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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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01.08.2007, 09:52
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Teenager
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Bobenheim-Roxheim
Beiträge: 185
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Zitat:
Zitat von ABZ
wenn man nicht konstant in höheren Ligen spielt und konstant eine Anzahl an Jugendlichen hat, wird man es immer schwer habe, die Leute zu halten, da die sich anders orientieren. Das sind dann immer nur ein oder zwei, vielleicht drei Jahre, die man sich dann schmücken kann.
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Das ist übrigens auch ein wichtiger Punkt. Was bringt einem der tollste herangezüchtete Jugendliche, wenn man nicht in der Lage ist eine Mannschaft um ihn drumherum zu bauen. Es muss immer irgendwie passen, aber mir fallen einige Beispiele der letzten Jahre ein, wo teilweise falsche Entscheidungen getroffen wurden oder Situationen falsch eingeschätzt wurden.
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01.08.2007, 10:22
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
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Wenn man Jugendliche hat, die von einem Verein angesprochen werden, der oberhalb des eigenen Leistungsniveaus spielt und man als Verein da auch auf Jahre hin nicht hinkommtn, so sollte man doch eher stolz sein, jemanden mit einem solch hohen Potential ausgebildet zu haben. Irgendwann kommt immer der Punkt, wo man den Kiddies nichts mehr beibringen kann. Sicherlich ein Nackenschlag für den abgebenden Verein, aber soll man jemanden, der sportlich ambitioniert und auch gut genug ist, Steine in den Weg legen?
Fragt mal den MGC Bottrop und den MGC Wanne-Eickel, wie damals der Wechsel von Tobi Ramcke abgelaufen ist. Das, was ich von Tobi und auch von den Wannern gehört habe, ist vorbildlich. Keiner ist böse aufeinander und Tobi ist immer noch gern gesehener Gast in Bottrop.
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"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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01.08.2007, 10:42
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 3.454
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so sollte das auch sein.. wenn jemand wechselt dass er immernoch ohne angst zu den alten verein gehen kann und mit den leuten reden und so..
man kann ja imemrnoch runden zusammenspielen und sich gegenseitig tipss und tricks verraten!!
ich finde wenn jemand wechselt dann ist es auf auf freiwilliger basis und der verein sollte nciht böse sein, sondern froh sein dass sie einen guten spieler "gezüchtet" haben, der umworben ist. gute jugendliche wechseln eh früher oder später!!
der verein der verlassen wird sollte ihn trotzdem noch weiter unterstützen in dem sinne von glück wünschen und alles gönnen!! sonst artet das sowieso nur in streit aus und der jugendliche kommt später vllt nicht wieder zurück, so wie er es geplant hatte!!
liebe grüße
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Beim Denken der Gedanken kommt man leicht auf den Gedanken, dass das Denken der Gedanken nur gedankenloses Denken ist
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01.08.2007, 11:09
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich mit "Ablöse"-/"Ausbildungsentschädigungs"zahlungen? Meines Wissens gab es so was früher.... (ach ja... da war alles besser  ... schwärm....) unter bestimmten Bedingungen (an die ich mich aber aufgrund meines greisen Alters aber nicht mehr erinnere).
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01.08.2007, 11:17
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Teenager
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Bobenheim-Roxheim
Beiträge: 185
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich mit "Ablöse"-/"Ausbildungsentschädigungs"zahlungen? Meines Wissens gab es so was früher.... (ach ja... da war alles besser  ... schwärm....) unter bestimmten Bedingungen (an die ich mich aber aufgrund meines greisen Alters aber nicht mehr erinnere).
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Diese Entschädigungen sind auch der Hohn in Tüten. Ich will gar nicht wissen, wie viele Jugendliche deswegen aufgehört haben, weil sich der Stammverein die Taschen vollmachen wollte.
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01.08.2007, 12:12
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
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Klar will sich jeder Verein verstärken. Aber warum versuchen die meisten es nicht, mit der eigenen Jugend???
Das man sich mit anderen Spielern verstärtken will, verstehe ich ja!!!
Aber warum versucht man es nicht dies mit der eigenen Jugend zu kompensieren???
Denn die Jugend macht einen Verein stak und lässt diesen am Leben!
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01.08.2007, 16:35
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Azubi
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Registriert seit: 26.01.2007
Beiträge: 43
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Ja, warum versucht man das nicht mit der eigenen Jugend?
Nicht in jedem Ort lassen sich junge Menschen für unseren Sport begeistern und wenn dem so ist, muss man auch die Beweggründe dieser Jugendlichen hinterfragen.
Sind diese überhaupt ambitioniert in den 1. Herrenmannschaften spielen zu wollen oder möchten sie einfach nur nen bissel hinter die Bälle kicken?
Haben sie das Potential und die Klasse in der Liga der zu verstärkenden Herrenmannschaft zu bestehen oder werden sie vll mangelns eigener Erfahrung und Können dort nur verheizt oder sind gänzlich fehl am Platz?
Sind sie überhaupt alt genug um in einer Herrenmannschaft eingesetzt zu werden oder hat ein Verein 5 Jugendliche im Alter von 8 - 12 Jahren von denen erst frühestens 4 Jahre später was zu hören oder zu sehen ist?
Mit der Jugendarbeit ist das eine heikle Angelegenheit. Viele Vereine stellen die Mittel und Motivation für eine gute Arbeit, aber es gehören auch immer die willigen Jugendlichen dazu, die ein solches Angebot annehmen.
McB
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08.08.2007, 23:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Was ist mit den Leuten die die Jugendarbeit machen?
Zitat:
Zitat von Sharky
Das ist übrigens auch ein wichtiger Punkt. Was bringt einem der tollste herangezüchtete Jugendliche, wenn man nicht in der Lage ist eine Mannschaft um ihn drumherum zu bauen. Es muss immer irgendwie passen, aber mir fallen einige Beispiele der letzten Jahre ein, wo teilweise falsche Entscheidungen getroffen wurden oder Situationen falsch eingeschätzt wurden.
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Mir ist nicht klar wie man eine Mannschaft drumherum aufbauen soll, wenn jedesmal wenn ein guter Jugendlicher bei einem kleinen Verein ein gutes Niveau hat, ein großer Verein kommt und das Nachwuchstalent abwirbt. Für die Leute, welche die Jugendarbeit machen ist dies extrem frustierend. Ich habe persönlich in einen sehr talentierten Jugendlichen (andere Sportart Schach) unheimlich viel Zeit, Engegement sowie auch Geld investiert. Nach einem unglücklichen Abstieg, der nur ein Betriebsunfall war, da die Mannschaft in der nächsten Saison wieder aufsteigen sollte, wechselt ein 15jähriger zum Abstiegsfavoriten der nächsthöheren Klasse. Nebenbei wurde er vom Verbandsjugendwart abgeworben, der gleichzeitig Vorsitzender des Konkurrenzvereines ist.
Der Frust ist bei mir derart hoch, dass ich mittlerweile seit einigen Wochen in dem betroffenen Verein die Jugendarbeit eingestellt habe.
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09.08.2007, 12:03
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Azubi
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Registriert seit: 26.01.2007
Beiträge: 43
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Hmm,
mir ist im grundsatz schon nicht klar, wie man überhaupt eine jugendmannschaft aufbauen will, wenn nur einer da ist bzw. von mehreren einer besonders gut ist? Gute spieler fallen ja nicht vom himmel und es braucht zeit jugendliche auf ein gutes niveau zu bringen. das ist aber meist das, was der umworbene nicht hat, da man ja nicht unbegrenzt lange in dieser kategorie spielt.
glaubt mir, es ist frustrierend, wenn man nur als guter einzelkämpfer unterwegs ist und sei der verein noch so unterstützend, es nagt und zwar gewaltig. ich weiß es aus eigener erfahrung. man sollte nicht unterschätzen, wie wichtig einem guten jugendspieler auch eine mannschaft ist und zwar mit mitspielern, mit denen er auch realistisch was erreichen kann.
deshalb kann es nur den glücksfall geben, gleich eine ganze truppe im selben alter mit der selben lerngeschwindigkeit und ungefähr auf dem selben level zu haben, da wird keiner einem noch so verlockendem angebot erliegen, aber so ne truppe muss erstmal fast gleichzeitig eintreten. das ist alles schwierig.
gruß
McB
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09.08.2007, 19:52
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Du hast ja grundsätzlich recht. Nichts spricht dagegen, wenn ein Jugendlicher von sich aus den Verein wechselt, wenn er dann auch in einer Jugendmannschaft spielen kann.
In diesem Thread geht es aber um eine ganz andere Frage, nämlich nicht darum, aus welchen Gründen Jugendliche aufgrund einer selbst gefassten Entscheidung den Verein wechseln, sondern umkehrt, warum Mannschaften (wohl gemeint Vereine) u.a. Jugendliche abwerben, also völlig uneigennützig, um Jugendlichen eine bessere spielerische Entwicklung zu ermöglichen, oder eben eigennützig, weil sie sich von einem Wechsel einen Vorteil erhoffen.
Wenn hierbei Vereine Jugendliche darauf ansprechen, damit sie in ihrem Verein in einer Jugendmannschaft spielen können, ist das die eine Sache und wohl noch in Ordnung. Wenn die Abwerbung aber mit dem Ziel erfolgt, die Vereinsmannschaft mit jungen Spielern zu verstärken, weil aus dem Verein selbst nichts aus der Jugend nach kommt oder gar überhaupt keine Jugendarbeit betrieben wird, dann ist das schon etwas bedenklich und allenfalls vertretbar, wenn sich der Jugendliche mögliche Weise dadurch verbessern kann, weil er in einer höheren Liga spielt als zuvor.
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