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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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23.03.2017, 13:11
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von wate
Nächste Frage: Waren die Einnahmen zu gering oder die Pacht zu hoch?
Falls die Einnahmen zu gering waren: Gibt es dafür eine plausible Erklärung? Die Anlage im Kurpark ist herrlich gelegen, am Publikumsbetrieb dürfte das nicht scheitern. Oder?
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Ich war zwar nur einmal dort, aber nach meiner Erinnerung sollte der Gastronomiebereich einiges hergeben. Hinzu kommen die Möglichkeiten mit den Anlagen und dem Außenbereich insgesamt. Sollte die Pacht 15.000 € betragen haben, halte ich diese für nicht zu hoch. Hierbei darf man nicht danach urteilen, daß im Winter die Anlagen geschlossen sind. Maßgebend ist hier in jedem Fall der Gastrobetrieb. Das setzt aber auch Fachleute voraus und nicht irgendwelche Quereinsteiger.
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.
www.minigolf-felderbachtal.de
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23.03.2017, 13:17
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.412
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Zitat:
Zitat von head202
[...] Sollte die Pacht 15.000 € betragen haben, halte ich diese für nicht zu hoch. [...]
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Ich würde es nicht an einer konkreten Zahl festmachen. Wenn man über ein Jahr lang keinen Pächter findet -- Interessenten gab es der 'Neuen Deister-Zeitung' nach --, ist die geforderte Pacht in der vorliegenden Situation zu hoch gewesen.
Geändert von tg (23.03.2017 um 13:23 Uhr).
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23.03.2017, 13:47
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von tg
Ich würde es nicht an einer konkreten Zahl festmachen. Wenn man über ein Jahr lang keinen Pächter findet -- Interessenten gab es der 'Neuen Deister-Zeitung' nach --, ist die geforderte Pacht in der vorliegenden Situation zu hoch gewesen.
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Mir ist nicht bekannt wie hoch die Pacht tatsächlich war und welcher Verhandlungsspielraum bestanden hat. Hier handel es sich aber um einen Wirtschaftsbetrieb, den ich an konkreten Zahlen festmachen würde, an was auch sonst.
Auch gehe ich davon aus, das Zimmermann und Co wissen, wie sie damit umzugehen haben und das eine fachliche Einschätzung für die Bemessung der Pacht vorliegt. Aber gerade um Gastronomiebetriebe bewerben sich sehr oft Quereinsteiger, getreu nach dem Motto "wer nichts wird, wird Wirt", ohne irgendeine fachliche Voraussetzung mitzubringen. Gerade in diesem Bereich dümpeln deshalb viele Betriebe am Existenzminimum herum und sind zum Teil total überschuldet und stetig kurz vor dem Aus.
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23.03.2017, 14:04
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.330
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In einer Kurstadt sollten Sommer wie Winter genügend Leute vorhanden sein, die im Frühjahr/Sommer/Herbst eine Runde spielen und Kaffee/Kuchen oder sonstwas verzehren wollen. Und im Winter gibt es ebenfalls genügend Leute, die in diesem herrlichen Park zum Kaffee und Kuchen kommen.
Hier sind Qualifikation und Kreativität gefragt. 15000 Euro Pacht hielte ich keinesfalls für überzogen.
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23.03.2017, 14:07
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von wate
In einer Kurstadt sollten Sommer wie Winter genügend Leute vorhanden sein, die im Frühjahr/Sommer/Herbst eine Runde spielen und Kaffee/Kuchen oder sonstwas verzehren wollen. Und im Winter gibt es ebenfalls genügend Leute, die in diesem herrlichen Park zum Kaffee und Kuchen kommen.
Hier sind Qualifikation und Kreativität gefragt. 15000 Euro Pacht hielte ich keinesfalls für überzogen.
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Walter, das sind doch nur die Kosten der Pacht. Kommt hinzu Krankenversicherung, sonstige Versicherungen, Wareneinsatz, Strom, Wasser usw, usw.. Und Gewinn soll der Pächter auch noch machen!
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23.03.2017, 14:06
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Wie heißt die Formel für die Gastro um mit einem positiven Ergebnis zu rechnen?
Ach so: Pacht x 8
Wenn die 15000€ stimmen, sind wir bei einem Umsatz von 120.000€ pro Jahr. Unterstellen wir mal, das die Minigolfanlage nur 6 Monate genutzt werden kann - die Gastro ggf. etwas länger - so ist das schon ein immenser Umsatz, der benötigt wird. Also bei angenommenen 10 Monaten Öffnung wären das 12000€ pro Monat. Geteilt durch ca. 22 Tage sind das ca. 550€ im Schnitt pro Tag Umsatz.
Ich nenne das einen kühnen Plan! Kein Wunder das sich niemand finden lässt
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23.03.2017, 15:30
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Grenchen
Wie heißt die Formel für die Gastro um mit einem positiven Ergebnis zu rechnen?
Ach so: Pacht x 8
Wenn die 15000€ stimmen, sind wir bei einem Umsatz von 120.000€ pro Jahr. Unterstellen wir mal, das die Minigolfanlage nur 6 Monate genutzt werden kann - die Gastro ggf. etwas länger - so ist das schon ein immenser Umsatz, der benötigt wird. Also bei angenommenen 10 Monaten Öffnung wären das 12000€ pro Monat. Geteilt durch ca. 22 Tage sind das ca. 550€ im Schnitt pro Tag Umsatz.
Ich nenne das einen kühnen Plan! Kein Wunder das sich niemand finden lässt
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Wie schon geschrieben, kenne ich die Räumlichkeiten nicht genau. Ich gehe aber davon aus, das auch warme Gerichte gereicht werden können. Bei den Nutzungszeiten gehe ich von einem ganzjährigem Betrieb aus, das sollte auch in einem Kurpark immer möglich sein. Wer schon einmal gekurt hat, weiß auch, das es dort immer Gruppen gibt, die Abends entsprechende Räumlichkeiten suchen. Auch die Nutzungszeiten der Minigolfanlagen sehe ich von März bis Oktober. Nur von Kaffee und Kuchen ist das natürlich nicht zu stemmen.
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23.03.2017, 15:53
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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Pacht mal acht ist in der Gastro so. Bei einer Minigolfanlage etwas weniger weil ja die Spieleinnahmen ohne Wareneinkauf zu verstehen ist. 3,50 pro Runde = cash 3,50.
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23.03.2017, 16:21
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.412
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Ja, stimmt. Und nicht unerheblich ist auch, welche Leistungen der Verpächter oder Dritte erbringen, wie z. B. Anschaffung der Gastronomieeinrichtung und Instandhaltung (auch der Bahnen).
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24.03.2017, 20:44
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Teenager
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Registriert seit: 19.11.2010
Beiträge: 208
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Zitat:
Zitat von Game`N Fun
Pacht mal acht ist in der Gastro so. Bei einer Minigolfanlage etwas weniger weil ja die Spieleinnahmen ohne Wareneinkauf zu verstehen ist. 3,50 pro Runde = cash 3,50.
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Dann hätte ich gerne den Tipp, wie man das Finanzamt umgehen kann
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