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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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28.10.2009, 12:44
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Systemkritiker
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Registriert seit: 28.11.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 949
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Familienfreundlichkeit könnte man werden wenn man es wie in anderen Sportarten üblich (was dort auch einfacher ist!!!) den Regionalen Verband in kleine Kreise einteilt ... am besten noch alles als eine gleichgestellte Liga wo am ende der spielzeit von Mai-August weil man will ja möglichst gutes Wetter eine Meisterschaft austrägt und somit den Regionalen Hobbymeister ermittelt.
Und nochmal... aus meiner sicht schafft man es nicht die Ligaspieltage in unteren Ligen auser man gibt den Verbänden regional die Freiheit selbst ihre Termine zu legen. NUR wenn ein Bezirksliga spieler an einer DM Teilnehmen will kann er das vll. nicht weil sein Verband sich nicht an die Vorgabe vom DMV hält und so sein Ligaspieltag auf einen Qualispieltag fällt. Ich hoffe mal das ihr versteht wie ich das meine.
Nur ich wiederhol mich da gerne um das Problem für die Masse zu lösen sollte man versuchen Spitzen- und Freizeitsport zu trennen. Weil wer Spitzensportlich aktiv ist der weiss auch das nicht alles Sonnenschein ist.
Ich hatte von März an bis Oktober gesamt 8x Ligaspieltage,1xJLP,1xNC,1xDM, 4xJugendspieltage. Dazu kommen noch einige Pokalturniere.
Meiner Meinung nach muss man auch kompromisse eingehen und dann muss ein Freizeitspieler zurückstecken. aber wenn einer alles spielen will muss er auch wissen dass das bedeutet sogut wie jedes Wochenende unterwegs zu sein. Es geht einfach nicht anders. Und wer eben nur seine Ligaspieltage haben will und dann is gut da muss ein eigener verband hin der seine Spieltage ohne gebundenheit an i-welche DM´s oder überregionalen spieltage hat legen kann.
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"Glück bedeutet nicht , das zu kriegen , was wir wollen , sondern das zu wollen , was wir kriegen."
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28.10.2009, 13:44
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.915
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Selbstverständlich muss man Kompromisse machen, dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber ich brauche auch einen Anreiz, um meinen Sport auszuüben. Und wenn ich die Landesmeisterschaft nicht mehr mitspielen kann, wozu soll ich dann bei allen Wetterlagen mitten in der Nacht aufstehen, nur um Minigolf zu spielen und das ohne Ziele?
Ich sehe alle Spieler unter Regionalliga ganz bestimmt nicht als Hobbyspieler. Schaut Euch doch den Trainingsaufwand an, der betrieben wird. Auch in der Kreisliga trainieren nicht wenige Spieler mindestens zwei Mal vor dem MT.
Als Gegenbeispiel giibt es natürlich auch Spieler, die kommen sonntags morgens und bringen die Bälle mit, die sie auf ihrem Heimplatz brauchen und spielen dann ein Meisterschaftsturnier mit und machen auch noch die Schläge so wie auf der Heimanlage. Also das sind für mich die Hobbyspieler, aber doch die Ausnahme.
So bestreiten die meisten angeblichen "Hobby"-spieler ihren Sport nicht, sondern sie trainieren und wollen das bestmögliche herausholen.
Aber gut, wem die Rahmenbedingungen zur Zeit nicht gefallen, der wird ja nicht gezwungen, am Spielbetrieb teilzunehmen, sondern kann ja den Schläger in die Ecke stellen und auf bessere Zeiten warten. Dann brauchen die Verbände aber auch nicht zu jammern, dass die Mitgliederzahl nicht mehr zu halten ist und schon gar keine neuen Mitglieder gewonnen werden.
Ich für meinen Teil könnte einem Außenstehenden, der vielleicht zum ersten Mal mitbekommt, dass es Minigolfvereine gibt (so wie es mir vor 25 Jahre erging), unseren Sport nicht mehr schmackhaft machen, weil
- teuer (Beiträge, Material - man will ja balltechnisch einigermaßen auf dem laufenden bleiben -, Sprit, evtl. auch noch Übernachtungen
- am Wochenende früh aufstehen, da die Plätze ab Bezirks- oder Landesliga nicht selten um die 100 km entfernt sind und der mit normalem Ehrgeiz gesegnete Spieler sich vor Turnierbeginn (meist 8.30 Uhr) doch tatsächlich einspielen möchte
- keine Möglichkeit zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft, wenn der Partner ebenfalls spielt und evt. Kinder nicht unter dem Spielbetrieb leiden sollen und und und
Es ist richtig, niemand wird gezwungen, vereinsmäßig Minigolf zu spielen und am Meisterschaftsbetrieb teilzunehmen. Man kann es auch nicht allen Recht machen. Aber die Konsequenz aus der vielleicht steigenden Zahl von unzufriedenen Aktiven wird ein Schwund derselben werden.
Lasst alles wie es ist so nach dem Motto: Wer nicht will, der hat schon. Ich werde mir in Ruhe überlegen, ob und in welchem Umfang ich zukünftig meinem "Hobby" nachgehen werde.
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