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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 07.06.2010, 18:27
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
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Wieso? Der Konflikt Kommerz/Ehrenamt ist immer problematisch, insofern ist das eine allgemeingültige Aussage, die ich immer wieder unterschreiben würde.
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  #2  
Alt 07.06.2010, 18:37
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
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Ich möchte mal das Beispiel YNC Sotschi erwähnen. Ein geiles Erlebnis für die Kids, um das ich sie glühend beneide.

Das ist die eine Seite der Medaille.

Nun die andere: Wem oder was bringt eine WM in Sotschi?

Werden wir dadurch olympisch? Nein. Wie viele Nationen werden am Start sein? Wenn alle Chinarestaurants und Pizzabäcker abgefahren werden, vielleicht 7 oder 8 .... (für die der DMV vielleicht wieder berappen muss - wegen des Erhalts der Förderungswürdigkeit).

Haben wir im Land denn keine anderen Probleme?

Uns laufen und sterben die Mitglieder davon.
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  #3  
Alt 07.06.2010, 19:26
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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was soll ich dazu sagen ;-)

ach, habe ich ja schon lange und ausführlich !
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #4  
Alt 07.06.2010, 19:39
immermvbnb
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen

Ich denke und da sind wir uns einig, wenn ich so deine früheren Beiträge im Sinn habe dass unser Präsident genau der richtige war um den Konkurs abzuwenden. Dass er als Geschäftsmann seine Minigolfanlagen verkaufen will steht ihm im Weg zumal er ja auch noch in derWMF sitzt (wann übernimmt er dort das Präsidentenamt? ). In seiner Haut will ich also überhaupt nicht stecken weil immer der Verdacht anhaftet dass er die Ämter aus geschäftlichem Interesse heraus wahrnimmt. Allerdings möchte ich auch nicht in der Haut derer stecken die mit ihm zu tun haben denn menschlich fehlen ihm augenscheinlich ein paar Umgangsformen. Ist das vielleicht auch der Grund warum immer noch 3 Präsidiumsämter nicht besetzt sind? Ich kenne einen früheren Regionalligaspieler aus dem Saarland der ganz schlechte Erfahrungen gemacht hat in dieser Beziehung. Was tun also? Putsch? Last euch jedenfalls nicht blenden. Die Idee von Norbert Eilert wegen eines neuen Verbandes finde ich klasse, warum machts ihr das nicht einfach? Angst? Vor wem? OPC an die Front!!!
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  #5  
Alt 07.06.2010, 19:48
immermvbnb
 
Beiträge: n/a
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Zustimmung, NurVorlauf! Wir finden uns so toll und gut und einzigartig dass wir den Blick nach vorne vergessen haben. Neue finden das was wir tun vielleicht auch toll aber irgendwie wie du schreibst dann doch öde. Und sie haben eher Angst wenn sie sehen wie die Asse sertienweise fallen als dass sie sich den Spass dahinter vorstellen können. Besonders dann wenn sie mal drei Meter Abstand zur Bahn stehen und angeraunzt werden weil sich der Profi gestört fühlt. Das Problem ist dass du das schlecht vermitteln kannst weil die meisten alles nur durch die rosarote Golfbrille sehen. Es ist ihnen egal was später mal mit dem Verband wird, Hauptsache Minigolf spielen. Und die auf die leidenschaftlich auf den Plätzen geschimpft wird werden von den selben Leuten auf der Versammlung wieder einstimmig gewählt.

Die dümmsten Kälber suchen ihren Schlächter selber.

Mahlzeit.
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  #6  
Alt 07.06.2010, 19:52
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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ne, opc geht nicht an die front.

ich habe eine klare einstellung, die ich auch immer vertreten werde.

slange ich mit minigolf geld verdiene und sei es auch nur nebenbei, werde ich kein ehrenamt in diesem sport übernehmen, egal für welchen verband.

gerne gebe ich meinen senf zu themen, lasse meinen gedanken freien lauf und wenn ich irgendwann mal wieder mehr zeit habe, würde ich auch selbst gerne mit spass selbst wieder spielen. aber das sehe ich zur zeit aus mehreren gründen nicht.
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #7  
Alt 07.06.2010, 20:01
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
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Das wäre dann ja wieder ein Präsident im Interessenkonflikt.

Vielleicht muss sich unser Verband ja auch gesundschrumpfen, damit was Neues erwachsen kann, das dann wieder Spass bringt. Mehr Spass, weniger Ver(ge)walt(ig)ung.
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  #8  
Alt 07.06.2010, 20:02
NurVorlauf
 
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
ne, opc geht nicht an die front.

ich habe eine klare einstellung, die ich auch immer vertreten werde.

slange ich mit minigolf geld verdiene und sei es auch nur nebenbei, werde ich kein ehrenamt in diesem sport übernehmen, egal für welchen verband.
Eine sehr lobenswerte Einstellung! Aus der Herstellersicht sind genormte Bahnen und Hindernisse sicherlich von Vorteil, oder? Das wäre schon mal ein klassischer Interessenskonflikt.
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  #9  
Alt 07.06.2010, 20:10
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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genormte bahnen

das ist egal und würde sicherlich zu keinem interessenskonflikt führen, aber schon , wenn man anlagen verkauft und man durch sein amt mit dem verkauf in verbindung gebracht werden kann , ist das für mich ein konflikt , mit dem ich mich nicht belasten möchte.
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #10  
Alt 07.06.2010, 19:38
NurVorlauf
 
Beiträge: n/a
Standard

Es gibt ja inzwischen die sogenannten Welcome-Cup-Turniere, was ich auch gut finde. Aber ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und professionelle Ausrüstung bei diesen Turnieren gar nicht erst zulassen (höchstens den Schläger). Oder zwei Turniertage mit unterschiedlichen Wertungen, einmal für Hobbyspieler, einmal für "Profis".

Macht doch keinen Sinn, dass ein Hobbyspieler ohne eigene Ausrüstung mit jemandem zusammen spielt, der eine riesige Balltasche mit sich rumschleppt. Oder noch schlimmer: 5 Hobbyspieler und 30 "Profispieler". Das ist in etwa so deprimierend also würde ich in der Fußball-Bundesliga mitspielen.

Ein Hobbyturnier soll vor allem Spaß machen und das tut es nur, wenn auch mal was daneben geht oder auch kuriose Schläge noch irgendwie ins Loch trudeln.

Wie sehen dagegen unsere Turniere aus? Für 95% der Bahnen gibt es genau eine erfolgversprechende Schlagvariante, deren Variablen mit hohem Aufwand an Ballmaterial so weit wie möglich reduziert wird. Damit auch die eher schlechten Schläge noch irgendwie fallen.

Das ist für Hobbyspieler doch total öde anzusehen. Perfektion ist beim Minigolf einfach langweilig für Nicht-Eingeweihte.

Als Jugendlicher haben mir die vereinsinternen Veranstaltungen am meisten Spaß gemacht, die mit eingeschränktem Material gespielt wurden (Einballrunde mit zufällig ausgewähltem Ball), weil dort noch Fantasie gefragt ist.

Oder Runden mit zusätzlichen Hindernissen oder speziellen Vorgaben (Mittelhügel mit Vorbande, V-Hindernis durch die Mitte), so dass man sich spontan neue Schläge überlegen muss oder ganz anders spielt als bisher gewohnt.

Ich finde auch die Normungsbestimmungen ziemlich überflüssig. Viele Plätze haben Hindernisse, die nicht 100% genormt sind. Trotzdem finden dort Turniere statt wie immer. Und die Topspieler müssen sowieso alle Bahnsysteme spielen können.

Wichtig ist doch nur, dass eine Bahn halbwegs berechenbar gespielt werden kann (Stichwort bewegliche Hindernisse oder schadhafte Bahnen). Und da helfen die Normungsbestimmungen auch kaum weiter. Wie viele Rohrhügel gibt es, in denen der Ball fast unkontrolliert herumtrudelt? Die Unterschiede beim Einspielen sind z.T. minimal und trotzdem ist das Ergebnis völlig unterschiedlich.

Selbst als Vereinspieler habe ich kaum noch Lust auf andere Anlagen. Klar gibt es große Unterschiede zwischen den Anlagen, aber die definieren sich doch nur durch drei Faktoren:

- Erhaltungszustand der Bahnen und Banden (Rauhheit, Rost, Verschmutzung)
- Wie schief sind die Platten
- Sind die Hindernisse aus Plastik, Metall oder Faserzement

Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich finde das auf Dauer ganz schön öde.
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