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Pokalturniere Berichte, Ergebnisse, Fotos |
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13.09.2012, 17:23
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Halbstarker
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 292
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@ Karsten: denkst Du noch an die Bahbbeschreibung?
Danke und Gruß, Lutz
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17.09.2012, 20:46
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Tagebuch BO 2012
Heute sind wir drei, Karsten, Gerno und Willi, in Margate gegen 13:00 angekommen. Auf dem Platz in Margate, einem Adventure Golf Platz, waren Sean Homer und James schon eifrig am Runden spielen. Etwas später gesellten sich Michael Smith und Marc Chapman noch dazu. Wir schauten ihnen ein wenig auf die Schläge, aber anderes zuerst.
Bei AG kann ein Ball anfangs auf der ganzen Bahnenbreite abgelegt werden und bis dahin, wo die ersten Begrenzungssteine anfangen. Es ist also im Vergleich mit den anderen Systemen mehr möglich, aber es ist auch mehr abzuklären.
Die Bahnen sind bis auf wenige Ausnahmen nicht gerade und oft gebogen und natürlich auch meist mit einer welligen und nach allen möglichen Seiten geneigten Oberfläche, so dass das Suchen einer Spur eine andere Qualität hat. Die Begrenzungssteine haben hier in Margate oft gerade Flächen, die auch oft zum Loch geneigt sind.
Es geht also erst einmal um die Fragen:
ist die Bahn gerade zu spielen?
Ist ein Rücklauf von rechts oder Links möglich
ist die Bahn abgeknickt: kann ich über eine Bande in den Zielkreis gelangen.
Sind zwei Wege vorhanden, welche ist der erfolgreichere?
Sind gefährliche Bereiche für Pötts oder „Bunker“ zu vermeiden
und nur in wenigen Fällen: Hat die Bahn einen Zug nach rechts oder nach Links?
Für Bälle stellt sich neben der Frage, welche ich an der Bahn für den Schlag brauche auch die Frage: Will ich meinen, diesen, Ball an die Steine spielen und riskieren, dass es Lackschäden, bzw. Oberflächenschäden gibt?
So sahen dann unsere ersten Stunden in Strokes so aus, das Karsten, versuchte sich zu erinnern, wie er beim vergangenen Mal gespielt hatte, welche Steine von wo aus anzuspielen sind und dann dafür Bälle suchen. Zwischendurch immer den Blick auf die britischen Spieler mit ihren Bällen und Schlägen, wenn sie uns überholten oder sie auf den Bahnen neben uns spielten.
Die Begrenzungs-Steine gaben mit ihrer Breite von ca. 25 cm eine ideale Orientierung ab. Ähnlich wie das Anspielen an einer Bande in einem engen Bereich.
Schnell wurden uns die Bahnen deutlich, an denen ein Ass kaum heraus zu spielen ist: Bahn 3. Zwar hatten wir auch hier schon einmal ein Ass, aber das lag nicht am Schlag und auch kaum an der Ballwahl. A allen anderen Bahnen sind Assen gefallen.
Dann gab es eine handvoll Bahnen, an denen eher ein Ass möglich scheint wie: 1, 2, 4, 9, 12,16 und 18. Schwierig waren eher 5, 7, 8, 11, 14 und 15.
Und besonders deutlich waren die Schwierigkeiten, immer genau den Ablegepunkt wieder zu benutzen und recht große Tempowechsel in den Schlägen. Also schnell die Bälle festlegen und dann ins Rundenspielen einsteigen.
Vor der ersten Runde gab es dann am Platz einen englischen Snack: Nuggets and Chips with tea.
Die erste Runde sah dann schon etliche Asse und immer wieder 3er.
Abends auf dem kleinen hübschen englischen Guesthouse Zimmer dann Bälle reduziert, einige gedankliche Alternativen für morgen noch eingepackt und dann abgespannt.
Sean Homer hat übrigens schon eine Startliste und viele Seiten Erläuterungen und Anmerkungen zu den BO versendet.
Das Posten von Bildern auf meine facebook Seite ist heute schon erfolgreich von statten gegangen. Wie die Kosten dazu aussehen, sehe ich mir dann zu Hause an.
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18.09.2012, 09:21
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V.I.P. Mitglied
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Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 3.779
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Wünsche euch gutes Wetter, viele Asse und ganz viel Spass in UK 
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18.09.2012, 19:10
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Danke Olli!!
Hier etwas zu Tag 2:
Dienstag ging es um 10:00 zum Adventuregolf Platz. Heute sollten schon etliche Runden gespielt werden. Erst ein wenig einspielen und dann: Los! Schon an der ersten Bahn tauchte bei mir die Frage auf: Wohin mit dem Ball und wie spielen? Auf anderen Anlagen gibt es diese Frage ja auch immer einmal wieder. Aber auf diesem System schient mir das eine andere Qualität zu haben. Nur an ganz wenigen Bahnen gibt es Hinweise zum Ablegen des Balles und „Überspiel Hinweise“. An Bahn zwei hat Karsten einen hellen, anscheinend im filz festen helleren Punkt entdeckt,von dem aus wir über einen Überrest von einem Möwenschiss den Ball auf Ass spielen können.
Und an der Bahn ?, Ich kann immer noch nur schwer die Nummern und die Bahnen zusammen vorstellen, jedenfalls die mit dem Loch oben auf der Brücke, gibt es eine dunkle Stelle im Filz, an der ich mich orientieren kann. Ansonsten ist es oft ein bestimmter Stein in weiter Entfernung oder den Ball etwa parallel zu einer Steinkante spielen.
Bei den heutigen vier Runden tauchten gleich einige „Problem-Bahnen“ auf, an denen es statt einer Zwei dann doch immer einmal zu viel mehr Schlägen kommen kann. Einen Otto haben wir heute noch vermeiden können. Aber 2-3 Bahnen haben eine Anlage dazu. Umgekehrt ist fast jede Bahn schon einmal geasst worden, aber in den Runden konnte es auch fast „ass-frei“ bleiben. Vom Ergebnis her erinnert es ich immer wieder an die Cobigolfanlage in Hamm.Und natürlich etliche Hobby-Adventurer. Eine italienisch sprechende Gruppe von Jugendlichen und etliche Einheimische.
Von den britischen Minigolfern war heute Vormittag Michael Smith auf der Anlage. So etwa bis gegen Mittag. Von Zaungästen gab es auch respektvolle Anerkennung, wenn uns schon einmal ein Ass gelang.
Die Bälle sind jetzt einigermaßen gefunden, wenige Schläge haben wir noch verändert.
Beim Einkaufen ist es schon eigenartig, unbekannte Münzen und Geldscheine zu benutzen. Oft ist die kleine Münze, die mit dem geringsten Wert. Zahlen sind ohne Lesebrille meist eh kaum lesbar für mich. Es wird wohl eine Woche dauern, bis ich ich daran gewöhnt habe.
Dafür gibt es hier überall Tee und meist schmeckt er auch. Fisch and Chips habe ich mir bisher noch nicht gegönnt. Sollte aber noch kommen.
Morgen dann erst einmal mehr Land und Leute ansehen.
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19.09.2012, 11:10
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Moderator
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Registriert seit: 06.06.2011
Ort: Bochum
Beiträge: 665
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Hört sich ja nach richtig viel Minigolfabenteuerurlaub an. Wünsche Euch gutes Wetter und natürlich ein erfolgreiches Turnier..... 
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19.09.2012, 20:34
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Margate 3: Mittwoch
Die Fahrt nach Canterbury ging recht schnell. Etwa 2 Meilen vor Canterbury, in Sturry, konnten wir das Auto stehen lassen und mittels Park and Ride für 2,50 £ nach Canterbury fahren. War toll! Richtig Tourismus. Die Kathedrale war imposant und der Führer durch sie amüsant und in weiten Bereichen für mich zu verstehen.
In einem Tea House, Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrh., wurde dann eine englische Besonderheit probiert: „Cream Tea“. War Tee mit einem Stück Kuchen auf welches Butter, Marmelade und Cream kam. Lecker und mächtig!
Die Rückfahrt ging dann über Land. Enge Straßen, nette Häuser, Felder und Hecken. In Whitstaple machten wir den nächsten Halt. Ein kleiner netter Hafen mit Austern in Mengen und eine schnuckelige „Stadt“ mit kleinen netten Häusern.
Nächster Halt war Herne Bay. Auch dieser Ort ist am Wasser gelegen. Ganz auf „Badeort“ ausgerichtet.
Abends ging dann die Sonne unter, als wir nach Margate zurück kamen. Ein erfreulicher Tag, der in dieser Art bei anderen Turnieren oft etwas zu kurz kommt.
Morgen wieder auf die Adventuregolf Bahnen.
Bilder unter: http://nbv-minigolf.de/gallerie/gallery.htm
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20.09.2012, 19:24
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Donnerstag:
Als wir heute Drei heute auf die Anlage kamen, sahen wir ein ungewohntes Bild: Es waren Spieler auf den Bahnen. Bei näheren Hinsehen waren schwedische und dänische Kleidungsstücke zu erkennen. Die skandinavischen Mitspieler waren wohl gestern angekommen und Morgens schon fleißig auf den Bahnen.
Nach ein wenig Bahnentraining spielten wir dann Runden Interessant war die Runde mit Staffan und Pulle aus „Göteborg“. Sie bewältigten einige Bahnen mit andern Schlägen als wir. Einige haben wir uns dann am Nachmittag angesehen und werden wohl auch die eine Alternative spielen.
Das Wetter war heute sonnig und nicht ganz wo windig wie in den ersten Tagen. Allerdings waren die Temperaturen durch die vielen Wolken etwas gewöhnungsbedürftig. Schien die Sonne wurde es warm: Sweatshirt aus. Kamen dunkleren Wolken wurde es kalt: Sweatshirt an.
Sean Homer drehte eine Fotorunde und machte Portraits von allen für die BA-Software. Dann kann auch ich wohl mehr die Gesichter und die Namen zusammen bekommen.
Ach ja, das standen ja auch noch Zahle auf den Karten von unseren Runden. Lutz hatte es einmal geschafft in einer Runde ganze sechs Asse zu spielen. Knapp am Bahnrekord vorbei durch die sich häufenden Dreier. Die Bahnen 7, 8 und 11 waren immer für mehrere Schläge gut. Insgesamt trauen wir uns alle zu den Cut am Samstag zu schaffen. Wie es morgen ab 14:00 bei der Players Championship aussehen wird, kann morgen Abend berichtet werden. Vielleicht schaffen wir auch eine frühere Eingabe von Zahlen auf eine fb-Seite.
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