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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 06.10.2008, 18:26
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
Standard

Wenn man einen unermüdlichen Einsatz als Ehrenämtler bringt, dann bedeutet das nicht, für Kritik nicht empfänglich zu sein. Insofern habe ich kein Problem damit, wenn über Verbesserungen des MinigolfMagazins nachgedacht wird.

Dabei ist zu beachten, dass z.B. bei der FAZ (ich kann mir´s nicht verkneifen) Redakteure für ihr Tun bezahlt werden, ein Korrektorat für sein Tun bezahlt wird, und die Leute sich bei Recherche, Schreiben und Korrekturlesen acht Stunden ausschließlich auf ihren Bereich konzentrieren können.

Wir dürfen also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern müssen völlig realistisch an die Sache herangehen.

Zu diesem Realismus gehört auch, dass nach Meinung eigentlich aller, die ich so auf den Golfplätzen national und international treffe, das Minigolf Magazin inhaltlich und von der Aufmachung her viel besser geworden ist. "Endlich ein lesbares Heft", bekomme ich immer wieder zu hören. Berichtigt mich bitte, wenn ich das falsch interpretiere.

Bei der Erstellung des MM ist zu berücksichtigen, dass Achim z.B. durch Beruf und eigenes Spielen zeitlich eingegrenzt ist. Auch ich habe alleine durchs Ehrenamt mittlerweile einen nicht bezahlten Fulltimejob. Die Erstellung des MM ist sehr zeitaufwändig. Ich erinnere mich noch an Ausgaben, bei denen Achim den Einsendern hinterherlaufen mußte. Das nervt und zerstört Planungen. Eingesandte Texte sind oft nicht zur Veröffentlichung geeignet. Hier müssen Satzstellungen verbessert, Fehler korrigiert, Wiederholungen durch bessere Formulierungen ersetzt werden. Auch das kostet Nerven und Zeit. Achim bringt diese Artikel zunächst mal in eine lesenswertere Form, bevor ich die 32-36 Seiten zum Korrekturlesen erhalte.

Das Korrigierprogramm am PC reagiert z.B. nicht auf Fehler in Namen. Da ich auch inhaltlich verantwortlich bin, lese ich mir die Sachen regelmäßig durch und korrigiere gleichzeitig Fehler.

Es ist nicht zu vermeiden, dass dennoch Orthografiefehler durchrutschen. Das ist bei jeder großen Tageszeitung so, passiert im Fernsehen und darf in angemessenem Verhältnis auch im MM passieren.

In der letzten MM-Ausgabe kamen vier Seiten auf den letzten Drücker, was aus logistischen Gründen Probleme bereitet hat. Dennoch finde ich den Eingangskommentar total überzogen.

Er war sicherlich mehr davon beseelt, dass der Spitzensport in dieser Ausgabe (Buli) zu kurz kam. Das Leben ist kein Wunschkonzert - leider.

Die Berichte über die Familiensportfeste oder Gender müssen aus sportpolitischen Gründen sein. In der Weiterentwicklung der Familiensportfeste liegt zugleich die große Chance, den Mitgliederschwund umzukehren. Der Spitzensport kann in dieser Weise nicht greifen.

40 Seiten abzüglich der umfangreicher werdenden Werbung (auch ein netter Erfolg ) sind zu wenig, um all den Anforderungen gerecht zu werden. Achim und ich würden gerne 80 Seiten anbieten, wenn die Druckkosten gleich blieben.

Über vorgeschlagene Rubriken führen Achim und ich immer wieder Gespräche, und das eine oder andere wird auch 2009 umgesetzt werden. Tabellen für alle Ligen in den LV würden das MM sprengen. Nicht verstehen kann ich bei dieser Gelegenheit, wenn sich Mitglieder von Landesverbänden über ihrer Meinung nach nicht ausreichende Berichterstattung beschweren, deren LV sich wie der Teufel gegen das Weihwasser gegen die große Pauschale wehren. Frei nach dem Motto: Immer weniger zahlen, immer mehr fordern. Das Prinzip geht nicht auf. Ebenfalls faktisch falsch ist der Vorwurf, dass sich die Basis im Heft nicht erkenne. Ich bin seit 2007 verantwortlich und kann sagen, dass noch nie die Breite unseres Sports so berührt wurde, wie in den Ausgaben seit dann.

Ich lade hiermit jeden Interessenten zur Mitarbeit ein!!!

Anspruch und Wirklichkeit sollten allerdings Hand in Hand gehen. Ich kann z.B. Vorschläge besonders dann gerne akzeptieren, wenn sie im eigenen Bereich (Homepage der LV) erfolgreich umgesetzt werden. Von frommen Sprüchen alleine kommen wir nicht weiter.

Meldet Euch bitte bei mir (pressewart@minigolfsport.de), wenn Ihr Euch berufen fühlt - Ihr seid herzlich willkommen!!! Ich suche z.B. auch zwei Mitstreiter für den Öffentlichkeitsausschuss im DMV - händeringend!!! Meldet Euch, gestaltet mit und helft unserem Minigolfsport.

Vielleicht wird mein ehrenamtlicher Arbeitstag dann zeitlich etwas erträglicher.

In diesem Sinne.
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  #2  
Alt 06.10.2008, 20:52
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
Standard

Wegen des Vergleichs FAZ/MM vergaß ich in meinem Aufsatz, darauf hinzuweisen, dass bei jeder großen Tageszeitung vom Niveau einer FAZ ausgebildete und oft erstklassige Journalisten ihre Berichte abliefern. Sollen wir jetzt die Artikel einsendenden Minigolfer zu erstklassigen Journalisten umschulen? Es ist nicht jedermanns Sache, etwas schriftlich in Worte zu fassen. Wir können uns leider keine Redakteure leisten, die in der Lage sind, eingesandte Artikel völlig zu überarbeiten. Eine Tageszeitung wirft solche Einsendungen (z.B. von Pressewarten) in den Papierkorb oder verändert sie derart, dass der Schreiber seinen Bericht nicht mehr wiedererkennt und dann Dinge in der Zeitung stehen, wegen der er auch noch Probleme im eigenen Verein kriegt (=Grund, warum Pressearbeit so "beliebt" ist). Achim und ich, oder egal, wer vor oder nach uns diese Arbeit gemacht hat bzw. macht, sind auf diese Berichte angewiesen. Das ist ein heikler und undankbarer Job - glaubt´s mir einfach.
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  #3  
Alt 03.11.2008, 19:28
der Münchner der Münchner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
Standard

Weil ich gerade ein nettes Schreiben vom DMV gelesen habe:

Zitat:
...und erneut die hohe Bedeutung des Minigolf-Magazins zur Mitgliederbindung herausgestellt. Auch der Beitrag der großen Spielberechtigungspauschale zur Entbürokratisierung ist unbestritten....
Was ist denn das für ein Krampf?
Ist damit die Mitgliederbindund der Vereine an den Verband gemeint oder die Mitgliederbindung der Vereinsmitglieder an ihre Vereine?
Erstere kommen sowieso nicht aus, ausser sie lösen sich auf und letztere bleiben bestimmt wegen der schönen Zeitschrift im Verein, obwohl sie austreten wollen.

Und gut das man jetzt weniger zu verwalten hat. Während jetzt (oder besser gesagt bis zu dem Zeitpunkt, als teilweise die große Pauschale eingeführt wurde) nur Interessierte die Zeitung lesen, längere Zeit Abonnementen bleiben (nehme ich einfach mal an) und durch den jetzigen Kreis jedes Jahr nur ein paar An- und Abmeldungen zu verwalten sind, hat man zukünftig (falls jedes Bundesland die große Pauschale hat) nur noch einige 1000 Mitglieder zu verwalten und somit wird auch die Zahl der An- und Abmeldungen größer.
Wird dann die Zeitschrift jedem Aktiven nach Hause versandt, fällt logistisch eine Menge Arbeit an, wird es den Vereinen zugesandt wälzt der Verband die Kosten auf die Vereine ab, bzw. den Verwaltungsaufwand das Porto anteilsmäßig einzutreiben, obwohl einige Aktive die Zeitschrift gar nicht haben wollen, weil sie unseren schönen Sport nur hobbymäßig betreiben und sie die höchsten Ligen oder die Verbandsarbeit nicht wirklich interessiert, soweit sie nicht betroffen sind. Die Weiterleitung obliegt dann wohl auch den Vereinen. Vor allem bei Spielern interessant, bei denen Wohnort und Verein nicht unbedingt nahe Verwandte sind. (Kostenabwälzung!)
Ich sehe schon ein Viertel der schönen Auflage ungelesen in den Müll wandern, weil für eine Familie 3-4 Ausgabe doch ein wenig zuviel des Guten sind. Und am Platz auslegen ist auch nicht immer die Lösung. Könnten 3-5 Exemplare bei kleinen Vereinen (wie meiner ) doch etwas zu wenig sein. Vielleicht eher noch ein Fall für die Leihbücherei, falls dort Interesse besteht.
Für mich nur eine Idee dem Verband auf Kosten seiner Mitgliedern mehr Geld zukommen zu lassen.

P.S.: Ich habe des Magazin schon seit Jahren abonniert und ich lese es immer gerne. Nur die Seiten der Verbände sind für mich ziemlich uninteressant.
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