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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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30.09.2014, 13:21
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Lochnix
Sich Gedankem machen, Kritik äußern, Veränderungsvorschläge(ich habe extra nicht Verbesserungsvorschläge) hervorbringen, all dieses ist also nicht gewollt,
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Falsch verstanden - das ist sogar sehr gewollt!!!
Aber in diesem Thread (und nur darum geht es hier) gibt es nahezu keine Veränderungs- oder Verbesserungsvorschläge. Leider auch von dir nicht.
Einen angeblichen oder tatsächlichen Missstand zu benennen, hat nichts mit Verbesserungsvorschlag zu tun. Und nur Schlagworte in den Raum zu stellen (ich kann das Wort Familiensportfest schon nicht mehr hören), ohne zu sagen, was man sich darunter konkret vorstellt, bringt niemanden weiter.
Kritik ist für mich etwas Konstruktives, vor allem wenn man die Kritik mit einer mehr oder weniger durchdachten Alternative verbindet. BvB hat eine Liste mit Vorschlägen erstellt, darüber kann man diskutieren, wenn man denn möchte. Nur aber etwas doof finden, ist zu wenig.
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30.09.2014, 13:41
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Mir gehen hier einige Äußerungen auf die Nerven. Wo bitte werden hier die "Spitzensportler" geteert und gefedert?
So kann man doch nicht diskutieren, Herrschaften, indem man Zitate bringt, die überhaupt nicht gefallen sind. In keinster Weise!!!
Warum greifst Du zu diesen Taschenspielertricks, Günter? Stimmung erzeugen?
Und dass ausgerechnet Du als Bundessportwart die Leute weghaben willst, die aus irgendwelchen Gründen nicht bereit sind, einen größeren Aufwand in Kauf zu nehmen, ist fahrlässig, denn wir können nicht aus dem Vollen schöpfen.
Die Zahl 10000 fiel? Ich habe so ein seltsames Klingeln im Ohr? Ist die Rede von 10000 Mitgliedern? Grimm´s Märchenstunde ist woanders.
Doch weil wir beim Aufwand waren und weil Günter erneut bemängelt hat, dass außer Palaver keine Vorschläge kämen, will ich gerne das Gegenteil beweisen. Ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass der mit unserem Minigolfsport verbundene zeitliche und finanzielle Aufwand zu groß ist. Neue tragen das nicht mit. Nicht, weil Minigolf zu langweilig sei, sondern weil niemand sich solange mit Sport und Freizeitbeschäftigung mehr binden möchte.
Geh mal zum Golfen. Da kriegst Du Deine Startzeit genannt und kannst völlig gelassen dort erscheinen, ein paar Übungsschwünge machen und Deine Runde spielen. Startzeit 11 Uhr - und Du bist um 14 Uhr zu Hause.
Dirk hatte es in dieser Diskussion auch schon mal anklingen lassen, dass er für nur 2 Runden keine 300 Kilometer anreisen würde. Es gibt viele, die so denken. Versiebt man eine Runde, kann man das nicht mehr ausgleichen. Ein anderer dagegen könnte Glück haben.
NEIN, nein sowas geht natürlich nicht!
Gegenvorschlag: Warum wird nicht gleich der Sieger festgelegt, dann gewinnt immer der Beste und man spart sich Zeit.
Wir haben so viele Knoten im Kopf.
Wenn es doch erwiesen ist, dass sich gesellschaftlich vieles verändert hat und die Menschen z.B. außer Sport noch andere Dinge am Wochenende unternehmen wollen, müssen wir dem doch irgendwie Rechnung tragen, oder?
Aber nein - wer das nicht will, soll sich zum Teufel scheren, dann lieber 1000 begeisterte Minigolfer als 2000 Nörgler von 3000 Aktiven. In diesem Satz versteckt sich übrigens unsere Misere: 2/3 der Minigolfer sind unzufrieden.
Wir haben vielleicht eine Chance, zu überleben, wenn wir unseren Spielbetrieb entkrampfen, den zeitlichen Aufwand auf ein Erträgliches minimieren und diese ganze Ballkacke einstampfen. Reichen nicht 7-10 Bälle? Ist doch für alle gleich.
Aber da kann man ja keine 18 mehr spielen. Nein, nein und nochmals nein! Aber der Beste wird sich trotzdem durchsetzen, und für die Spieler wird ihr Hobbysport billiger.
War das jetzt konstruktiv genug, Günter?
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30.09.2014, 14:17
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Heulsuse
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Mainz
Beiträge: 159
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Zitat:
Zitat von wate
Geh mal zum Golfen. Da kriegst Du Deine Startzeit genannt und kannst völlig gelassen dort erscheinen, ein paar Übungsschwünge machen und Deine Runde spielen. Startzeit 11 Uhr - und Du bist um 14 Uhr zu Hause.
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Lieber Wate, da machst Du es Dir etwas einfach, auf einer 18 Loch Anlage brauchst Du in der Regel mind. 4,5 eher sogar 5 Stunden bis eine Runde gespielt ist. 4er Flights im Abstand von 10 Minuten und dann kannst Du Dir ausrechnen wie lange das Turnier dauert. Massenstart ist für den Anlagenbetreiber wenig lukrativ da quasi 5 Stunden vor dem Start der "Kanone" keiner mehr auf die Anlage darf. Alle 18 Loch müssen ja frei sein. 15-20 Flights sind keine Seltenheit. Wenn der letzte von der Anlage ist, dauert es auch noch 20 bis 30 Minuten bis zur Siegerehrung. Diese dauert dann sicher auch noch mal 20 bis 30 Minuten. Die An- und Abreise nicht zu vergessen, denn Golfanlagen sind für die Meisten weiter weg als eine Minigolfanlage.
Es spielen halt mehr Leute Golf auf weniger Anlagen. Zugegebenermaßen allerdings nicht nur am Wochenende. Sondern auch mal ein After-Work Turnier das dann aber mind. 6 Stunden vor Sonnenuntergang beginnt. Also für den gemeinen berufstätige Golfmenschen nicht wirklich machbar.
Aber das gehört ja, wie einige schon festgestellt haben, alles nicht hierher.
__________________
frei nach dem Motto der Minigolfer:
Man(n) schlägt sich so durch.....
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30.09.2014, 14:26
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von wate
Warum greifst Du zu diesen Taschenspielertricks, Günter? Stimmung erzeugen?
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Oha, Stimmung erzeugen. Günter will eine Anti-Wate-Stimmung erzeugen. Danke, jetzt hab ich's kapiert.
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30.09.2014, 14:31
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Lenny schrieb:
Zitat:
Oha, Stimmung erzeugen. Günter will eine Anti-Wate-Stimmung erzeugen. Danke, jetzt hab ich's kapiert.
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Günter hat hier behauptet, die Spitzenspieler würden geteert und gefedert. Der Schnellleser kommt zum gewollten Schluß, dass hier gegen die Spitzensportler geschossen würde. Und schon hat man einen neuen Kriegsschauplatz geschaffen. Mit mir hat das überhaupt nichts zu tun.
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30.09.2014, 14:29
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von wate
War das jetzt konstruktiv genug, Günter?
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Nee, wahrlich nicht.... Aber ich versuche mal, zwischen dem vielen blabla irgendetwas Konstruktives zu finden:
Ok - feste Startzeiten und nur noch eine Runde. Ist sicherlich eine Möglichkeit. Nur hinkt der Vergleich mit dem Golf etwas, weil ich da gut und gerne 3-4 Stunden unterwegs bin, um einmal 18 Löcher zu spielen (und ich meine hier den durchschnittlichen Golfer und nicht die Profis). Und dort muss man "nur" wissen, in welche Richtung das Green liegt und welche natürlichen und künstlichen Hindernisse evtl. dazwischen liegen. Wenn ich meine Schwünge unter der Woche gut austrainiert habe, brauche ich auf dem Kurs tatsächlich keine Sekunde Training.
Für eine Runde Minigolf brauche ich 45 bis 60 Minuten. Das ist natürlich ein überschaubarer Zeitrahmen. Aber um eine gute Runde zu spielen, brauche ich Material- und Bahnkenntnis, also Training auf der Anlage. Und das dann für eine Runde? Das nenne ich dann wirklich Aufwand.
Damit komme ich automatisch zum zweiten Punkt: nur noch 7-10 Bälle. Warum nicht nur einen Ball? Weil das selbst den Minigolferfindern nicht ausgereicht hat, nur mit dem einen Platzball zu spielen. Weil sie schon in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erkannt haben, dass man mit dem besseren Material auch bessere Ergebnisse spielt. Und das ist die Grundphilosophie des Sports - höher, schneller, weiter - eben immer besser. Gut, auch die Schwimmer haben diese Ganzkörperkondome verboten, beim Speerwerfen wurde das Material verändert, damit nicht irgendwann jemand den Speer aus dem Stadion herausschleudert und es gibt bestimmt auch weitere Beispiele für eine Begrenzung des Möglichen. Vielleicht könnte man mal ein Turnier anbieten, wo jeder Spieler nur maximal 5 Bälle (die aber nach freier Wahl) mit auf die Runde nehmen darf. Aber führt das wirklich zu weniger Aufwand und größerer Chancengleichheit? Wenn ich die 5 Bälle aus 1000 auswählen kann, werde ich trotzdem einen Vorteil gegenüber demjeneigen haben, der nur 5 Bälle besitzt. Und ich werde vorher durch viel Training versuchen herauszufinden, welches die besten 5 sind.
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30.09.2014, 14:37
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Beiträge: 15.316
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Zitat:
Zitat von bärliner
Nee, wahrlich nicht.... Aber ich versuche mal, zwischen dem vielen blabla irgendetwas Konstruktives zu finden:
Ok - feste Startzeiten und nur noch eine Runde. Ist sicherlich eine Möglichkeit. Nur hinkt der Vergleich mit dem Golf etwas, weil ich da gut und gerne 3-4 Stunden unterwegs bin, um einmal 18 Löcher zu spielen (und ich meine hier den durchschnittlichen Golfer und nicht die Profis). Und dort muss man "nur" wissen, in welche Richtung das Green liegt und welche natürlichen und künstlichen Hindernisse evtl. dazwischen liegen. Wenn ich meine Schwünge unter der Woche gut austrainiert habe, brauche ich auf dem Kurs tatsächlich keine Sekunde Training.
Für eine Runde Minigolf brauche ich 45 bis 60 Minuten. Das ist natürlich ein überschaubarer Zeitrahmen. Aber um eine gute Runde zu spielen, brauche ich Material- und Bahnkenntnis, also Training auf der Anlage. Und das dann für eine Runde? Das nenne ich dann wirklich Aufwand.
Damit komme ich automatisch zum zweiten Punkt: nur noch 7-10 Bälle. Warum nicht nur einen Ball? Weil das selbst den Minigolferfindern nicht ausgereicht hat, nur mit dem einen Platzball zu spielen. Weil sie schon in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erkannt haben, dass man mit dem besseren Material auch bessere Ergebnisse spielt. Und das ist die Grundphilosophie des Sports - höher, schneller, weiter - eben immer besser. Gut, auch die Schwimmer haben diese Ganzkörperkondome verboten, beim Speerwerfen wurde das Material verändert, damit nicht irgendwann jemand den Speer aus dem Stadion herausschleudert und es gibt bestimmt auch weitere Beispiele für eine Begrenzung des Möglichen. Vielleicht könnte man mal ein Turnier anbieten, wo jeder Spieler nur maximal 5 Bälle (die aber nach freier Wahl) mit auf die Runde nehmen darf. Aber führt das wirklich zu weniger Aufwand und größerer Chancengleichheit? Wenn ich die 5 Bälle aus 1000 auswählen kann, werde ich trotzdem einen Vorteil gegenüber demjeneigen haben, der nur 5 Bälle besitzt. Und ich werde vorher durch viel Training versuchen herauszufinden, welches die besten 5 sind.
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Danke für die Polemik. Was Dir nicht paßt, ist "Bla-Bla", Du dagegen hast die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Ich habe nicht geschrieben, dass ein Minigolfturnier nur über 1 Runde gehen sollte. Ich hatte am Beispiel Großgolf beschrieben, wie es dort gehandhabt wird.
Und warum einer 5 aus 1000 Bällen aussuchen kann, erschließt sich mir nicht. Ich sprach von 7-10 Bällen, und die könnten als Turnierserie vorgeschrieben sein.
Ich habe nicht behauptet, dass meine Ideen hier ausgegoren sind, vielmehr sind es Denkansätze, die ich allerdings höher ansiedele als dieses krampfhafte Festhalten an einem nicht zukunftsfähigen Sportbetrieb.
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30.09.2014, 14:44
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Nostalgie-Golfer
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30.09.2014, 14:49
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Graf Zahl
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Zitat:
Zitat von allesroger
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Wenn du weiter solcher sinnentleerter Postings schreibst, bestimmt. Solche Quatsch-Postings machen die sicherlich anstrengende Diskussion keinen Deut besser 
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30.09.2014, 14:54
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Nostalgie-Golfer
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Zitat:
Zitat von Lenny
Wenn du weiter solcher sinnentleerter Postings schreibst, bestimmt. Solche Quatsch-Postings machen die sicherlich anstrengende Diskussion keinen Deut besser 
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Ich muß dir recht geben - anstrengend ist die Diskussion wirklich 
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