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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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10.12.2010, 10:53
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Michelino
Auch wenn du's nicht wahrhaben willst und weit von dir weist - solche Beiträge sind nichts anderes als Stimmungsmache, Walter.
durchgepeitscht
Vertrauensfrage, wenn sie nicht spuren
Verknüpfung Ehrenamt/Minigolfgeschäfte
Sachlich das Für und Wider einer Stiftung zu argumentieren, wie von Herbert angerregt, kommt in deinem Beitrag nicht vor.
Ich wiederhole, dass die Frage der Stiftungsgründung bereits zu deiner Amtszeit im Raume stand und du das offensichtlich damals nicht mitbekommen hast. Da wurde und wird nichts durchgepeitscht.
Die Höhe der möglichen Einlage kannst du aber erst am Jahresende abschätzen, wenn das Rechnungsergebnis des Jahres hochgerechnet werden kann.
Die Arbeitstagung Breiternsport hat beispielsweise die Anregung aus Niedersachsen aufgegriffen, für die Nordhälfte Demonstrationsbahnen anzuschaffen - wäre eine sinnvolle Investition gewesen. Es fehlt aber an einem geeigneten Aufbewahrungsort. So sollte z.B. die Option Kaiserau (NRW) geprüft werden.
Nachdem bis Anfang Dezember dazu kein Vorschlag kam, war klar, dass ein Gewinn aus 2010 nicht mehr dafür verwendet werden konnte - das Geld also stehen bleibt.
Zum Thema "Beitragssenkung" wäre zu sagen:
- Beiträge muss ein Verein im rechtlichen Sinne (wie der DMV) aus Gemeinnützigkeitsgründen erheben.
- Nun könnte man eine Gewinnausschüttung der GmbH vorsehen - die hätte den Nachteil, dass erhebliche Steuern fällig würden und die Kohle dann etwa zur Hälfte bei einem lächelnden Herrn Schäuble in die Tasche fließt.
- Im letzten Jahr hat man sich mit Spenden an die Landesverbände beholfen, so weit dies steuerlich möglich war. Im darauf folgenden Jahr kannst du das nicht mehr machen, sonst ist das eine "verdeckte Gewinnausschüttung" und wird steuerlich entsprechende behandelt.
Wie wär's denn mit Vergütungen an die Präsidiumsmitglieder?
War Spaß! Im Präsidium sitzt niemand, der so etwas braucht oder möchte.
Mal sehen, was die nächsten Tage bringen, ich bin sehr gespannt!
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Ist der Beitrag von Walter wirklich Stimmungsmache? Ich meine nein! Schließlich wäre es nicht das erste mal, daß der Präsident droht, im Falle einer Ablehnung, für das Amt nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Grundsätzlich ist das natürlich sein demokratisches Recht so zu verfahren. Aber muß daß gleich bei jeder sich bietenden Gelegenheit praktiziert werden?
Kann man einen Vorgang mit durchgepeitscht titulieren, wenn man ca. 6 Wochen vorher die LV`s über das Vorhaben in Kenntnis setzt und nicht mal eine Woche vorher die erforderlichen Unterlagen verteilt?
Da mag sich jeder einmal selber seine Gedanken machen!
Auch die übrigen Passagen aus Walters Beitrag sind dazu angetan, daß jeder für sich zumindest einmal darüber nachdenkt.
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10.12.2010, 12:23
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Anfänger
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Registriert seit: 10.12.2010
Beiträge: 4
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Ich habe mir lange überlegt mich anzumelden. Ich bin kein Schwarzseher wie Walter, was vielleicht auch daran liegt, dass ich eine andere Distanz zu den Dingen habe. Was die beabsichtigte Stiftungsgründung betrifft, stimme ich mit wate und Head202 überein, besonders Head´s Bemerkung zum Denkmal setzen unterschreibe ich mit. Ich halte unseren Präsidenten für machtbesessen und Menschen gegenüber z.T. rücksichtslos und Menschen verachtend. Mir fällt da der Filmuntertitel "Leichen pflasterten seinen Weg" ein. Wen unser Präsident auf seinem Merkzettel hat, den verfolgt er bis ins Grab hinein. Und insodern habe ich eine differenzierte Sichtweise, wenn es um die Bewertung der Arbeit unseres Präsidenten geht. Bei all seinen Verdiensten ist sein menschliches Verhalten manchmal wie offene Hose. Ausserdem missfällt mir, dass der Präsident eines Sportverbandes zugleich geschäftliche Interessen an diesem Sport hat. Was Walter´s Bemerkung von "nicht spuren" betrifft, fallen mir zwei Bundesversammlungen ein, wo der Präsident mit Rücktritt gewedelt hat, falls es eine andere Mehrheit als seine gewünschte gibt. Man kann hierüber geteilter Meinung sein, denn ein Präsident soll sich sein Team aussuchen dürfen, aber mir missfallen gewisse Verhaltensstrukturen, was bei mir berufliche Hintergründe hat. Von meinem Landesverband weiss ich, dass er am WE gegen die Stiftungsgründung stimmen wird.
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10.12.2010, 14:44
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.919
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Wenn ich ein Schelm wäre, würde ich denken, mit dieser Stiftung und dem gestifteten Geld will jemand Pluspunkte sammeln, um die Wahl nicht zu gefährden 
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10.12.2010, 15:49
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Anfänger
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Registriert seit: 10.12.2010
Beiträge: 4
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Das ist so abwegig nicht, Kate. Möglicherweise bereitet er auch seinen Abschied als DMV-Präsident vor, weil es ihn in höhere Sportgremien zieht und will sich tatsächlich ein Denkmal setzen. Möglicherweise packt ihn ja auch die Reue über seine Verdienste  und er will was zurückfließen lassen? Passt nur gut auf, kann ich euch raten.
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10.12.2010, 16:36
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Weiß eigentlich jemand, wie hoch die Gewinnerwartung der Marketing in diesem Jahr ist und welche Summe hiervon in die Stiftung übergeführt werden soll?
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10.12.2010, 16:46
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Weiß eigentlich jemand, wie hoch die Gewinnerwartung der Marketing in diesem Jahr ist und welche Summe hiervon in die Stiftung übergeführt werden soll?
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Genau ist dieser Betrag nicht benannt, zumindest habe ich nichts gefunden, soll aber zwischen 2.500 und 5.000 € liegen.
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10.12.2010, 16:58
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Ist das jetzt der Gewinn oder der Betrag, der abgeführt werden soll?
Man sollte wirklich intensiv über Holger`s Argumente nachdenken und den Stiftungsgedanken ad acta legen. Selbst wenn dann für dieses Jahr Steuern zu entrichten wären, sollte bedacht werden, dass der Minigolfsport nicht unüppig durch staatliche Fördergelder unterstützt und eine solche Förderung letztlich aus Steuergeldern finanziert wird. Mit der zu entrichtenden Steuer würde also nur ein kleiner Teil dessen zurück gezahlt werden, was vom Staat an finaziellen Leistungen erbracht wird.
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