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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 09.06.2010, 08:25
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Hat ein Weilchen gedauert, bis der Nebel des Selbstweihrauchs

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Mit diesem Forum bewirke ich die tollste Öffentlichkeitsarbeit, die Minigolf erfahren kann. ... Was ich in diesen 3 Jahren auf die Beine gestellt habe, sucht seinesgleichen. Mit 7-Tage-Wochen, totaler Entbehrung von eigener Freizeit und eigenem Minigolfspiel habe ich es geschafft, unseren Sport auf nie zuvor bekannte Weise in die Medien zu bekommen. ... (waren 60-80 Stunden wöchentlich nicht genug?)
u.v.a.
sich so weit gelichtet hat, dass ich den Rest deines Beitrags gelesen und verstanden habe.
Ich fasse zusammen: "Bei neuer Präsidentschaft komme ich wieder". Interpretation: Aber das betreibe ich selbst nicht aktiv, sondern klimpere unterdessen weiter meine "tollste Öffentlichkeitsarbeit" im Auwi auf der Tastatur.
Nicht zu klären: Was bewirkt diese "tollste Öffentlichkeitsarbeit" im Auwi? Scheinbar haben ja alle resigniert (und du selbst offenbar am meisten von allen, anders kann ich diesen Selbstlob-Abgesang nicht deuten.)
Schade, Walter, du könntest wirklich mehr!
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  #2  
Alt 09.06.2010, 08:33
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
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Es zwingt Dich niemand, nicht zu verstehen, was Du nicht verstehen willst.
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  #3  
Alt 09.06.2010, 08:55
Benutzerbild von Piependeckel
Piependeckel Piependeckel ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 1.828
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  #4  
Alt 09.06.2010, 09:07
nobby nobby ist offline
Geselle
 
Registriert seit: 31.01.2010
Beiträge: 66
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Öffentlichkeitsarbeit bringt meiner Meinung nach fast gar nichts, wie ich schon einmal in einem anderen Thread geschrieben habe. Hier noch einmal meine Meinung zum Thema Mitgliederwerbung:


Mitgliederwerbung funktioniert nicht von oben, sonder nur von unten von der Basis aus.

Ich organisiere im Augenblick die Fusion von zwei Tischtennisvereinen zwecks besserer Förerung der Jugendlichen. Wir haben da jetzt ein gutes Team zusammen und organisieren Tischtenniscamps in den Oster- und Sommerferien, veranstalten einen Kennenlerntag mit Probetraining und Infostand für die Eltern, Grillwanderungen, Besuch von Bundesligaspielen etc.. So haben wir schon einige neue Mitglieder gewonnen und fördern die alten Mitglieder. Der Ort ist mit uinter 20.000 Einwohnern relativ klein, so kennt jeder jeden und man kommt relativ leicht an Sponsoren wie örtliche Banken, Versicherungen, Brauereien, Verlage. Einer kennt jemanden, der Vereinsaufkleber umsonst fertigen kann, der andere einen, der einen Werbebanner druckt und so weiter. Nur so geht´s.

Ich denke in Mainz oder Eichholz (Schweiz, mit Minigolfschule) wird es genauso gemacht. Die Menge an potentiellen Mitgliedern ist auf allen gut gelegenen und gut besuchten Minigolfanlagen die gleiche: tausende von Freizeitgolfern, die gerne Minigolf spielen. Je besser der ansässige Verein funktioniert, je besser die Freizeitgolfer informiert werden (persönlich, mit Infotafeln etc.), je mehr man für die Freizeitgolfer veranstaltet, desto mehr treten in den Verein ein.

Das einzige was von oben kommen kann ist etwas Unterstützung wie Infomaterial für Informationstafeln oder auch die Mingolfcard, obwohl ich persönlich meine, wenn einer gerne Mingolf spielt, dann geht er Minigolfspielen, ob für 3 Euro oder 2,40 Euro, wen interessiert´s.

Öffentlichkeitsarbeit ist meiner Meinung nach auch nicht so wichtig. Wenn zehn mal im Jahr ein kleiner Bericht über Minigolf im Fernsehen kommt und jedesmal deswegen in der folgenden Woche 10.000 Leute mehr auf Deutschland´s Minigolfplätze rennen, was bringt uns das? 20.100.000 Minigolfer im Jahr anstatt 20.000.000, d.h. 5 mickrige Promille mehr an poteniellen neuen Vereinsmitgliedern. Und wir als Vereinsminigolfer sind mit dem Forum hier bestens informiert. Niemanden, der nicht im Verein spielt, interessiert es, wer deutsche Minigolfmeister geworden ist.
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  #5  
Alt 09.06.2010, 09:19
s.terz s.terz ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 09.06.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 7
Standard

Ich tue es mal einem meiner Vorredner gleich: Auch ich bin noch nicht lange dabei, kann aber folgende Dinge bestätigen: Als Freizeitminigolfer hatte ich Erwartungen in den Verein, die er mir nicht bieten kann. Da ich relativ häufig mit meinem Töchterlein gemeinsam spiele, war das für mich ein Rechenexempel, ob ich mit einem Jahresbeitrag vielleicht günstiger wegkomme. Auf der Vereinslage ist nur ganz selten jemand, außerdem sind die Platzpächter ziemlich abweisend sodass wir uns entschlossen haben, wieder auszutreten.

Was hat das mit dieser Diskussion zu tun? Ich finde fast alles, was unser Freund aus Kiel schreibt, selbst erlebt und nah an der Realität. Jugendliche gibt es nicht im Verein, der Altersdurchschnitt liegt bei über 50. Wenn ich mich bei anderen Vereinen umsehe, ist das ähnlich.

Die Gründe liegen bestimmt nicht beim Minigolfspiel, denn das macht vielen Menschen Freude. Die Verbände aber nehmen ihren Mitgliedern diese Freude, indem sie Reglementierungen und Statuten über den Spaß setzen, indem sie an den Möglichkeiten, die dieses Spiel gerade neuen Interessenten bietet, vorbei wirtschaften.

Wenn hier kein krasses Umdenken erfolgt, wird das eine dramatische Entwicklung nehmen. Dass Herr Teupe keine Lust mehr hatte weiterzumachen, finde ich extrem schade und bedeutet einen Kollateralschaden für den Minigolfsport. Dass hier persönliche Gründe die Ursache waren, wird auch in dieser Diskussion offensichtlich.

Es bedarf auch keiner Selbstbeweihräucherung, Michelino. Sie haben Herrn Teupe angepupst, dass er, berichtigen Sie mich bitte, wenn ich falsch zitiere, gewisse Anliegen nicht im Präsidium präsentiert habe. Und Herr Teupe hat ihnen einfach mal aufgezählt, was er alles auf die Beine gestellt hat. Mir sind Ihre Spitzfindigkeiten auch in anderen Diskussionen auffällig geworden. Wäre es nicht toll, wenn Sie mit gleicher Leidenschaft Ihr Ehrenamt im DMV mit Leben erfüllen würden?
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  #6  
Alt 09.06.2010, 09:27
der Münchner der Münchner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
Standard

Zitat:
Zitat von s.terz Beitrag anzeigen
Die Gründe liegen bestimmt nicht beim Minigolfspiel, denn das macht vielen Menschen Freude. Die Verbände aber nehmen ihren Mitgliedern diese Freude, indem sie Reglementierungen und Statuten über den Spaß setzen, indem sie an den Möglichkeiten, die dieses Spiel gerade neuen Interessenten bietet, vorbei wirtschaften.
Reglemtierungen und Statuten gibt es in jedem Sportverband zur Genüge.
Macht doch mal konkrete Vorschläge, welche Regularien abgeschafft gehören. Evtl. kann man über Anträge auf Sportwartevollversammlungen im Landesverband, bzw. dann über den Bundesverband diese abschaffen. Sollte es vom WMV kommen, dauert es halt noch länger, ist aber durchaus vorstellbar.
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  #7  
Alt 09.06.2010, 10:34
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von s.terz Beitrag anzeigen
. Sie haben Herrn Teupe angepupst, dass er, berichtigen Sie mich bitte, wenn ich falsch zitiere, gewisse Anliegen nicht im Präsidium präsentiert habe.
Ich habe nichts dergleichen getan.
Ich wollte ihn eigentlich eher aufstacheln, nicht nur hier virtuell und Weihrauch schwenkend in der Vergangenheit verharrend, sondern auch in der Realität und zukunftsorientiert zu wirken.
Das mit der Leidenschaft ist so eine Sache - wir haben es gerade bei Walter gesehen, wie schnell man beleidigt von dannen zieht, wenn nicht alles nach dem eigenen Kopf geht. Ich mache die Präsidiumsarbeit jetzt schon fast 18 Jahre, da verliert sich zwangsläufig die eine oder andere Leidenschaft und sage eigentlich schon lange, dass ich das Amt gerne einem leidenschaftlicheren Nachfolger übergeben würde. Aber so lange sich der nicht findet, bleibe ich auf dem Posten - ich möchte dem Sport, der mir so viele Jahrzehnte so viel gegeben hat, auch so viel ich kann zurückgeben.
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  #8  
Alt 09.06.2010, 10:43
s.terz s.terz ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 09.06.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 7
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Zitat:
Zitat von Michelino Beitrag anzeigen
Ich habe nichts dergleichen getan.
Ich wollte ihn eigentlich eher aufstacheln, nicht nur hier virtuell und Weihrauch schwenkend in der Vergangenheit verharrend, sondern auch in der Realität und zukunftsorientiert zu wirken.
Das mit der Leidenschaft ist so eine Sache - wir haben es gerade bei Walter gesehen, wie schnell man beleidigt von dannen zieht, wenn nicht alles nach dem eigenen Kopf geht. Ich mache die Präsidiumsarbeit jetzt schon fast 18 Jahre, da verliert sich zwangsläufig die eine oder andere Leidenschaft und sage eigentlich schon lange, dass ich das Amt gerne einem leidenschaftlicheren Nachfolger übergeben würde. Aber so lange sich der nicht findet, bleibe ich auf dem Posten - ich möchte dem Sport, der mir so viele Jahrzehnte so viel gegeben hat, auch so viel ich kann zurückgeben.
Ich lese nirgendwo, dass Herr Teupe in der Vergangenheit verharrt. Im Gegenteil - seine Sichtweise scheint mir sehr zukunftsorientiert zu sein. Dafür fällt mir auf, dass Sie sich jetzt selbst mit 18 Jahren Präsidiumsarbeit beweihräuchern. Auch ein Helmut Kohl hatte mal den rechtzeitigen Abgang verpasst. Zumal Sie ja selbst schreiben, dass Ihnen die Leidenschaft abhanden gekommen ist. Aussitzen (auch das kennt man von unserem Ex-Kanzler) bringt nicht weiter.
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  #9  
Alt 09.06.2010, 11:04
VPF VPF ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
Standard

@ Michelino

Wenn man das hier alles liest, könnte man zum Schluss kommen, daß sie mit ein Grund für Herrn Teupes Ausstieg beim DMV sind.

Sie schreiben viel und gerne, lassen aber keine Gelegenheit aus, dem Herrn Teupe ans Bein zu pissen. Zudem lästern sie ständig über dieses Forum, benutzen es aber für ihre Meinungsbildung.
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, in ihr Bahnengolfbuch zu schauen. Wäre es nicht mal Zeit für eine Fortsetzung ? Dann könnten sie etwas Sinnvolles tun. Hier sollten sie sich besser heraushalten. Als Präsidiumsmitglied tun sie dem DMV keinen Gefallen.
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  #10  
Alt 09.06.2010, 09:08
der Münchner der Münchner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
Standard

@Wate

Das auf den Heimanlagen kein Vereinsleben stattfindet kannst du nicht dem Spielsystem und dem Verband anlasten. Das liegt an den Vereinsmitgliedern.

Ich finde unser System weder völlig bescheuert (sonst würde ich überhaupt nicht mehr spielen) noch überfrachtet (womit?)
Wenn du was bescheuertes suchst, dann schaue dich im Profi-Fußball um. Da spielen sie im Winter und damit die auch spielen können wird der Rasen beheizt. Aber Energiesparlampen für diverse Beleuchtungen einsetzen.

Ich spiele in der Mannschaft max. 6 Turniere im Jahr. Und in Bayern min. 4 Einzel/Pokalturniere. Das sind 10 Turniere im Jahr. Finde ich nicht überfrachtet. Ist mir das zuviel, dann frage ich mich ob diese Sportart oder Sport allgemein etwas für mich ist.

Wenn du bei deinem Amusement-Turnier 15 neue Leute gewinnst, dann entscheiden die sich nicht für den Sport, sondern für Fun, fun, fun. Das erhöht zwar die Mitgliederzahlen, aber bringt unseren Sport auch nicht weiter. Wir werden deswegen nicht mehr Spieler bekommen.
Wir sind immer noch ein Sportverband und staatliche Zuschüssen sind leider immer noch zu stark an sportliche Erfolge verknüpft, daher ist die Förderung des Spitzensports nicht nur eine logische Schlussfolgerung, sondern auch ein Schritt zur (finanziellen) Zukunft des Verbandes.
Die Bundesregierung oder wer immer dafür zuständig ist, sollte lieber mal diese Politik überdenken und der durchschnittlichen Leistung der Masse mehr Förderungswürdigkeit zuzusprechen, als den Spitzenleistungen Einzelner (ohne dass ich diese Schlechtreden möchte)

Die Nachwuchsproblematik ist meiner Meinung nach eher das gleiche gesellschaftliche Problem wie bei den Ehrenämtern. Momentan will sich niemand für irgendwas verpflichten und nach Möglichkeit keine Verantwortung übernehmen. Ein Ehrenamt wurde früher als Ehre angesehen (daher auch der Name), aber heutzutage betrachtet man es als Belastung, als zusätzliche Arbeit, der es auszuweichen gilt. Man fordert viel (auch hier im Forum), ist aber nicht bereit zu geben. Ein Vereinsbeitritt bedeutet eine Bindung von mindestens 1 Jahr, evtl. auch gesellschaftliche oder sportliche Verpflichtungen. Dem wollen viele ausweichen.
Eine Lösung wäre evtl. eine Vereinsmitgliedschaft, die man mtl. kündigen kann. Viele Internetprovider und Telefongesellschaften machen es vor. Man tritt eher bei, wenn man weiß, dass man jederzeit wieder wegkommt.
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