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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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16.07.2007, 09:03
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Ausbilder
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Registriert seit: 25.05.2007
Beiträge: 147
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Ich gebe zu, meine Kommentare waren (zu) provozierend und die Reaktionen sind nicht die, die ich wollte. Schade, ein sehr rauher Umgangston.
Ein letztes Statement, dann seid ihr mich los:
Ich bin seit 5 kein Bahnengolfer mehr.
Bei Abläufen, die es zulassen, daß "Normalos" und keine Freaks diese Sportart betreiben können, wäre ich und andere Bekannte sehr sehr gerne dabei.
Insofern bin ich nicht auf dem Laufenden, es ist mir auch egal wie welche Meisterschaften heißen, ich merke nur von außen (und dafür tauche ich halt mal alle paar Jahre auf einem Turnier auf), daß sich nicht viel bewegt.
Nochmal : Mein provokativer Kommentar bezog sich nicht auf das Thema KO-System (muss zugeben, vielleicht hier nicht ganz so glücklich platziert), sondern auf die Tatsache, daß sich in den letzten Jahren zu wenig bewegt hat, so daß auch Außenstehende etwas davon merken.
Und wann immer man ein Bahnengolf-Forum aufruft, wird von tollen Ideen geschrieben, diese aber nicht oder nur mal einmalig umgesetzt. Man hat Angst vor großen Veränderungen. (Wofür überhaupt 8 Vorrunden ? )
Der Weg den WATE einschlägt ist sehr gut und sollte mit Hochdruck fortgesetzt werden.
Und bevor ich selber jetzt auch noch weiter rumdiskutiere, belasse ich es dabei und
Entschuldige mich hier schon mal für den einen oder anderen kleinen Aufreger in dieser Runde.
Macht es gut und bringt den Sport für die Außenstehenden mehr nach vorne !
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16.07.2007, 09:35
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Meines Erachtens ist ein KO-System auf einer DM/EM/WM deplaziert. Durch dieses System wird lediglich ein erhöhter Glücksfaktor eingebaut, aber eigentlich sucht man doch den würdigen und auch berechtigten Meister.
Anders wäre es z.B. bei einer Turnierserie. Wenn es vielleicht 10 Geldpreis-Turniere mit KO-System geben würde, dann hätte man halt mal Pech, das nächste Mal geht’s dafür aber weiter nach oben. Über die Anzahl der Turniere würde sich hier der Glücksfaktor wieder leistungsgerecht verteilen.
Zum Thema mehr Spannung durch diesen Modus. Ich konnte diesmal ja nur als Zuschauer dabei sein und von mehr Spannung habe ich nichts verspürt. Ganz im Gegenteil, einige Duelle waren auf Grund eines schnellen deutlichen Vorsprungs schnell unattraktiv und im Gegensatz zum alten Modus, wo man bei schlechtem oder gutem Spiel auch noch mal einige Plätze nach oben oder unten gewinnen oder verlieren konnte, machte sich nur Langeweile breit. Bei einer Finalrunde mit 12/6 Aktiven je Kategorie und ORDENTLICHER Schlagzahlanzeige gibt es viel mehr zu sehen und mehr spannende Situationen.
Im Finale gab es auf der Anlage nur noch 4 Paarungen. Großartiges Interesse an den Spielen um Platz 3 gab es nicht. Für den Spieler mag es ja noch spannend sein, für allgemein interessiertes Publikum sicher nicht. Bleiben die beiden Finalpaarungen. Jessica Werkmann hat mehr erreicht als sie zu Träumen gewagt hätte, kann nichts mehr verlieren, Platz 2 ist ja sicher. Sie gerät dann auf Beton schnell in deutlichen Rückstand und vor bei ist es mit jeglicher Spannung. Da wird nur noch fertig gespielt. Bei den Herren geht’s enger zu, trotzdem sehe ich keine riesige Menschentraube rund um die zu spielenden Bahnen. Es stehen meist nur 4-6 Zuschauer an der Bahn, der Rest beobachtet gelegentlich aus der Ferne, trinkt Bier oder ist bereits im Quartier um sich umzuziehen. Das Spiel der Beteiligten ist langsam und träge, Klosek zieht auf der Suche nach Eimer und Bällen gelassen seine Runden über die Anlage, alle 5-10 Minuten gibt’s dann auch mal einen Schlag zu sehen, wenn einem die Sicht nicht gerade durch Sonnenschirmburgen versperrt ist. Schiedsrichter stehen gelangweilt rum und leisten wieder mal NÜSCHD. Immerhin gibt’s ja da das Schildchen auf dem zu lesen ist, dass Walter 3 Schläge zurück ist.
Viel relevanter ist wie man sieht die Arbeit von Walter Teupe, der die Medien für unseren Sport mobilisiert hat. Da ist eine Veränderung des Spielmodus gar nicht von Nöten. Wichtiger sind im Medialen Zusammenhang die Basics. Immer noch sehe ich Spieler, die eine DM in Jeans bestreiten dürfen. Keine Vereinskleidung beim offiziellen Trainung. Mangelhafte Leistungen der Schiedrichter in Bezug auf Zeitspiel und Verlassen der Spielgruppen.
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16.07.2007, 10:03
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Moderator
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Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Köln
Beiträge: 3.030
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@ vivandy
wie schon in einem der letzten Deiner verunstalteten Postings erwähnt....
"Wenn man keine Ahnung hat .... "
Du weißt gar nicht wieviel sich bewegt hat und noch tut. Du hast keinen Bezug mehr zu dem Sport oder uns als Spielern (kann ich ja bei 2 Kindern verstehen ...) ...
aber eigentlich ist auch der Kommentar in Deine Richtung überflüssig, et hilft ja eh nix. Du wirst wie einige andere auch, immer wieder Deinen unqualifizierten Senf hinzu geben.
...und für alle anderen: KO System könnt ihr wie Rainer schreibt, beim Moonlightshooutout in W´ling prima üben. Da gibt es immer Überraschungen. Wahrscheinlich nächstes Jahr dann mit allen, die jetzt so früh rausgeflogen sind
Schlecht ist es prinzipiell sicher nicht, und man muß diese Konkurenz im Rahmen einer Deutschen Meisterschaft oder sonstigen internationalen Maßnahme im direkten Vergleich dann auch erstmal ausschalten. Da gehört schon einiges hinzu.
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16.07.2007, 10:13
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
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@uwe,
ich muß mich auch als einer dieser "Jeansspieler" outen. Ist dies denn verboten oder stört dich lediglich die Aussenwirkung auf Dritte?
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16.07.2007, 11:42
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Ich stelle nur fest, das wir nicht unser gesamtes System umkrempeln müssen, wenn es immer noch an den Grundlagen fehlt. Und dazu gehört wesentlich SPORTkleidung während des Trainings und beim Turnier. Sollten solche Kleinigkeiten tatsächlich immer noch nicht im Regelwerk verankert sein, fällt mir dazu einfach nichts mehr ein! Da werden ENDLOSE Funktionärs-Stunden in einen Sinnlosen Wechsel zum jahrsübergreifenden Spielmodus versenkt - Th. Giebenhein, der das ausgearbeitet hat, stellte bereits vor 2 Jahren fest, dass am Ende auch zu seiner Überraschung nichts positives dabei abfällt, aber für eine 1 Minuten Entscheidung über ne Sporthose reichts nicht.
Und natürlichgehts dabei um den medialen Aspekt. Oder was denkst du, wenn Heute um 15:00 der Bericht in einer ZDF Sportsendung läuft und dort jemand mit Jeans durch die Gegend schlurft.
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16.07.2007, 11:52
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Unkel/Rhein
Beiträge: 534
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Wenn man die Sportart besser in den Medien darstellen will, kann man doch verlangen dass bei einer Deutschen Meisterschaft die Teilnehmer in Sportkeidung antreten.
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16.07.2007, 12:08
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 58
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Verlangen kann man nur etwas was im Regelwerk auch verankert ist.
Um nicht vom eigentlichen Thema abzukommen. Mir geht es beim Thema KO-System darum, statt mit blindem Aktionismus an den Grundideen unseres Sports zu sägen, einfach mal die vielen kleinen Unzulänglichkeiten zu korregieren. Das ist einfacher und sicher auch effektiver.
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16.07.2007, 12:30
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Also das KO-System stellt sicherlich nicht die Grundidee des Sports in Frage. Es war natürlich wirklich Pech, dass ausgerechnet die Finalspiele nicht wirklich spannend, sondern relativ früh entschieden waren. Da fehlten dann natürlich auch irgendwo die Emotionen, bei Aktiven wie bei den Zuschauern. Das war in den ersten Runden teilweise anders, schließlich mussten mehrere Partien in die Verlängerung. Grundsätzlich halte ich den Modus aber für brauchbar, sehe jedoch in einigen Detailfragen noch Verbesserungsmöglichkeiten. Hiermit werden sich der SAS und die anderen Entscheidungsgremien hinreichend beschäftigen.
Was die Kleidung angeht, so bin ich von einem Außenstehenden beim Turnier tatsächlich darauf angesprochen worden, ob denn keine bestimmte Kleidung vorgeschrieben sei, wobei sich das aber nicht nur auf die paar Jeansträger bezog, denn der Begriff Sportkleidung wird ja von den Aktiven durchaus unterschiedlich interpretiert. Der Ruf nach dem Regelwerk ist m.E. aber zweitrangig. Zeigt es nicht vielmehr (und das meine ich jetzt völlig wertfrei), dass auch DM-Teilnehmer Minigolf vor allem als schöne Freizeitbeschäftigung ansehen und nicht als Leistungssport?
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