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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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16.07.2007, 12:42
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von wate
Es gibt allerdings Ansatzpunkte, die zum Nachdenken zwingen. Es ist schon für eine Vorrundenbeste (Alice) bitter, wenn sie früh rausfliegt und passiv mitverfolgen muß, wie eine Spielerin im Finale ist, die vorher zwei K.O.-Runden verloren hat und trotzdem dank Lucky-Looser-Regelung bis ins Finale kam. Nichts gegen Jessi (Glückwunsch zum Comeback  ) , sondern grundsätzlich. Was ich mir auch vorstellen könnte: Die K.O.-Runden erst ab Achtelfinale zu machen, damit ein(e) Spieler(in) mit bis dahin Topergebnis beim Rauskegeln wenigstens nicht 32. ist. Aber ich bin mir sicher, daß Reinhard und Kollegen(innen) dies in der Nachbetrachtung ausführlich erörtern werden, um Wege zur Optimierung zu finden. Aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit begrüße ich ausdrücklich ein K.O.-System, würde mir allerdings eine, wie bei der WM in Canegrate ausgeschrieben, verkürzte Kombirunde wünschen (neun ausgesuchte Betonbahnen, die statistisch schlagträchtgisten neun Eternitbahnen).
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Generell halte ich das KO-System für eine sehr gute Sache. Um allerdings zu verhindern, daß gute Spieler, die das restliche Turnier ansonsten dominiert haben, mit einer einzigen schlechten Runde ausscheiden, könnte man die KO-Runden ja nach vorne legen.
Hier mal ein Beispiel, wie das bei 100 Startern aussehen könnte:
1. Durchgang KO (2 Kombirunden):
50 geloste Paarungen
=> 50 Sieger, 50 Verlierer
2. Durchgang KO (2 Kombirunden):
50 Sieger aus D1 + 6 beste Verlierer aus D1 = 28 Paarungen
=> 28 Sieger, 28 Verlierer
3. Durchgang (2 Kombirunden)
28 Sieger aus D2 + 4 beste Verlierer aus D2 = 16 Paarungen
4. Durchgang KO (1 Kombirunde(n))
4 besten Spieler aus D3 (Addition aller Ergebnisse aus D1-D3), 2 Paarungen
=> 2 Sieger, 2 Verlierer
5. Durchgang KO (1 Kombirunde)
2 Verlierer aus D4
=> 3. Platz, 4. Platz
6. Durchgang KO (1 Kombirunde)
2 Sieger aus D4
=> 1. Platz, 2. Platz
Um bei diesem System in den KO-Runden auszuscheiden, muß man immerhin schon auf min. 2 Kombirunden schlechter sein als sein Mitspieler. Und selbst dann hat man noch die Möglichkeit als Verlierer weiter zu kommen, falls 2 starke Spieler aufeinander getroffen sind. Am Ende spielen die 4 besten Spieler aller vorherigen Runden die Plätze 1-4 wieder im KO-System unter sich aus.
mico
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Carpe onmia!
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16.07.2007, 14:57
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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@ Mico
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
Unabhängig davon, alle KO-System-Varianten benachteiligen die Topspieler ggü. potentiellen Underdogs, weil sie die Zufallsentscheidung fördern. Je kürzer ein Wettkampf, um so niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die qualitativ/spielerisch Besten durchsetzen.
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16.07.2007, 15:25
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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ich wäre dafür eine vorrunde weniger und dafür im Ko system auch in Kombirunden zu Spielen und nicht nur auf einer ABT eine Runde.
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16.07.2007, 16:00
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Wäre es nicht sinnvoll, bevor man sich allzu tief in die Möglichkeiten einer Ausgestaltung des KO-Systems vertieft, systematisch Vor- und Nachteile des bisherigen mit dem KO-System zu beleuchten?
- Präsentationsmöglichkeiten
- Zeitgewinn / -verlust
- Sportlicher Aspekt
PS:
Für die meisten Aktiven war der Wettkampf nach 2 Tagen beendet. Enweder weil sie sich nicht für die KO Runden quallifizieren konnten oder für viele der Spitzenspieler, weil für sie der sportliche / berechenbare Teil der Veranstaltung mit den Vorrunden abgeschlossen war.
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16.07.2007, 19:15
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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Wenn mann das berücksichtigt dann sollte mann sich fragen so ein Turnier nicht völlig anders zu gestalten um das Turnier auch für weniger gute Spieler interressant zu machen.
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16.07.2007, 20:59
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Wie möchtest Du einen Underdog motivieren eine Woche Urlaub dafür zu verwenden, 4 Runden zu spielen?
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Dieses Problem hat man wohl bei allen Einzelsportarten, die im KO-System ausgetragen werden. Beim Tennis kann man bspw. auch das "Pech" haben, in der ersten Runde nach 2 Sätzen schon draußen zu sein.
Ob eine Teilnahme an einer DM für einen Underdog Motivation genug ist, muß jeder natürlich für sich selber entscheiden.
mico
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Carpe onmia!
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16.07.2007, 21:10
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von mico
Dieses Problem hat man wohl bei allen Einzelsportarten, die im KO-System ausgetragen werden. Beim Tennis kann man bspw. auch das "Pech" haben, in der ersten Runde nach 2 Sätzen schon draußen zu sein.
Ob eine Teilnahme an einer DM für einen Underdog Motivation genug ist, muß jeder natürlich für sich selber entscheiden.
mico
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Und die Tennisspieler reisen eine Woche vorher an, opfern Ihren Urlaub und einiges an Geld? Hinzu kommt, dass es neben Gruppenmodus wohl kaum eine Alternative gibt, in einer Head-on-Head-Sportart einen Gewinner zu ermitteln.
Golfsport eignet sich dann wohl eher den Modus zu vergleichen. Und der dort praktizierte Modus ähnelt doch verblüffend dem beim Minigolf (wenigstens bislang  ). Aber keine Regel ohne Ausnahme, ein ganz populärer Wettbewerb (Europa vs. USA) wird in einem anderen Modus ausgetragen. Heißt wohl Ryder Cup, oder so 
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16.07.2007, 21:15
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Heulsuse
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Registriert seit: 28.11.2006
Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat von lemmiwinks
Und die Tennisspieler reisen eine Woche vorher an, opfern Ihren Urlaub und einiges an Geld?
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Ersteres weiß ich nicht, aber Punkt 2 und 3 auf jeden Fall. Schließlich gibt es auch Tennisturniere außerhalb des Profisports, wo man kein Geld verdienen kann und die nicht im Fernsehen übertragen werden.
mico
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Carpe onmia!
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16.07.2007, 21:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 637
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Zitat:
Zitat von mico
Ersteres weiß ich nicht, aber Punkt 2 und 3 auf jeden Fall. Schließlich gibt es auch Tennisturniere außerhalb des Profisports, wo man kein Geld verdienen kann und die nicht im Fernsehen übertragen werden.
mico
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Es ist nicht sonderlich schwierig herzuleiten, dass beispielsweise 1 oder 2 Tage Urlaub für ein Tunier das Uralubs- und Geldkonto ein "klitzekleines" bischen weniger belasten als 7-10 Tage. Aber vielleicht liege ich da falsch, ich hab leider nicht Mathematik studiert und verfüge nur über rudimentäre Kenntnisse in den Grundrechenarten 
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16.07.2007, 21:49
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.05.2007
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Beiträge: 534
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Die letzten Beiträge haben doch wohl mit dem eigenlichen Thema nichte mehr am Hut
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