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| Fussball Mit dem beliebten Bundesliga-Tippspiel! Ligen, Clubs, Nationalteam .... Aktuelle Ergebnisse, Entwicklungen, Transfers, Frust und Jubel - tut Euch keinen Zwang an. |
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02.12.2009, 17:09
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Jäger der Finsternis
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Registriert seit: 15.12.2008
Ort: berlin
Beiträge: 3.139
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Zitat:
Zitat von wate
Aber hallo, in München gibt es jede Menge mehr hochklassiger Eishockey- und Handballvereine. Warum das in Berlin ein besonderes Problem sein soll, verstehe ich nicht. Wäre ein Uli Hoeness Manager von Hertha, würde der Verein ganz anders dastehen. So rangiert die alte Dame aufgrund fortgesetzter Misswirtschaft und sportlicher Inkompetenz der Vorstandsriege zurecht im Keller.
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da ist schon was wahres dran aber dafür das der vorstand von hertha nicht in der lage ist den verein zu führen kann die mannschaft auch nix
leider lassen es die meisten fans aber an der mannschaft aus 
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der größte Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst
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03.12.2009, 14:30
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Wunschtitel möglich
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von Dark Angel
da ist schon was wahres dran aber dafür das der vorstand von hertha nicht in der lage ist den verein zu führen kann die mannschaft auch nix
leider lassen es die meisten fans aber an der mannschaft aus 
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jaja, stimmt schon, nur: das ist wie im "normalen" Arbeitsleben eben auch.
Da kommt der Kunde (Zuschauer) in den Laden (Stadion) und ist mit dem Produkt (Spielergebnis) unzufrieden und lässt es eben am Verkäufer (Spieler) aus.
Wenn das dann zu oft vorkommt wird von den obersten Bossen mal eben ein Abteilungsleiter (Trainer) ausgewechselt bzw. mal ein neuer Verkäufer (Spieler) präsentiert.
Aber der inkompetente Boss (Vorstand) bleibt immer ungeschoren.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Und Verkäufer (Spieler) die das erkennen verlieren irgendwann halt auch die Motivation bzw. werden wenn sie Kritik äussern "entsorgt" (Ersatzbank, ausgeliehen, verkauft) bzw. anderweitig gemaßregelt. (siehe Lahm)
So ist das Leben im Kommerz; da hilft nur noch: dort nicht mehr einkaufen gehen!
__________________
SiegNatur !
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03.12.2009, 16:45
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von MAXX
jaja, stimmt schon, nur: das ist wie im "normalen" Arbeitsleben eben auch.
Da kommt der Kunde (Zuschauer) in den Laden (Stadion) und ist mit dem Produkt (Spielergebnis) unzufrieden und lässt es eben am Verkäufer (Spieler) aus.
Wenn das dann zu oft vorkommt wird von den obersten Bossen mal eben ein Abteilungsleiter (Trainer) ausgewechselt bzw. mal ein neuer Verkäufer (Spieler) präsentiert.
Aber der inkompetente Boss (Vorstand) bleibt immer ungeschoren.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Und Verkäufer (Spieler) die das erkennen verlieren irgendwann halt auch die Motivation bzw. werden wenn sie Kritik äussern "entsorgt" (Ersatzbank, ausgeliehen, verkauft) bzw. anderweitig gemaßregelt. (siehe Lahm)
So ist das Leben im Kommerz; da hilft nur noch: dort nicht mehr einkaufen gehen!
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Die Ansprüche des Kunden( Fan) sind in Berlin sicher höher als anderswo das Umfeld kritischer da haben es die Verantwortlichen wesentlich schwerer den Kunden (Fan)zufrieden zu stellen.
Der Fan von Hertha steht auch nicht so Bedingungslos hinter seinem Verein das bedeutet auch das Hertha mit dem großen Einzugsgebiet ein gewisses Zuschauerpotential dauerhaft emotional nicht an den Verein binden konnte.
Der Fan möchte Spitzenfussball sehen, der Verein kann die erforderlichen Monetären mittel nicht aufbringen also muss er ins Risiko gehen und Fremdkapital beschaffen. Wenn dann die getätigten Investionen (gekaufte Spieler) nicht den sportlichen Erfolg bringen und die Personalkosten zu hoch werden hat der Verein ein Liquiditätsproblem. Wenn dann nicht externe Geldgeber (z.B Stadt Gelsenkirchen an Schalke 04) mittel zur Verfügung stellen dann muss der Verein zwangsläufig Leistungsträger abgeben was den sportlichen Niedergang zur folge haben kann.
Natürlich bekommt der Spieler bei Niederlagen den Unmut der Fans als erster zu spüren,im Erfolgsfall bekommt er ja auch den Applaus.
Das den vielen Talenten die Hertha in den letzten Jahren verlassen haben keine Perspektiven im Verein geboten wurden ist wohl der größte Fehler der Vereinsführung.
Den derzeitigen Ist- Zustand von Hertha hätten wohl die wenigsten Experten vorausgesagt, das nach 14 Spieltagen kaum noch Hoffnung besteht die Klasse zu erhalten ist die eigentliche Überraschung dieser Bundesligasaison.
Wenn ein Spieler (Angestellter des Vereins) öffentlich Kritik am Verein äußert muss das immer Sanktionen nach sich ziehen. Das ist in der normalen Arbeitswelt nicht anderes meistens auch Vertraglich geregelt, bei solchen vergehen ist meist der Job weg.
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04.12.2009, 07:22
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.377
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Du schreibst "emotionale Bindung". Hat das vielleicht was mit der Mentalität zu tun? Sind die Berliner nicht begeisterungsfähig?
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04.12.2009, 07:51
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von wate
Du schreibst "emotionale Bindung". Hat das vielleicht was mit der Mentalität zu tun? Sind die Berliner nicht begeisterungsfähig?
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Hertha war, bevor man sich den letzten Jahren doch recht gut stabilisieren konnte, ein Verein, der eine sportliche Talfahrt erlebt hatte (bis in Liga 3) - mit allen Skandalen und Skandälchen und Unzulänglichkeiten, die damit einhergingen. Da sind auch durch verschiedenste Aspekte viele Sympathien verlorengegangen, die man in den seit dem Aufstieg(en) nur nach und nach zurückholen konnte. Eine breite, über Jahre hin loyale Fanbasis, wie dies andere Vereine haben, gab es bei Hertha längere Zeit nicht, und das aufzuholen, braucht Zeit.
Übrigens: Großes Einzugsgebiet ist relativ. Berlin ist zwar mit über 3 Millionen Einwohner wahrlich groß, aber darüberhinaus haben andere Regionen (Ruhrgebiet) ganz anderes Potential (Brandenburg hat da eine deutlich niedrigere Einwohnerdichte). Zudem darf man nicht vergessen, dass das Einzugsgebiet vor 20 Jahren noch ganz anders aussah. Und wie oben schon mal erwähnt: Die Gewinnung meiner Anhänger im neuen Zielgebiet ist nur bedingt gelungen, sicherlich auch strukturbedingt (hier sitzt vielfach das Geld bisweilen nicht ganz so locker).
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04.12.2009, 07:57
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
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Beiträge: 8.819
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Übrigens: Nun ist es schon mal halb eingetreten: Hertha hat das Tor zum Überwintern im internationalen Fußball halb aufgestossen (fehlt noch ein Punkt gegen das bereits als Gruppensieger feststehende Team Lissabons). Das sah zunächst in Lettland auch recht ordentlich (wenngleich nicht strahlend) aus, als das 2:0 dann aber nicht fiel, hat sich die Verunsicherung wieder des Teams bemächtigt, so dass es doch noch eine ziemliche Zitterpartie wurde.
Naja, immerhin dieser ominöse 5-Jahreswertung haben die Jungs Genüge getan, ob's diesmal positive Impulse für den Abstiegsalltag bringt, warten wir mal ab. (Das Sat.1-Ted-Umfrageergebnis - 70% glauben an Herthas Klassenerhalt - werten wir mal als nicht repräsentativ...)
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04.12.2009, 08:55
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Mensch
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Zunächst mal habe ich mich gefreut, dass Hertha gestern gewonnen hat. Kein tolles Spiel, aber Hauptsache gewonnen. Was Deine Erklärungssuche wegen der vielen Sknadale angeht, halte ich Dir den FC Schalke dagegen. Kein anderer Bundesligaverein hat so viele Skandale hinter sich (und möglicherweise vor sich) wie die Königsblauen. Das Herzblut ist trotzdem gewaltig, aber vielleicht hat das mit der Region Ruhrpott zu tun, wo eine hohe Arbeitslosigkeit besteht und die Menschen in der Not möglicherweise näher beisammen stehen.
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