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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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16.09.2014, 09:09
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von ReDiMa
Bei uns zahlt jedes Mitglied seine Startgebühren für Turniere selbst. Und da meckert keiner rum das es zuviel wird.
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Die Kostenübernahme von Startgebühren durch den Verein ist m.E. auch nicht Standard. Manchmal werden ja bspw. die Mannschaftsstartgebühren, aber nicht die fürs Einzel übernommen. Gerade bei Auswärtsfahrten zu Turnieren ist ja der Startgeldanteil nicht gerade der größte. Ggf. könnte man aus (höheren) Startgeldeinnahmen aus einem eigenen Turnier einen Pool schaffen, aus dem Startgebühren für Antritt bei Auswärtsturnieren übernommen werden, um so den Pokalturnier-Tourismus wieder etwas anzukurbeln. Die Frage wäre ja letztlich auch, was der Verein mit den Einnahmen macht bzw. welchen Mehrwert der Teilnehmer für höhere Startgelder erhält.
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16.09.2014, 10:13
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von Lenny
Ggf. könnte man aus (höheren) Startgeldeinnahmen aus einem eigenen Turnier einen Pool schaffen, aus dem Startgebühren für Antritt bei Auswärtsturnieren übernommen werden, um so den Pokalturnier-Tourismus wieder etwas anzukurbeln. Die Frage wäre ja letztlich auch, was der Verein mit den Einnahmen macht bzw. welchen Mehrwert der Teilnehmer für höhere Startgelder erhält.
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Wir verlangen 10,- Euro für Erwachsene, und 5,- für Jugend/Schüler.
Was denkst Du was da hängen bleibt ?
Bei uns geht alles für die Preise drauf.
Je höher das Startgeld umso weniger die Teilnehmer. So sehe ich das.
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Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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16.09.2014, 11:03
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Frischling
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Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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Ganz meine Meinung ReDiMa: je höher das Startgeld umso weniger die Teilnehmer. Da eh schon genügend Kosten mit der Teilnahme verbunden sind, kann die Höhe durchaus zum Zünglein an der Waage werden, m.E. nach.
Vereine, die in der heutigen Zeit nur Jahresbeiträge von 50-60 € von Ihren Mitgliedern verlangen, benötigen entweder zahlungskräftige Sponsoren oder zehren vom ursprünglich vorhandenem Vereinskapital. Auf Dauer eine ungesunde wirtschaftliche und sogar Vereinsschädigende Finanzpolitik der Vorstände dieser Vereine. Denn wie soll sonst dieses funktionieren:
"Da gibt es Jahresbeiträge für Erwachsene von 50-60 Euro.
Darin enthalten sind oftmals die Platzspielgebühren, Startgelder für Turniere und sogar Benzin-Zuschüsse für Auswärtsspiele. Ja sogar das Essen für Vereinsfeiern ist mit drin !" Kann nicht funktionieren, sollte auch jedem Vereinsmitglied klar sein, dass dieses nicht geht. Es sei denn der Verein hat ein wohlgefülltes Bankkonto aus vergangener Zeit, oder aber Sponsoren. Sonst nicht machbar! Aktive zahlen bei uns z.B. 168,00 € im Jahr, wovon alleine ich glaube aktuell 40 € im Jahr an den Landesverband gehen. Weitere 24,00 € gehen pro Jahr von jedem aktiven erwachsenen Mitglied in die Jugendabteilung des Vereins. Alleine aus diesen beiden Komponenten wird ersichtlich dass 50-60 € Jahresbeitrag nicht reichen können. Ganz zu schweigen davon, dass der Verein, wenn er überregional spielt ja auch keinen unerheblichen Betrag an den DMV zu zahlen hat.
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16.09.2014, 11:39
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Teenager
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Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
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@ Lochnix
Du zitierst Redima, der das aber nicht geschrieben hat, sondern ich.
Also du gibst an, ihr zahlt 168 €. Das ist aber ein Ausreisser nach oben, denke ich.
Man braucht nur Vereins-Webseiten anzusehen, da findet man die von mir angegeben 50-60 €.
Ich kann mir dies nur so vorstellen, daß diese Vereine eine eigene Anlage haben und daraus Gelder für den Sportbetrieb abzweigen können.
Die Verbandsabgaben welche du angibst, halte ich für zu hoch und nicht richtig.
Zurück zum Thema : Turnier-Startgelder für hundsgewöhnliche Pokalturniere sollten nicht über 10/5.- € liegen. Was anderes sind die aktuellen Geld-Turniere. Hier finanziert bisweilen die grosse Masse die Sieger-Schecks. 
Geändert von VPF (16.09.2014 um 11:50 Uhr).
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16.09.2014, 12:26
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Zitat:
Zitat von VPF
[...] Zurück zum Thema : Turnier-Startgelder für hundsgewöhnliche Pokalturniere sollten nicht über 10/5.- € liegen. Was anderes sind die aktuellen Geld-Turniere. Hier finanziert bisweilen die grosse Masse die Sieger-Schecks. 
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Zurück zum Thema heißt aber, über die Regel zu diskutieren, daß die Startgelder für Jugendliche nicht mehr als 50% von denen der Erwachsenen betragen dürfen (in den letzten Beiträgen ging es nur noch um die Höhe von Startgebühren im allgemeinen; wer das diskutieren möchte, kann ein separates Thema eröffnen).
- Was verleitet Ausrichter dazu, sie nicht zu beachten? Ist es Unwissenheit oder stehen einfach Budget-Überlegungen dahinter? Gegen das erste hilft in kleinem Maße vielleicht schon diese Diskussion hier, aber bestimmt die (vorläufige) Ablehnung eines Turnierantrags; für den anderen Punkt muß man sich einfach klarmachen, daß -- ausgehend von einer einheitlichen Startgebühr für alle und einer Quote von 20% Jugendlichen -- die Startgebühren der Erwachsenen nur um 11% erhöht werden müßten, um die Bedingung zu erfüllen und auf die gleichen Einnahmen zu kommen.
- Warum funktioniert die Kontrolle nicht? Ich kann nicht glauben, daß die Anträge und Ausschreibungen "sehr genau" geprüft werden und "eben nur manchmal etwas durchrutscht" (wie hier zuvor geschrieben wurde), wenn ich für die erste Jahreshälfte 2014 eine Fehlerquote von über 20% (davon rund ein Drittel sehr geringfügig) feststelle.
- Gibt es Bestrebungen, diese Bestimmung abzuschaffen? Ich hoffe nicht, wenngleich einige Forumsbeiträge in diese Richtung zielen (unter den Stichwörtern "Regelvereinfachung", "Einmischung in Vereinsangelegenheiten"), denn das bedeutete ja, das gewichtigste Problem, das der Minigolfsport hat, die desaströse Mitgliederentwicklung mit ihrer Überalterung und dem fehlenden Nachwuchs, komplett zu ignorieren bzw. ihr sogar noch zuzuarbeiten (siehe auch die folgende Aussage).
Zitat:
Zitat von cash
[...] Bei einem Pokalturnier eines Vereins ist es aus meiner Sicht seine Sache, welche Startgebühren der Verein nimmt. Die Jugendlichen müssen ja nicht mitspielen, genauso wie die anderen Teilnehmer, wenn Ihnen die Startgebühren zu hoch sind. [...]
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Geändert von tg (16.09.2014 um 12:40 Uhr).
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16.09.2014, 13:33
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Frischling
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Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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Hallo VPF: Ich denke nicht, dass die 50-60 € Jahresbeitrag normal sind, denn was will ein Verein mit diesem Mitgliedsbeitrag bewerkstelligen? An den jeweiligen LV muss denke ich jeder Verein einen gewissen Betrag entrichten, denke der dürfte je nach LV im Jahr bei 20-50 € liegen pro aktivem Mitglied, oder? Und jetzt rechne mal aus, was der Verein an den Anlagenbesitzer zahlen muss im Jahr, um dort trainieren zu können. Wenn ein Verein selbst Anlageninhaber ist, dann müsste normalerweise auch eine Trainingsgebühr entrichtet werden.
Einfaches Rechenbeispiel: Wenn man auf einer Anlage 3,00 € zahlt um Minigolf zu spielen, das jede Woche 1-mal, macht bei 4 Wochen im Monat eigentlich 12,00 €, mal mindestens 6 Minigolfmonate würde 72,00 € machen. Also dürfte der Jahresbeitrag schon mal nicht darunter liegen, dann Sommerfest, Weihnachtsfeier, Vereinskleidung, Turniere, Jugendabteilung, Werbungskosten, etc. Ist doch einfach logisch, oder nicht. Wenn der Beitrag bei 50-60 € im Jahr liegt, dann verstehe ich nicht, warum diese Vereine nicht Hunderte von Mitgliedern haben, da die Leute ja immens sparen würden, wenn sie im Verein wären. Wir z.B. wollen keine Mitglieder, die nur so kostengünstig wie möglich Minigolf spielen wollen, sondern wir wollen Mitglieder, die auch bereit sind sich einzubringen.
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16.09.2014, 13:41
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Frischling
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Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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Cash schrieb: "Bei einem Pokalturnier eines Vereins ist es aus meiner Sicht seine Sache, welche Startgebühren der Verein nimmt. Die Jugendlichen müssen ja nicht mitspielen, genauso wie die anderen Teilnehmer, wenn Ihnen die Startgebühren zu hoch sind."
Natürlich ist es Sache des austragenden Vereines, aber dass keiner mitspielen muss, dem die Startgebühren zu hoch sind, ist zwar inhaltlich korrekt; wobei sich mir das dahinter steckende Gedankengut nicht erschliesst. Klar muss keiner mitspielen, aber ist es das, was Ihr wollt? Heutzutage kann doch jeder ausrichtende Verein froh über jeden weiteren Turnierteilnehmer sein, oder irre ich?
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16.09.2014, 14:06
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Teenager
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Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
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.@ Lochnix
off topic :
50-60 € Jahresbeitrag sind natürlich viel zu wenig - gibt es aber !
168 € " sind zuviel - scheint es aber zu geben 
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16.09.2014, 11:35
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: In Rhoihesse
Beiträge: 1.495
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Zitat:
Zitat von Lenny
Ggf. könnte man aus (höheren) Startgeldeinnahmen aus einem eigenen Turnier einen Pool schaffen, aus dem Startgebühren für Antritt bei Auswärtsturnieren übernommen werden....
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Lenny, du schlägst also vor, die Startgelder zu erhöhen, davon etwas einzubehalten, um dann die auswärts ebenfalls erhöhten Startgelder zu finanzieren?  Dann lass doch einfach alles so wie es ist. Übrigens dürfen meines Wissens bei Pokalturnieren keine Überschüsse aus dem Startgeld entstehen.
Pokalturniertourismus hängt nicht an ein, zwei Euro Startgeld. Aber ein paar 100 km fahren, um irgendwo 3 oder 4 Runden zu spielen, ist nicht mehr sehr reizvoll. Neue Austragungsmodi können eher helfen, ebenso wie eine sportliche Aufwertung von Pokalturnieren z.B. als Teilnahmevoraussetzung für regionale Meisterschaften.
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