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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie hoch sollte das Trainigsgeld für eine Abt.2-Anlage sein
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max. 2,- Euro sind angemessen.
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18 |
28,57% |
max. 3,- Euro sind angemessen.
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31 |
49,21% |
max. 4,- Euro sind angemessen.
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4 |
6,35% |
max. 5,- Euro sind angemessen.
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10 |
15,87% |
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02.07.2009, 22:02
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Vielen Trainingsgebühr-Verweigerern und Selbstversorgern ist bestimmt auch nicht klar, dass es ohne Platzeinnahmen von einem auf das andere Jahr aus sein kann mit dem Platz, wenn der Platzbesitzer nämlich die Lust verliert. Sie leben in einem übertrieben sozialen Weltbild, das ihnen das Anrecht auf Leistungen ohne entsprechende Gegenleistung vorspiegelt. Ist der Platz dann einmal zu, geht sofort das Jammern los.
Ich für meinen Teil zahle gerne Trainingsgebühren, weil sie m. E. gerecht sind. Natürlich muss einem Platzbesitzer aber klar sein, dass mein Verzehr auf diesem Platz dann entsprechend niedriger ist.
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05.07.2009, 08:18
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Freak
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Registriert seit: 09.06.2007
Beiträge: 2.947
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Zitat:
Zitat von DiStefano
Ich für meinen Teil zahle gerne Trainingsgebühren, weil sie m. E. gerecht sind. Natürlich muss einem Platzbesitzer aber klar sein, dass mein Verzehr auf diesem Platz dann entsprechend niedriger ist.
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Da kann ich dir nur zustimmen. Aber bei einer 4 köpfigen Familie mit nur 1 Verdienst wird meistens die Verpflegung mitgenommen. Eis für die Kinder wird eingeplant. Aber mehr meistens nicht.
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05.07.2009, 12:02
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Freak
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: Wesseling
Beiträge: 2.599
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ich weiß nicht was das Ganze hier soll da wird sich über ein Trainingsgeld in Höhe von vielleicht 5 Euro aufgeregt aber anderseits wird sich dann auf einem Turnier ein oder mehrere Bälle für je 14,50 Euro gekauft obwohl man bestimmt einen ähnlichen schon hat.
Vergesst doch einfach mal die Höhe des Trainingsgeldes egal ob jetzt 2 oder 5 Euro sind ihr könnt den ganzen Tag auf dem Platz trainieren seit doch froh das ihr nicht jede einzelne Runde bezahlen müßt.
Das Publikum manchmal stören kann ist schon klar aber man sollte mal überlegen ein Publikumsspieler könnte euer neuer Vereinskollege sein und wenn man den abwertend behandelt kommt er nicht wieder.
Man sollte es auch akzeptieren wenn der Platzbesitzer es nicht duldet wenn man seine Sachen selber mitbringt schließlich bringen die Publikumsspieler auch nicht ihrer Salat und Getränke mit.
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05.07.2009, 12:45
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Azubi
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Registriert seit: 14.01.2007
Beiträge: 46
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Wenn man diesen Thread so liest, fällt einem echt die Kinnlade runter  Überlegt Euch mal, wie sich die Gemeinschaft der Minigolfer hier präsentiert! Wenn das ein Freizeitspieler liest, der überlegt, in einen Verein einzutreten, wird der wohl sofort anfangen, sich eine andere Sportart zu suchen.
Aber zum eigentlichen Thema : Trainingsgebühren sind vom Grundsatz okay, weil ich letztlich die Sportanlage nutze, die Kosten verursacht. Es ist aber auch so, daß eine Anlage nicht von den Trainingsgebühren der Vereinsspieler lebt, sondern vom Publikumsbetrieb. Ich halte es daher für angemessen, die Vereinsspieler zwar an den Kosten zu beteiligen, sie aber nicht "auszunehmen". Die größten Schäden an den Anlagen verursacht nun mal das Publikum, z.B. durch das über-die-Bahn-laufen, Brandflecke durchs Rauchen (auf Filz) usw. Den Ansatz, daß ein Vereinsspieler für den Preis einer Publikumsrunde den ganzen Tag spielen darf, finde ich angemessen.
Völligen Unfug finde ich die Vergleiche mit Parkgebühren, Kino oder was auch immer. Dahinter stecken ganz andere Beweggründe und Kalkulationen. Wir betreiben hier Sport und verfolgen gemeinnützige Absichten. Wer anfängt, die Sportler abzuzocken, schaut arg kurzsichtig und ist ein Totengräber unserer Sportart. Wenn ich auf einer Anlage derartige Tendenzen erkenne, geht mein Verzehr-Umsatz gegen null.
Im übrigen wird im BVBB derzeit auch daran gearbeitet, die Trainingsgebühren möglichst ganz abzuschaffen. Das dies ein längerer Prozess angesichts gewerblich genutzter Anlagen ist, dürfte klar sein. Dennoch halte ich den Ansatz für richtig, denn der Einzige, der an Trainingsgebühren wirklich verdient, ist das Finanzamt ...
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Ich glaube, das ist falsch verstanden worden mit der Demokratie. Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muß nicht ... Das ist mir ganz wichtig, daß sich das mal rumspricht.
(c) by Dieter Nuhr
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05.07.2009, 14:21
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Freak
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: Wesseling
Beiträge: 2.599
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@filzgolfer
Ein Eigentümer einer Minigolfanlage läßt sich vom Verband nicht vorschreiben ob er Trainingsgeld bekommt oder nicht das kann der Verband nur bei vereinseigenen Plätzen versuchen aber auch da kann er es nicht vorschreiben, also erübrigt es sich darüber nach zu denken.
In allen anderen Sachen gebe ich dir vollkommen Recht da es sich teilweise mit meiner Aussage deckt.
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05.07.2009, 19:19
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 16.11.2007
Beiträge: 78
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Widersprüchliches
Zitat:
Zitat von Filzgolfer
Wenn man diesen Thread so liest, fällt einem echt die Kinnlade runter 
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Zitat:
Zitat von Filzgolfer
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Dann müsstest Du aber im normalen Leben den Kopf ganz schön tief halten (;-)
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...sich eine andere Sportart zu suchen.
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Werden wohl einige tun, vielleicht auch weil Minigolf eben nicht gleich Minigolfsport ist.
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Den Ansatz, daß ein Vereinsspieler für den Preis einer Publikumsrunde den ganzen Tag spielen darf, finde ich angemessen.
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Dann müssten sich die Spieler des eigenen Vereins aber auch durch Nutzungsgebührem, z.B. Jahrespauschale an den Kosten zur Unterhaltung der Anlage beteiligen. Einige Ausgaben sind eben für eine Turnieranlage zusätzlich nötig! Und warum soll der Platzinhaber auf Trainingsgeld verzichten (z.B. BVBB in Zukunft) nur damit die eigenen Vereinsspieler auswärts aufgrund Übereinkunft nichts zahlen müssen???
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Wir betreiben hier Sport und verfolgen gemeinnützige Absichten.
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Erinnere Dich bitteaber daran, dass Du in anderem Zusammenhang argumentiert hast, dass z.B. der Inhaber Wuhletal "davon leben muss.
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....denn der Einzige, der an Trainingsgebühren wirklich verdient, ist das Finanzamt ...
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Bevor das FA etwas bekommt, haben Unternehmer i.allg. bereits etwas verdienst. Und manche brauchen es, um den Verein auf der eigenen Anlage zu unterstützen!
P.S.
DU KENNST UNS (MICH) GANZ BESTIMMT NICHT ALS ABZOCKER!
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26.12.2016, 14:21
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Eine wohl ziemlich unbekannte Regelung: Sollen im Vorfeld eines Turniers Trainingsgebühren erhoben werden, so muß dieser Punkt in die Ausschreibung aufgenommen werden.
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26.12.2016, 17:03
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Freak
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Registriert seit: 21.12.2006
Ort: Blankenstein
Beiträge: 1.574
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Alles wird teurer und muß von welcher Seite auch immer finanziert werden.
* Billard kostet ca. 1,50€ pro Spiel (dauert ca. 10 - 15 min)
* Kegeln kostet 10 - 15€ pro Abend (ohne Essen und Trinken)
* Bowling kostet ca. 7,50€ pro Durchgang und Spieler (dauert max 1. Std)
Nennt mit mal nen Hobby, bei dem mal für 5-7,50€ Eintritt einen ganzen Tag seinem Hobby fröhnen kann. Wie weltfremd sind denn hier einige.
Die Zeiten von 1€/Tag gibt es schon lange nicht mehr und leider die Anzahl der möglichen Trainierer auch nicht mehr (die für eine höhere Einnahme gesorgt hätten). Also müssen die wenigen noch Verbliebenen halt mehr zahlen.
Jaaaaa, und jetzt geht der Shit-Storm los, wie ich so etwas schreiben kann.
Ich höre es schön: Viel zu teuer, kann man nicht mehr bezahlen.
Aber komisch, nen Samsung S5 oder neuer hat fast jeder, Dafür kannste nen Jahr trainieren. Alles also auch ein Punkt der Wertigkeit. Wer es nicht kann, muß sich halt einschränken - das will man aber nicht mehr
__________________
Neid ist die einzig wahre Form der Anerkennung
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26.12.2016, 19:35
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Moderator
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Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.450
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Zitat:
Zitat von f2m
Alles wird teurer und muß von welcher Seite auch immer finanziert werden.
* Billard kostet ca. 1,50€ pro Spiel (dauert ca. 10 - 15 min)
* Kegeln kostet 10 - 15€ pro Abend (ohne Essen und Trinken)
* Bowling kostet ca. 7,50€ pro Durchgang und Spieler (dauert max 1. Std)
Nennt mit mal nen Hobby, bei dem mal für 5-7,50€ Eintritt einen ganzen Tag seinem Hobby fröhnen kann. Wie weltfremd sind denn hier einige.
Die Zeiten von 1€/Tag gibt es schon lange nicht mehr und leider die Anzahl der möglichen Trainierer auch nicht mehr (die für eine höhere Einnahme gesorgt hätten). Also müssen die wenigen noch Verbliebenen halt mehr zahlen.
Jaaaaa, und jetzt geht der Shit-Storm los, wie ich so etwas schreiben kann.
Ich höre es schön: Viel zu teuer, kann man nicht mehr bezahlen.
Aber komisch, nen Samsung S5 oder neuer hat fast jeder, Dafür kannste nen Jahr trainieren. Alles also auch ein Punkt der Wertigkeit. Wer es nicht kann, muß sich halt einschränken - das will man aber nicht mehr
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Du hast noch etwas wichtiges vergessen ::: Für die neusten Bälle ist immer genug Geld da und dann immer die Karawanen mit Kühltaschen, da freut sich immer der Pächter über die "Vorteile" eines Vereins auf der Anlage !!!
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26.12.2016, 21:59
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Systemkritiker
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Registriert seit: 11.01.2007
Ort: RUHRPOTT
Beiträge: 545
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7,50 € von mir aus okay............ABER meine Getränke (alkoholfrei) möchte ich schon selber mitbringen dürfen.
Verzehr von Speisen auf der Anlage kann dann entfallen, ABER es sollten auch Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme dann vor Ort geboten werden.
Damit meine ich allerdings nicht Mars, Duplo, Magnum und so´n shit.
Brötchen, Frikadellen oder Würstchen sollten dann schon zu fairen Preisen bereitgestellt werden.
Das es bei ANDEREN AKTIONEN ja auch immer teurer wird interessiert mich mal NULL ! Diese komische Argumentation akzeptieren meine Kunden bei Preisanpassungen auch nicht. Die suchen sich dann halt n´en anderen Lieferanten !
Man kann auch Geld verdienen, wenn man sich die "Masse über faire Preise" holt.
Das ist ein, unter Garantie, höherer Ebit, als "wenige zu hohen Preisen".
__________________
-Fottball is for you and me, but not for fucking industrie-
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