 |


 |
Forum
|
 |
|
|

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
 |
|

20.07.2007, 07:30
|
Freak
|
|
Registriert seit: 09.06.2007
Beiträge: 2.947
|
|
[quote=bärliner;36039]Und was den funktionierenden Betrieb der gemischten Mannschaften in den unteren Ligen angeht, so mag das aus der Sicht eines Vereins so sein, weil es eben bequemer ist, ein oder zwei Damen in eine gemischte Mannschaft zu stecken, als zu überlegen, wie man mehr Damen für den Sport gewinnen kann.
Hallo
wie so den nur Damen mitunter ist es auch schwer Herren in den Verein zu bekommen. Denn wenn ein Verein gar keinen zuwachs bekommt, muss man halt mit dem spielen was da ist.
Und zwei Autos istauch eine Kostenfrage den beide müssen auch bezahlt werden und wenn dann noch Kinder da sind ist es halt einfacher wenn man nicht über 2 Ligen verstreut spielen kann sondern in einer Liga gemeinsam spielt. Da hat vorallem auch die Familie mehr von. Den die Kinder gehen in ein paar Jahren ihren eigenen Weg. Aber das ist ein anderes Ding.
Wenn mein Verein weiter oben spielen würde müsste ich mir auch überlegen ob ich mitfahre ohne das die anderen spielen oder ob ich in einer unteren Liga spiele wo wir alle können und dürfen.
|

20.07.2007, 07:51
|
 |
Systemkritiker
|
|
Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
|
|
Leistungssport!
Zitat:
Zitat von susafisch
Und zwei Autos istauch eine Kostenfrage den beide müssen auch bezahlt werden und wenn dann noch Kinder da sind ist es halt einfacher wenn man nicht über 2 Ligen verstreut spielen kann sondern in einer Liga gemeinsam spielt. Da hat vorallem auch die Familie mehr von. Den die Kinder gehen in ein paar Jahren ihren eigenen Weg. Aber das ist ein anderes Ding.
Wenn mein Verein weiter oben spielen würde müsste ich mir auch überlegen ob ich mitfahre ohne das die anderen spielen oder ob ich in einer unteren Liga spiele wo wir alle können und dürfen.
|
Das ist eben auch der Grad zwischen Leistungssport und Familiensport.
Familiensport muss/kann man weiter unten betreiben, man kann aber eben nicht mit der ganzen Familie gleichermaßen Leistungssport betreiben. Erst einmal gibt es da das Problem, dass nicht alle von der Leistung her nach oben gehören. Zum zweiten ist eben der Spitzensport nach Kategorien getrennt! Da muss man sich überlegen, ob man das "Mehr" an Investition und Aufwand eingeht, oder nicht, denn zum Spitzen-/Leistungssport gehört Zeit, Bereitschaft,...
__________________
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
|

20.07.2007, 08:04
|
 |
Kölsch Mädche
|
|
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
|
|
Ist es euch eigentlich aufgefallen dass sich bisher hier nur Damen aus dem NBV zu Wort gemeldet haben ?
Gibt es in den anderen Landesverbänden das Problem nicht ? Oder sind die Damen da zufrieden mit ihrer Situation ?
Fakt ist dass nicht alle betroffenen Damen gut genug sind um in einer Damenmannschaft der Bundesliga zu spielen, jetzt mal ganz von den finanziellen Hürden abgesehen.
Gesetzt dem Fall dass ein Verein zwei Herrenmannschaften hat die beide in einer überregionalen Liga spielen und außer den beiden Mannschaften gibt es zwei ambitioniere aber vielleicht durchschnittlich spielende Damen (dies ist alles nur ein konstruiertes Beispiel), die verständlicherweise auch nicht in einen anderen Verein wechseln möchten, warum auch, dass kann nicht der Sinn der Sache sein, Vereine mit dieser bestehenden Regelung zu zerstören. Wo sollen diese beiden Damen dann spielen, na was meinst du dazu bärliner, fällt dir da eine vernünftige Regelung ein ?
|

20.07.2007, 08:23
|
 |
Goldfinger
|
|
Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
|
|
Warum sind eigentlich viele Funktionäre der Meinung das die Damen die nicht in der Bundesliga spielen auch auf keinen Fall konkurrenzfähig sind wie man aus einigen Komentaren entnehmen kann? Auch in regionalen Teams stehen Damen ihren"Mann" und spielen oft besser wie die Männer in Ihrer Mannschaft und das sicher oftmals ambitionierter wie z:B. in der 2. Damenbundesliga. Irgendwie finde ich das Funktionärsdenken in diesem Fall komisch . Der überwiegende Teil der Damen wollen gar nicht Bundesliga spielen ,weil sie lieber in "Ihrem" Verein auch leistungsorientiert Minigolf spielen wollen.
__________________
Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
Geändert von Raila (20.07.2007 um 14:12 Uhr).
|

20.07.2007, 18:15
|
 |
Graf Zahl
|
|
Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
|
|
Zitat:
Zitat von Susi
Ist es euch eigentlich aufgefallen dass sich bisher hier nur Damen aus dem NBV zu Wort gemeldet haben ?
Gibt es in den anderen Landesverbänden das Problem nicht ? Oder sind die Damen da zufrieden mit ihrer Situation ?
|
Lage im BVBB: Gar kein Damenspielbetrieb vorhanden (mangels Masse quasi gar nicht möglich, wenn überhaupt bestenfalls mit Seniorinnenunterstützung).
Chancen zur Bildung einer Damen-Regionalliga Ost: Bis auf weiteres bei 0 % (vgl. Zusammensetzung der RL-Ost, für die es ja noch nicht einmal genug Herren gibt, mangels entsprechender Beteiligung von Vereinen außerhalb Berlins).
Für eine ambitionierte Dame, die keine Lust auf eine Teilnahme in der aufstiegsfreien Zone "Restepool" Landesliga (es gibt keine Verbandsliga im BVBB - wieder mangels Masse) hat, bleibt nur der kostenintensive Wege in die BuLi 2.
Das ist jedenfalls kein geeignetes Umfeld, um Damen in den höheren Spielbetrieb zu bringen. Da können wir lange bejammern, dass es zu wenig Damen gibt. SO (soll heißen mit dem derzeitigen Stand) kriegen wir da bestimmt keine neuen Impulse.
|

21.07.2007, 00:03
|
Azubi
|
|
Registriert seit: 14.01.2007
Beiträge: 46
|
|
Gemischte Lösung
Es ist für mich keine Lösung, wenn einige hier nur fordern, es müßte mehr für die Mitgliedergewinnung getan werden. Natürlich müssen wir die Bemühungen in Sachen Mitgliedergewinnung verstärken, nur kann man nicht ewig abwarten und eine unsinnige Regelung bis in die Steinzeit verteidigen.
Fakt ist : Die 2.DBL hat momentan eine fatale Außenwirkung und ist von der durchschnittlichen Leistungsstärke nicht höher einzuschätzen als die Regionalligen der Herren. Wichtig ist aber auch, den Spitzensport im Blick zu behalten. International wird nach wie vor getrennt gespielt, also müssen auch getrennte Mannschaften zu WM/EM/EC fahren.
Daher plädiere ich für eine gemischte Lösung. In der BL muß es weiterhin Herren- und Damenmannschaften geben, um den internationalen Anforderungen gerecht zu werden und zu verhindern, daß zu wenige Damen auf höchstem Niveau spielen können. Darunter würde ich nur noch gemischte Vereinsmannschaften ausschreiben. Wer in die BL aufsteigen möchte, muß in der Relegation natürlich eine entsprechende Mannschaft aufstellen, aber wer wirklich ernsthaft BL spielen will, wird sich darauf einstellen.
Was passiert mit den Damen, die jetzt 2.BL spielen? Die guten werden sich entweder in der 2.BL halten oder das Team in der RL verstärken, je nachdem, wo der Verein dann spielt. Die nicht ganz so guten spielen dann auf RL- oder VL-Niveau weiter, je nach Vereinsstärke.
Ich sehe darin folgende Vorteile :
* Es können viel mehr Damen im Ligenspielbetrieb teilnehmen, weil es vielerorts an der Menge an Damen für eine Damenmannschaft mangelt.
* Die Damen können je nach aktuellem Spielniveau in der passenden Liga spielen, von den jeweils besseren Spielern lernen und sich ggf. für höhere Aufgaben empfehlen.
* Familienmitglieder unterschiedlichen Geschlechts mit ähnlichem Spielniveau können endlich zusammen in einer Mannschaft spielen.
* Auch die Interessen des Spitzensports bleiben gewahrt. Zudem ist es für eine Dame leichter, sich auf wirklichem Zweitliga-Niveau für die BL zu empfehlen.
Ansonsten denke ich sollte man tatsächlich mal ein Meinungsbild aus dem Damenbereich erstellen. Dies könnte bspw. über die Aktivensprecherinnen mit je einer (oder auch zwei) Vertreterin/-nen pro LV organisiert werden.
|

21.07.2007, 03:56
|
 |
Systemkritiker
|
|
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Sprockhövel
Beiträge: 573
|
|
Vereinsmannschaften in der RL halte ich auch für eine gute förderung, derer Damen, die bisher nur in 2unterklassigen" Ligen zum Einsatz kommen durften. Man schließt hier ein lücke, zwischen ober und unterklasse.
__________________
Apfelstrudel sind sogar für Nichtschwimmer ungefährlich!
|

21.07.2007, 19:07
|
 |
Systemkritiker
|
|
Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
|
|
Zitat:
Zitat von Filzgolfer
Es ist für mich keine Lösung, wenn einige hier nur fordern, es müßte mehr für die Mitgliedergewinnung getan werden. Natürlich müssen wir die Bemühungen in Sachen Mitgliedergewinnung verstärken, nur kann man nicht ewig abwarten und eine unsinnige Regelung bis in die Steinzeit verteidigen.
Fakt ist : Die 2.DBL hat momentan eine fatale Außenwirkung und ist von der durchschnittlichen Leistungsstärke nicht höher einzuschätzen als die Regionalligen der Herren. Wichtig ist aber auch, den Spitzensport im Blick zu behalten. International wird nach wie vor getrennt gespielt, also müssen auch getrennte Mannschaften zu WM/EM/EC fahren.
Daher plädiere ich für eine gemischte Lösung. In der BL muß es weiterhin Herren- und Damenmannschaften geben, um den internationalen Anforderungen gerecht zu werden und zu verhindern, daß zu wenige Damen auf höchstem Niveau spielen können. Darunter würde ich nur noch gemischte Vereinsmannschaften ausschreiben. Wer in die BL aufsteigen möchte, muß in der Relegation natürlich eine entsprechende Mannschaft aufstellen, aber wer wirklich ernsthaft BL spielen will, wird sich darauf einstellen.
Was passiert mit den Damen, die jetzt 2.BL spielen? Die guten werden sich entweder in der 2.BL halten oder das Team in der RL verstärken, je nachdem, wo der Verein dann spielt. Die nicht ganz so guten spielen dann auf RL- oder VL-Niveau weiter, je nach Vereinsstärke.
Ich sehe darin folgende Vorteile :
* Es können viel mehr Damen im Ligenspielbetrieb teilnehmen, weil es vielerorts an der Menge an Damen für eine Damenmannschaft mangelt.
* Die Damen können je nach aktuellem Spielniveau in der passenden Liga spielen, von den jeweils besseren Spielern lernen und sich ggf. für höhere Aufgaben empfehlen.
* Familienmitglieder unterschiedlichen Geschlechts mit ähnlichem Spielniveau können endlich zusammen in einer Mannschaft spielen.
* Auch die Interessen des Spitzensports bleiben gewahrt. Zudem ist es für eine Dame leichter, sich auf wirklichem Zweitliga-Niveau für die BL zu empfehlen.
Ansonsten denke ich sollte man tatsächlich mal ein Meinungsbild aus dem Damenbereich erstellen. Dies könnte bspw. über die Aktivensprecherinnen mit je einer (oder auch zwei) Vertreterin/-nen pro LV organisiert werden.
|
Wie kommt denn dann eine neue Damenmannschaft in die erste Liga?????
__________________
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
|

21.07.2007, 19:41
|
 |
Freak
|
|
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 1.502
|
|
Fakt ist : Die 2.DBL hat momentan eine fatale Außenwirkung und ist von der durchschnittlichen Leistungsstärke nicht höher einzuschätzen als die Regionalligen der Herren
eher noch niedriger.............
|

20.07.2007, 08:54
|
Teenager
|
|
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Wuppertal
Beiträge: 138
|
|
Zitat:
Zitat von ABZ
Das ist eben auch der Grad zwischen Leistungssport und Familiensport.
Familiensport muss/kann man weiter unten betreiben, man kann aber eben nicht mit der ganzen Familie gleichermaßen Leistungssport betreiben. Erst einmal gibt es da das Problem, dass nicht alle von der Leistung her nach oben gehören. Zum zweiten ist eben der Spitzensport nach Kategorien getrennt! Da muss man sich überlegen, ob man das "Mehr" an Investition und Aufwand eingeht, oder nicht, denn zum Spitzen-/Leistungssport gehört Zeit, Bereitschaft,...
|
Also mein Mann und ich sehen es nicht als Familiensport im eigentlichen Sinne. Wir sind beide unbeschreiblich ehrgeizig und würden auch am liebsten so hoch wie möglich spielen. An Zeit/Bereitschaft fehlt es nicht.. Ist es Familiensport, nur weil wir beide spielen? Wir möchten beide weiterkommen. Doch so wie die Lage nunmal ist, dass Frauen nicht in der Regionalliga spielen dürfen, bleibt die Dame in den meisten Fällen zwangsläufig auf der Strecke. Wenn ich da an das Beispiel Bergisch Land denke, in der Bettina nicht wegzudenken ist, an Brechten, in der Susanne das Team unterstützt.... Das sind alles Frauen, die dem Team zum Erfolg verhelfen und ohne diese ein etwaiger Aufstieg in die Regionalliga gar nicht möglich wäre? Wenn doch in der Regionalliga gar keine Damen-Mannschaften existieren und Damen auch nicht spielberechtigt sind... - Warum geht man dann nicht mit der Zeit und öffnet die Regionalliga für Damen? Ich finde es besonders diesen so gut spielenden Damen gegenüber ungerecht und wundere mich nicht, dass man bei diesem frauenfeindlichen Denken und Handeln keine neuen Damen dazugewinnen kann!!!
ps: Ja natürlich gibt es das Problem, dass nicht alle von der Leistung her nach oben gehören - doch wenn man sich die 2. Liga mal so anschaut, so kann ich nicht glauben, dass du der Meinung bist, dass alle Damen die dort antreten dahin gehören.
Wenn Damenmannschaften in der Regionalliga zugelassen werden würden (die in der Regionalliga sowie in der 2. Liga auf den Plätzen der Herren spielen), würde auch die 2. Liga, die ja zu zerbrechen droht, zwangsläufig in absehbarer Zeit davon profitieren!
|
Themen-Optionen |
|
Ansicht |
Hybrid-Darstellung
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:36 Uhr.
|