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Niendorf 2 gewinnt Regonalligaspieltag in Kiel

Kiel-Gaarden - Die 2. Herrenmannschaft des Niendorfer MC gewann den Spieltag der Regionalliga Nord in Kiel mit 552 Schlägen. Gastgeber Olympia Kiel (564) und das Team vom TSV Salzgitter (572) belegten die Plätze 2 und 3. Die stürmisch nasse Witterung machte allen Akteuren zu schaffen, worunter die Ergebnisse litten. Von Wind und Regen unbeirrt pöttete sich der für Braunschweig spielende Ralf Steinhausen zum besten Tagesergebnis (84). Die beste Einzelrunde spielte Kuno Otto (19). Auf dem Foto ist der Cuxhavener Frank Quandt beim Ass am Fenster zu erkennen.

Bevor es nun in die verdiente Winterpause geht, ergibt sich nach 2 Spieltagen folgende Tabellensituation:

1. MGC Olympia Kiel  1076  18:02, 2. TSV Salzgitter  1089  14:06, 3. Niendorfer MC II  1087  12:08, 4. SVO Braunschweig  1104  09:11, 5. MC Möve Cuxhaven  1107  07:13, 6. MC Flora Elmshorn 1131  00:20

Spielfilm

3 kommt für André Lemke in Durchgang 2 am Blitz - ein ärgerlicher Unfall. Der Kieler meistert den langen Pött und kassiert eine 25 (total 97).
Björn Müller spielte 4 grüne Runden (unter 25) und beständiger als das Wetter (23,23,22,22). Sein Cuxhavener Team kam mit 577 Schlägen über den vorletzten Tagesplatz nicht hinaus.
Auf und Ab bei Borris Born. Der Niendorfer erlebte bei Runden von 23,26,22 und 25 ein Wechselbad der Gefühle.
Ähnliche Konstanzprobleme bei Christian ("Butsche") Somnitz vom MC Möve Cuxhaven. Wären die 1. (26) und letzte Runde (25) nicht gewesen .... Zwischendrin hatte der Cuxhavener einen richtigen Lauf (20 und 22).
Kiel-Rückkehrer Daniel Christ an der Brücke. Er weiß direkt nach dem Abschlag, dass das nichts wird mit dem Ass. Im Verlaufe des Spieltages kam der Kieler immer besser zurecht (23,23,22,20) und war mit 88 Schlägen Bester seines Teams.
Zweimal Frank Grunert: Was hier so geradlinig aussieht, war in Wirklichkeit ein Zweibänder auf dem Auflauf des Vulkans. "Kamera schonend gespielt", flachste der Salzgitteraner Ersatzspieler. Hauptsache drin. Grunert schwächelte die letzte Runde (26), spielte mit 92 Schlägen dennoch eins der besseren Ergebnisse dieses Spieltages.
Es sieht so aus, als würde dieser Ball von Frank Grunert links vorbeigehen. Der Schein trügt - Ass am Mittelhügel.
Sven Hänke (Flora Elmshorn) beim Ass über rechte Vorbande am Labyrinth. Hänke begann stark 22, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten (26,27,24). Die Elmshorner Aufsteiger lieferten im 2. Punktspiel die 2. Nullnummer ab.
Der Braunschweiger Mannschaftssenior Hajo Meyer in seiner 2. Runde. Das Ass an der Brücke rettete ihn vor einer schwarzen Runde (30 und mehr). Es war nicht sein Tag (102). Lediglich in Runde 1 (23) und Runde 4 (24) konnte der Routinier einigermaßen zufrieden sein. Braunschweig kam in Kiel nicht über den 4. Platz hinaus.
Herbert ("Herbie") Lorgie schaut noch mal, ob der Wind irgendwas auf die Bahn geweht hat ....
.... und dann rein ins Vergnügen. Der als Einzelspieler angetretene Kieler begann schwach (28), spielte dann in dieser Runde tief grün (21). Nach zwei folgenden 25er-Runden hatte er 99 Schläge auf der Ergebniskarte.
Letztes Jahr spielte er noch für das Bundesligateam des Niendorfer MC, mittlerweile ist ihm der Aufwand hierfür zu groß geworden, zumal er aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in die Seniorennationalmannschaft berufen wurde, die im August in Portugal Silber holte. Udo Rathje ist eigentlich immer ein Garant für solide Ergebnisse. So auch in Kiel, wo er mit 90 Schlägen (22,22,23,23) Anteil am Erfolg seiner Truppe hatte.  
Norbert Kempa (Salzgitter) an der Niere gerade durch zum Ass. Zum Schluß (20) kam Kempa immer besser ins Spiel, nachdem er die 1. Runde mit 28 vergeigt hatte.
Studie vom amtierenden Deutschen Meister (System Eternit) der Senioren, Hans-Knut Martin. Im Gegensatz zu Kempa wählt er den Innenbandenschlag, und auch dieses Bällchen wird gleich fallen. Mit 94 Schlägen (24,21,26,23) pöttete der Kieler jenseits von Gut und Böse.
In der 1. Runde (30) lief für Kuno Otto überhaupt nichts zusammen. Hier fällt in Durchgang 2 gleich dass Ass, und der Kieler wird eine 19 nach Hause bringen. Danach schimpfte Otto wie ein Rohrspatz wegen eines vom Winde verwehten Rücklaufes an Bahn 15 (Schleife). Schade, denn das wäre die einzige 18 des Tages gewesen. Aber auch die 19 blieben unerreicht. Mit 94 Schlägen kam der Schwartbucker mit einem blauen Auge davon.
Sicheres Ass für Leif Markmann am Vulkan, der ansonsten einen rabenschwarzen Tag erwischte (30,25,27,25). Das Ergebnis kam nicht in die Kieler Teamwertung, da Markmann auf Ersatz spielte.
Die gute Laune ließ er sich dennoch nicht verderben. Man beachte den ungewöhnlichen Ball an der Sandschüssel ...
Manuel Warnkens am Blitz mitten durch zum Ass. Mit 97 Schlägen in 4 Runden blieb auch er hinter seinen Möglichkeiten zurück und konnte seinem Team aus Cuxhaven nicht entscheidend weiterhelfen.
Und noch mal Manuel Warnkens, diesmal mit perfekter B-Note beim Ass an den Passagen.
Kuller Dir einen an den Bodenwellen. Patrick Menzel (Salzgitter, 95) macht´s mit der Glaskugel, was bei der naßkalten Witterung ein gewisses Risiko darstellt. Hier ist es gut gegangen.
Ass am Netz - der Ball ist zu sehen, der Schütze (Frank Grunert) dagegen nicht.
Dirk Otten macht auf diesem Foto nicht den zufriedensten Eindruck. Für ihn (95) und sein Team lief ergebnistechnisch nicht viel zusammen, dennoch belegte Salzgitter immerhin Rang 3.
Mit dem Ass am Fenster auf dem Weg zur 21 in Runde 2: Frank Quandt (Möve Cuxhaven) war mit 88 Schlägen einmal mehr der erwartet starke Schlußspieler seines Teams, das jedoch zu unausgeglichen agierte und Vorletzter wurde.
René Lemke (Olympia Kiel) schnippelt den H 4 zum Ass durch den Blitz. Nach 3x 22 ging dem Kieler in Runde 4 (25) leider etwas die Luft aus.
Walter Rinke im Dress von Flora Elmshorn. 101 Schläge waren bestimmt nicht das, was er sich für Kiel vorgenommen hatte. Nur mit seiner 2. Runde (22) war Rinke zufrieden.
Christian Spandau (TSV Salzgitter) in seiner typischen Schlagstellung am Blitz. 94 Schläge bei Wind und Regen - da weiß man nicht, was man davon halten soll.
Ralf Steinhausen (Braunschweig) war der beste Spieler des Tages. Auch dieser Innenbandenschlag an der Niere fällt, und am Ende war er der Konkurrenz mit 84 Schlägen an diesem Tage weit voraus.
Stefan Wiltafsky vom Tagessieger Niendorf: Mit 4 grünen Runden (21,24,23,21) hatte er wesentlichen Anteil am Auswärtssieg seiner Truppe, die sich nun wieder Hoffnungen machen wird, um die Meisterschaft mitzuspielen.
Jan-Christoph Theden (Kiel) kennt die Anlage in Kiel-Gaarden wie seine Westentasche. An diesem Tage nutzte ihm das wenig. Mit einer 30 in Runde 3 verabschiedete sich Theden von einem guten Ergebnis (100).

Ergebnisliste

 

05.10.2009

 

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