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Kieler Damen nutzen Heimvorteil

Kiel-Gaarden - Beim 2. Spieltag der 2. Bundesliga Nord nutzten beide Kieler Damenteams ihren Heimvorteil und belegten die Plätze 1 und 2. Dritter wurde das Celler Team vor Diepholz. Der Spieltag litt unter mitunter starkem Wind und Regenschauern, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelte. Beste Spielerin war die als Ersatzfrau aufgebotene Meike Otto mit 94 Schlägen. Durch den Kieler Doppelerfolg ergibt sich folgende Tabellensituation (nach 2 Spieltagen):

1. BGC Celle 578  08:04, 2. MGC Olympia Kiel I 588  08:04, 3. MGC Olympia Kiel II  601  04:08, 4. BGC Diepholz  611  04:08

Ergebnisliste

 

Spielfilm

Dass der Herbst in weiten Teilen Deutschlands Einzug genommen hat, bekamen auch die Teilnehmer beim 2. Spieltag der 2. Bundesliga Nord am Sonntag in Kiel-Gaarden zu spüren. Mancher Ball wurde vom Winde verweht, und alle Bälle wurden irgendwann mal nass, was bei einigen Regenunterbrechungen die Leistungen beeinflußte. Sabrina Lemke (Olympia II) benötigte 3 Durchgänge (27,28,26), bis sie sich warmgeschossen hatte (23). Nach dem 1. Mannschaftsdurchgang lagen die beiden Kieler Teams sowie die Damen aus Diepholz mit jeweils 77 Schlägen in Front. 2 Schläge dahinter lauerte Celle, das den Saisonauftakt in Diepholz gewonnen hatte.

Die Diepholzer Ersatzspielerin Regina Heisel war mit 107 Schlägen Beste ihres Teams. Zu viel, um auf der relativ einfachen 18-Loch-Miniaturgolfanlage in Kiel-Gaarden vorne mitspielen zu können. Diepholz, das beim 1. Spieltag in Celle punkten konnte, ging diesmal leer aus.

Nicole Großmann am Mittelhügel in ihrer 2. Runde. Der Ball wird links vorbeigehen - der Pött saß dann. Die Schlußspielerin von Oly II kam mit den widrigen Wetterverhältnissen ebenfalls nicht klar und mußte am Ende 108 Schläge akzeptieren.

Die einzige Dame im Feld unter 100 Schlägen hier beim Ergebnis eintragen: Meike Otto benötigte 94 Schläge und erwies sich an diesem Tage nach Runden von 23,27,21,23 als einzige Spielerin mit Zweitligaformat.

Die Junioren-Nationalspielerin Jasmin Ehm hier bei einem Fehlversuch am Winkel, der als Dreibänder gespielt wird (tote, weichere Bälle mit Druck). Lediglich in Runde 4 blitzte das Talent der 18-jährigen auf (22). Das niedersächsische Team aus Celle mußte sich nach dem Auftaktsieg auf eigener Anlage diesmal mit Rang 3 begnügen.

Gesa Blechert von der Kieler Ersten beim Ass am Winkel. Lediglich in Runde 3 gelang ihr eine "grüne" Runde (unter 25). Bei den Kielerinnen war ergebnistechnisch trotz Doppelsieg der Wurm drin. Besonders das Fenster erwies sich für Kiel I als schwer zu überwindendes Hindernis.

Die Celler Ersatzspielerin Mareike Lindenberg erwischte eine rabenschwarze 1. Runde (34). Von da an ging´s leistungsmäßig aufwärts. Hier pöttet die Cellerin zum Ass in Runde 2 zur 23, danach folgten Runden von 24 bzw. 25.

Birgit Uhl (Olympia Kiel II) wird wenig später am Rohrhügel fast das Opfer einer Windböe, die unmittelbar vorm Schlag einen mittleren Ast auf die Bahn donnerte, der dort in mehrere Teile zerbarst. Glück gehabt! Die Kieler Startspielerin fabrizierte zwei grüne Runden (24), hatte lediglich im 2. Durchgang (29) ein paar Probleme und war mit 102 Schlägen Mannschaftsbeste.

Ass am Rohr für Bianca Kunz (Olympia Kiel). Die frühere Bundesligaspielerin wirkte lediglich als Einzelspielerin mit und war mit ihren 107 Schlägen sicherlich nicht zufrieden.

An diesen Hindernissen wurde nicht gespielt.  Fazit dieses Spieltages: Die in der Meisterschaft favorisierten Kieler Teams sind nach der Auftaktpleite in Celle über den Kampf in den Wettbewerb zurückgekommen. Die schlechte Witterung hat zu den schwachen Ergebnissen beigetragen. Dass es unter diesen Voraussetzungen allerdings auch anders geht, haben die parallel auf der gleichen Anlage spielenden Regionalliga-Herren (Nord) bewiesen.

05.10.2009

 

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