ob Du ein Spitzenergebnis von deutlich unter 110 oder eben duchschnitt gut spielt z.B. 114 das ist pures Glück
Hinzu kommen eben noch die vllt schlechter gewordenen Bahnen 3 und 4, sowie die Glückspisten 9 und 16
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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24.07.2012, 20:28
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AUWI - Supersurfer
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Registriert seit: 26.11.2008
Ort: Dinslaken
Beiträge: 19.637
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ich hab immer pech,ich lehrn minigolf nie ! 
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25.07.2012, 10:26
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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@ Pinkydiver
In Hachenburg kann man auch absolut kontrolliert gegen den Berg spielen. 
Aber nur, wenn man einen stabilen Stand findet. 
__________________
wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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25.07.2012, 10:41
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Halbstarker
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Metropolregion Rhein Neckar
Beiträge: 295
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@allesroger
Vor allem an der 8 wenn man von 1Uhr lochen muss - rechter Fuß neben der Bahn gestreckt - linker Fuß auf der Bahn - das Knie hängt fast am Kinn
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25.07.2012, 11:27
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von Bearded
@allesroger
Vor allem an der 8 wenn man von 1Uhr lochen muss - rechter Fuß neben der Bahn gestreckt - linker Fuß auf der Bahn - das Knie hängt fast am Kinn
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richtig ! Das Gleiche an der 14 auf 9 Uhr
__________________
wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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24.07.2012, 20:55
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.599
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
Ich will dich nicht steinigen, ich habe Neheim einen Tag lang vor Eurer WDM kennen gelernt, sicher gewinnt da auch keiner der nicht gut ist, das da jeder 28 29 spielen kann wage ich zu bezweifeln. Aber da gewinnt nicht einer weil er zügig geradeaus spielen kann, sondern es gewinnt der der viel zeit in Putts im Endkreis inverstiert und einfach Fehler vermeidet, so sieht es aus.
Ansonsten ist für mich gerade Neheim eine ziemliche Glückspiste, da entscheiden 1/2 Centimeter z.B. an der 14 und 17 ob der Ball letztendlich in Loch trudelt oder den Buckel vor dem Loch in die falsche Richtung nimmt. Diese Feinheiten die dort nötig sind (1, 6, 10, 14, 15, 17) bei den Druckschlägen die kann kein Mensch wirklich kontrollieren. Ob Du ein Spitzenergebnis von deutlich unter 110 oder eben duchschnitt gut spielt z.B. 114 das ist pures Glück
Hinzu kommen eben noch die vllt schlechter gewordenen Bahnen 3 und 4, sowie die Glückspisten 9 und 16
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Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.
Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.
Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.
Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.
Gruss, Simon
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24.07.2012, 21:22
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Zitat:
Zitat von At The Drive-In
Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.
Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.
Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.
Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.
Gruss, Simon
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Gefällt mir!
Und ... Walter hat sogar noch mehr Glück gehabt und doch im Viertelfinale glatt noch eine dritte 24er-Runde gespielt. Doch das Pech holte ihn ein, als er mit einer 26 im Finale einen Schlag gegen Daniel Klosek auf Beton verlor. 
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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24.07.2012, 22:16
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von At The Drive-In
Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.
Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.
Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.
Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.
Gruss, Simon
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Dem stimme ich voll zu.
Die 3 war noch nie sicher, lief aber 2007 schon schlechter. Die Bahn 4 ist tatsächlich deutlich schlechter geworden. Obwohl wir mit der Senimannschaft bei der WDM festgestellt haben, das Mut offensichtlich belohnt wird, wenn man weichere schnelle Bälle spielt.
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.
www.minigolf-felderbachtal.de
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25.07.2012, 06:22
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Es gibt m.E. grundsätzlich kein Pech im Minigolf. Treffe ich die Ideallinie oder das Idealtempo nicht oder habe ich den falschen Ball gewählt, ist das mein Fehler (oder auch mein Unvermögen), aber kein Pech, selbst wenn der Ball noch zufällig das Loch angerissen hat. Und wenn eine 3 oder 4 auf Beton schlecht bzw. unplanbar auswirft, dann erwarte ich hier kein Ass, also kann ich auch kein Pech haben, wenn der Ball tatsächlich irgendwo hinläuft.
Dagegen kann ich eine Menge Glück haben. Nämlich immer dann, wenn ein schlechter Schlag doch noch irgendwie reingeht, oder eben die 3 oder 4 es gut mit mir meint.
Das hat aber auch nichts mit Kulleranlage oder so zu tun. So musste z.B. auch der minigolftechnische Sinnlos-Schlag mit dem Glasauge an der Bodenwelle in Bad Münder ordentlich gespielt werden, um sicher ein Ass zu werden. Nur rüberschubsen hat auch dabei nicht gereicht.
Ich stehe dazu, dass ich mich als durchschnittlich begabter Minigolfer auch mal schlicht auf mein Glück verlasse, wenn mir das Können für den perfekten Schlag an einer Bahn fehlt. Aber damit werde ich dann auch immer einen Nachteil gegenüber den besseren Spielern haben. Und nur, weil der Gute auch mal einen Fehler macht und der Schlechte auch mal Glück hat, macht das Turnierspielen überhaupt Sinn. Denn wie sagte schon Sepp Herberger auf die Frage, warum wohl so viele Leute zum Fußball gehen: weil keiner weiß, wie es ausgeht... (2 EUR für's Phrasenschwein...).
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