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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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09.06.2011, 21:38
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Was hat das alles noch mit der eingangs gestellten Frage zu tun? Nichts.
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Eine Diskussion entwickelt sich, hierbei kann man durchaus auch mal andere Aspekte betrachten ohne das eigentliche Thema aus den Augen zu verlieren.
Wenn man es aber sehr eng betrachtet hast du natürlich recht.
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10.06.2011, 07:23
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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uwe für dich zurück zum thema
minigolf ist ganz klar eine einzelsportart, die getrieben durch den verband und den durch ihn implizierten ligenspielbetrieb zum mannschaftssport geworden ist.
dabei legt der verband durch gewisse regeln, zb kaderrichtlinien und qualifikation für die nationalmannschaft die wertigkeit des mannschaftssportes fest.
zb qualifikation zur em/wm nur wenn du in die mannschaft passt und keine möglichkeit für einzelspieler sich für diese turniere zu qualifizieren.
als mannschaftsportart werden sportarten bezeichnet für die man mehrere personen benötigt um diesen wirklich spielen zu können.
fußball, handball , basketball weil hier innerhalb der mannschaft der eine vom anderen abhängt , durch zuspiel usw.
das alles ist im minigolf nicht gegeben.
oder gibt es in der mannschaft den puttspezialisten, der nur die schlage einputtet, die der asser nicht gelocht hat ? ;-)
die frage ist hat, sollte der verband die wertigkeit des mannschaftspielbetriebes bzw der dazugehörigen ligen wieder herunterschrauben und ein besseren einzelspielbetrieb, der auch für höheres beruft einführen?
es gab zeiten , da hat man sich über gute ergebnisse bei dm, bundesrangliste und blvk ins gespräch gebracht und heute ( oder zumindest eine lange zeit lang ) nützte dies nicht viel, wenn man nicht in den höheren ligen gespielt hat.
dies animiert ambitionierte spieler dazu, den verein zu wechseln, und dann kommen willis ausführungen ins spiel, das hierdurch vereine kaputt gehen können, weil sie ihre besten spieler verlieren.
also sollte der verband den einzelspieler vielleicht wieder fördern, wenn das mannschaftsspiel von allen so geliebt wird, muss er es ja nicht abschaffen, aber ein besseres angebot für einzelspieler mit ambitionen wäre doch sicher möglich.
zb durch wiedereinführung der bundesranglisten.
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13.06.2011, 16:44
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Warum macht Ihr Euch das Diskutieren so schwer?
Minigolf ist eine Individualsportart. Es gibt kein Zusammenspiel, vielmehr ist jeder für seine eigene Leistung verantwortlich. Dass Minigolf auch mit Mannschaften gespielt werden kann, ändert nichts an dieser Feststellung.
Wo die internationalen und nationalen Verbände eingreifen sollten, ist die Mannschaftsstärke, denn es zeigt sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern die Situation, dass Vereine und Nationen es immer schwerer haben, Mannschaften an den Start zu kriegen.
Warum z.B. krampfhaft an 6er-Mannschaften festgehalten wird, erschließt sich mir nicht. Ich kann keine Konsequenz erkennen, wenn ich im Landesverband gemischte 4er-Teams zulasse, überregional und international jedoch nicht.
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13.06.2011, 17:51
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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@Wate Minigolf ist eine Individualsportart das wird auch glaube ich nicht bestritten.
Wenn man aber in einer Gruppe trainiert die ein Ziel verfolgt profitiert auch der einzelne vom Wissen und Fähigkeiten des anderen.
Wenn also jemand in deinem Team die Anlagen austrainieren kann, oder jemand über sehr gute Materialkenntnisse verfügt wird das auch dein eigenes Spiel weiterbringen.
Abgesehen davon macht es den meisten sicherlich mehr Spaß in einer Gruppe aufzutreten.
Die Fokussierung auf den Mannschafts- Spielbetrieb wird daher sicher von den meisten Mitgliedern favorisiert. Demjenigen der dem Mannschaftssport eher abgeneigt ist bieten sich trotzdem genügend Pokalturniere und Einzelranglisten an.
Auf die Gefahr hin wieder vom eigentlichen Thema abzuschweifen, der Sportfreund aus Bottrop wird sicher gleich wieder anmahnen das eigentliche Thema nicht zu verlassen,  will ich kurz auf deinen Einwand mit der Mannschaftsstärke eingehen.
Ich hatte ja auch schon in meinen Beiträgen auf die Mannschaftsstärke hingewiesen hier teile ich ganz klar deine Meinung. Offensichtlich ist das ein Problem was wohl nur bei uns im Norden vorhanden ist.
Jedenfalls ist keiner der an der Diskussion beteiligten bisher auf dieses Thema eingegangen.
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13.06.2011, 18:09
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Freak
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Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 1.502
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Zitat:
Zitat von wilmue
Wenn man aber in einer Gruppe trainiert die ein Ziel verfolgt profitiert auch der einzelne vom Wissen und Fähigkeiten des anderen.
Wenn also jemand in deinem Team die Anlagen austrainieren kann, oder jemand über sehr gute Materialkenntnisse verfügt wird das auch dein eigenes Spiel weiterbringen.
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ich gehöre auch eher zu dem genre, das sagt minigolf ist ein einzelsport.
meine (für mich) größte erfolge habe ich im einzel erzielt, obwohl ich auch in mannschaften titel gewonnen habe.
diese erfolge im einzel konnte ich aber nur haben, weil ich vom training mit anderen profitiert habe.
das eine schließt das andere nicht aus.
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13.06.2011, 20:01
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Zitat:
Auf die Gefahr hin wieder vom eigentlichen Thema abzuschweifen, der Sportfreund aus Bottrop wird sicher gleich wieder anmahnen das eigentliche Thema nicht zu verlassen, will ich kurz auf deinen Einwand mit der Mannschaftsstärke eingehen.
Ich hatte ja auch schon in meinen Beiträgen auf die Mannschaftsstärke hingewiesen hier teile ich ganz klar deine Meinung. Offensichtlich ist das ein Problem was wohl nur bei uns im Norden vorhanden ist.
Jedenfalls ist keiner der an der Diskussion beteiligten bisher auf dieses Thema eingegangen.
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Das ist kein norddeutsches Problem. Selbst im größten Landesverband (NBV) ist die Rückentwicklung spürbar. Ich will hier jetzt garnicht vom Saarland oder Sachsen oder Schleswig-Holstein reden. Der Blick auf die überregionalen Tabellen taugt ebenfalls als Indiz für meine These, die Mannschaftsstärke zu reduzieren und eventuell sogar gemischte Teams bis zur WM zuzulassen.
Zurück zum eigentlichen Thema: Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Minigolf ein Individualsport ist, der auch in der Gruppe Spaß machen kann? Ich habe ebenfalls schöne Mannschaftserlebnisse, aber Minigolf spielst Du ganz alleine. Du 29, ich 46, Hänschen Meier 35, Knut Pumpernickel 51, Otto Glocke 37, Fritz Einballrunde 40. zusammengezählt sind das 238 Schläge. Dass es außer der nackten Addition von Einzelleistung auch Teamspirit gibt, will ich nicht bestreiten.
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13.06.2011, 21:25
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von wate
Das ist kein norddeutsches Problem. Selbst im größten Landesverband (NBV) ist die Rückentwicklung spürbar. Ich will hier jetzt garnicht vom Saarland oder Sachsen oder Schleswig-Holstein reden. Der Blick auf die überregionalen Tabellen taugt ebenfalls als Indiz für meine These, die Mannschaftsstärke zu reduzieren und eventuell sogar gemischte Teams bis zur WM zuzulassen.
Zurück zum eigentlichen Thema: Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Minigolf ein Individualsport ist, der auch in der Gruppe Spaß machen kann? Ich habe ebenfalls schöne Mannschaftserlebnisse, aber Minigolf spielst Du ganz alleine. Du 29, ich 46, Hänschen Meier 35, Knut Pumpernickel 51, Otto Glocke 37, Fritz Einballrunde 40. zusammengezählt sind das 238 Schläge. Dass es außer der nackten Addition von Einzelleistung auch Teamspirit gibt, will ich nicht bestreiten.
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Ich habe ja nie bestritten das Minigolf eine Individualsportart ist.
Wenn wir davon ausgehen das es nur Einzelwettbewerbe geben würde. Wo würde der Minigolfsport jetzt stehen. Über was würde sich ein Verein dann definieren.
Wer einem Verein Beitritt möchte sich doch auch einer Gruppe zugehörig fühlen, es mag Individualisten geben aber diese sind selbst in einer Sportart wie Minigolf in der Minderzahl.
Ich vermute das es keinen einzigen Spieler gibt der Nationale oder Internationale
Einzelwettbewerbe gewonnen hat ohne vorher in Mannschaften erfolgreich gespielt zu haben.
Ich weiß ja nicht wie das in der Ursprungszeit des Minigolfsports gehandhabt wurde aber seitdem ich spiele ca. 22 Jahre hatte der Mannschaftssport immer Priorität.
Vereine haben sich über Mannschaftserfolge definiert selten über ihre Einzelsportler.
Der Mannschaftssport ist ein wichtiges Element im Minigolfsport daher ist es ja gerade wichtig diesen auf feste Grundlagen zu stellen. Wer ein wenig über den Tellerrand hinaus schaut und einmal die Mitgliederstruktur betrachtet wird erkennen das ein Spielsystem mit Mannschaftsstärke sechs auf Dauer nicht zukunftsfähig ist.
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13.06.2011, 21:33
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von wate
Das ist kein norddeutsches Problem. Selbst im größten Landesverband (NBV) ist die Rückentwicklung spürbar. Ich will hier jetzt garnicht vom Saarland oder Sachsen oder Schleswig-Holstein reden. Der Blick auf die überregionalen Tabellen taugt ebenfalls als Indiz für meine These, die Mannschaftsstärke zu reduzieren und eventuell sogar gemischte Teams bis zur WM zuzulassen.
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In der Abt. 1 im NBV (über 40 Vereine) schaffen wir es gerade einmal ein Damenteam im Ligenspielbetrieb an den Start zu bringen.
Einige werden jetzt argumentieren, daß das daran liegt, weil wir Damen in den Vereinsmannschaften zulassen. Der Blick in die Einzelwertung belehrt uns aber gleich eines besseren. Es gibt nämlich gerade noch 25 Damen, die es geschafft haben 5 Turniere für die Einzelwertung zu spielen. Hinzu kommt noch eine Damenmannschaft, die im Kombispielbetrieb teilnehmen. Insgesamt liegt der Schnitt also bei weniger als einer Dame pro Verein.
Wenn ich jetzt die Situation auf Bundesebene anschaue ist die Situation kaum besser. Insgesamt sind in den 4 Regionalligen und der Bundesliga ganze 19 Teams angesiedelt, also max. 76 Damen. Ist es für die Außendarstellung nun besser einen derart spärlichen Spielbetrieb zu präsentieren, oder macht sich ein gemischter Spielbetrieb, wie Walter fordert, bis zur WM eventuell mehr Sinn.
Entscheidend dürfte sein, wie das vor allem die Betroffenen, nämlich unsere Damen sehen. Da fehlt mir persönlich und ich glaube auch den meisten anderen, das Wissen.
Eines wird aber an diesen Zahlen und den Zahlen unserer aktiven Jugendlichen ganz deutlich, wenn wir nicht bald unsere gesamte Energie in die Mitgliederwerbung stecken, sondern weiter auschließlich für den Spitzensport aufbringen, gibt es bald nichts mehr zu lamentieren. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, welche Mannschaftssportarten bei uns mangels Masse eingestellt werden.
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14.06.2011, 05:44
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Teenager
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Registriert seit: 04.06.2011
Beiträge: 144
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Zitat:
Zitat von head202
Eines wird aber an diesen Zahlen und den Zahlen unserer aktiven Jugendlichen ganz deutlich, wenn wir nicht bald unsere gesamte Energie in die Mitgliederwerbung stecken, sondern weiter auschließlich für den Spitzensport aufbringen, gibt es bald nichts mehr zu lamentieren. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, welche Mannschaftssportarten bei uns mangels Masse eingestellt werden.
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So oft wie man hier über Nachwuchssorgen liest hae ich mal einen Thread speziell für dieses Thema eröffnet. Anregungen, Infos etc gebündelt wäre hoffentlich auch hilfreich für die Verbände um was zu tun.
Link: http://mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=8887
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