Dass solche Diskussionen aufkommen würden, war abzusehen. Vor Jahren gingen die Leute auf die Palme, wenn die Rede von der Wertung nach nur 3 ausgetragenen Durchgängen war. Wettbewerbsverzerrung, Glücksspiel unter freiem Himmel, keine Verhältnismäßigkeit angesichts der langen Anreisen und des betriebenen Aufwandes. Heute hat das Schiedsgericht die Möglichkeit, bereits nach 2 Durchgängen zu werten, irgendwann wird auch das zuviel. Aber mal zum Thema: Ich glaube nicht, Flow, dass die Niendorfer bei voller Rundenzahl herangekommen wären. Wahrscheinlicher wäre gewesen, dass sie um den 4. Platz hätten fürchten müssen. Diese Spekulationen ändern freilich nichts daran, dass es witzig anmutet, wenn bei bestem Wetter verkürzt wird, und ein Witz ist es auch, dass die Instanz, die über Proteste zu entscheiden hat, identisch mit der Instanz ist, die sie ausgelöst hat. Das hat was vom Königlich Bayrischen Amtsgericht - die Älteren unter uns werden sich noch erinnern.
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