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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 01.03.2009, 18:16
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Zitat:
Zitat von DiStefano Beitrag anzeigen
Sorry, wate, ich wollte dir nichts Böses. Aber wenn du ehrlich bist - du hast als erstes den Oberlehrer rausgehängt.
Sollte dieser Eindruck entstanden sein, entschuldige ich mich dafür.
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  #2  
Alt 01.03.2009, 18:23
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Zitat:
wegen dieser 30 leute unterwerfen wir uns den dopingrichtlinien und krümen und biegen uns auch in anderer hinsicht ( zb terminplan).

deswegen mal einfach gesponnen, was passiert, wenn der dmv auf die förderung verzichtet und bei den internationalen meisterschaften auf einige betreuer usw verzichtet.
Ich schrieb weiter vorne, dass ich mir wünschen würde, wenn mit gleicher Intensität, wie wir uns wegen der Dopingrichtlinien buckeln müssen, die Arbeit an der Basis vorangetrieben würde. Wir sind zu vielen guten Dingen mangels personeller Unterstützung leider nicht in der Lage. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert.

So, jetzt zu Deiner Idee, auf Betreuer zu verzichten: Die Zuschüsse vom BMI fließen künftig streng leistungsbezogen. Berauben wir uns der Möglichkeit, unsere Sportler bei einer WM ausreichend zu betreuen, verlieren wir nicht nur Medaillen, sondern auch Geld. Gespartes Geld kann übrigens nicht anderweitig eingesetzt werden.
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  #3  
Alt 01.03.2009, 18:34
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Ich schrieb weiter vorne, dass ich mir wünschen würde, wenn mit gleicher Intensität, wie wir uns wegen der Dopingrichtlinien buckeln müssen, die Arbeit an der Basis vorangetrieben würde. Wir sind zu vielen guten Dingen mangels personeller Unterstützung leider nicht in der Lage. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert.

So, jetzt zu Deiner Idee, auf Betreuer zu verzichten: Die Zuschüsse vom BMI fließen künftig streng leistungsbezogen. Berauben wir uns der Möglichkeit, unsere Sportler bei einer WM ausreichend zu betreuen, verlieren wir nicht nur Medaillen, sondern auch Geld. Gespartes Geld kann übrigens nicht anderweitig eingesetzt werden.

aber ist es das wert, der gesamte verband unterwirft sich der dopingrichtlinie, der rahmenplan wird auf wm /em ausgerichtet , funktionäre müssen sitzungen einberufen um das regelwerk anzupassen usw und das damit die nationalmannschaften gefördert werden.

und ich glaube das einige von denen noch gar nicht wissen, was durch die neuen dopingrichtlinien auf sie zugekommen ist. wahrscheinlich dürfen die nicht mal ein bier trinken und zwar egal wann und wo, abgesehen davon , dass sie das wann und wo ein halbes jahr im voraus kennen müssen !!!
ich könnte das nicht, und das nicht wegen des bieres, ich wüßte nicht , wo ich in einem halben jahr bin.
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  #4  
Alt 01.03.2009, 18:41
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
Standard

Die strenge Auslegung trifft die Sportler, die im sogenannten Testpool sind. Mit Meldepflichten und allen Schikanen. Wir haben uns diese Suppe nicht selbst eingebrockt. Vielmehr ist durch die spektakulären Dopingfälle in anderen Sportarten ein Aktionismus entstanden, der in seinen Auswirkungen nun kleine, unverdächtige Sportarten hart und unangemessen trifft. Unterwerfen wir uns nicht, bleiben wir nicht mehr förderungswürdig. Alles, was bisher getan wurde, um dem Minigolfsport einen Stellenwert in der Sportszene zu geben, würde mit einem Kahlschlag zunichte gemacht.

Ansonsten gilt, dass jeder Teilnehmer einer Deutschen Meisterschaft mit Dopingkontrollen rechnen muss. Es dürfte für den ambitionierten Sportler kein Problem sein, vor und während des Turniers auf Alkohol zu verzichten. Wenn wir anfangen, bei Deutschen Meisterschaften mit der Bierflasche herumzulaufen, machen wir uns lächerlich.
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  #5  
Alt 01.03.2009, 19:03
Benutzerbild von ReDiMa
ReDiMa ReDiMa ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Ansonsten gilt, dass jeder Teilnehmer einer Deutschen Meisterschaft mit Dopingkontrollen rechnen muss. Es dürfte für den ambitionierten Sportler kein Problem sein, vor und während des Turniers auf Alkohol zu verzichten. Wenn wir anfangen, bei Deutschen Meisterschaften mit der Bierflasche herumzulaufen, machen wir uns lächerlich.
Es geht ja nicht nur um den Alkohol. Ich denke mal an die chronisch Kranken, die Ihre Medikamente einnehmen müssen.
Aber dann stehen die auf der Doping-Liste und dürfen nicht mehr genommen werden.
Ich gehöre auch dazu, da mein Medikament Zusätze hat, die auf der Liste stehen soll ich jetzt ein anderes nehmen. Hab dieses von meinem Arzt mal getestet und wieder abgesetzt da ich es nicht vertrage. Soll ich jetzt auf mein Medikament verzichten, mit Sicherheit nicht.

Solange die ganzen Radsportler an Asthma leiden, damit sie offiziell dopen können, ist das ganze Doping-Geschwätz für den *****.

Mein Arbeitskollege mit Asthma ist froh, wenn er 5 Stufen hochkommt und die Radeln 14 Tage lang durch die Pyrinäen. Wers glaubt wird SELIG.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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  #6  
Alt 01.03.2009, 19:36
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@ michelino

Zitat:
.... meinem allerdings zugegebenermaßen viel zu kleinen Oberstübchen .....

Ich Denkbehinderter bin leider nicht in der Lage, ...zu verstehen...





schade !!!!!! aber wenn du selbst so über dich denkst, was soll ich dann noch sagen !!!

zitat :

der, so wie der edle Nordstreiter opc, eine so grundlegend revolutionäre Idee hier einbringt, dass auch nur er und sonst niemand in der Lage wäre, sie auf den richtigen Weg zu bringen und adäquat zu begründen.

habe ich nie gesagt, ich habe auch nie gesagt, dass das der weisheit letzter schluss ist, aber ich denke, dass es zur zeit falsch läuft !
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  #7  
Alt 01.03.2009, 18:42
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard erfolg

die frage ist doch nur, wie man erfolg definiert

5000 mitglieder und weltmeister

oder

20000 mitglieder und kein weltmeister

und wer sagt , dass nicht genug geld vorhanden ist, um eine mannschaft zur em/wm zu entsenden.

aber ich denke, dass es von den 5000 minigolfern in deutschland es mindestens 4000 egal ist ob die herren und damen, die jugend oder auch die senioren einen titel gewonnen haben oder auch nicht !!!

denn selbst wenn du die anwärter auf solche mannschaften hinzuziehst kommst du nur auf vielleicht 100 personen, die eventuell gefördert werden und die das ganze daher echt interessiert.

hätten wir 20000 mitglieder könntenwir bestimmt auf die förderung durch das bmi verzichten, aber da kommen wir sicherlich nicht hin.

die basis, die noch vorhanden ist, muss motiviert werden mitglieder zu gewinnen und auf den eigenen anlagen präsent zu sein und der zweite punkt ist der wichtigere. da helfen auch seminare nicht, wenn man am wochenende darauf wieder den verein in alle winde zerstreut sieht.

ohne spieler auf den heimanlagen läuft da nichts !!
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  #8  
Alt 01.03.2009, 19:27
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Zitat:
die frage ist doch nur, wie man erfolg definiert

5000 mitglieder und weltmeister

oder

20000 mitglieder und kein weltmeister
Ich will über diese Aussage nicht locker hinweggehen. Ich finde es fürchterlich, dass wir gerade mal 11000 Mitglieder und knapp 5000 Aktive haben. Schuld daran sind jedoch nicht die, die den Spitzensport fördern. Vielmehr ist es die Trägheit der Vereine und Verbände, nicht zu Potte zu kommen. Würden die sich mit eigenen Initiativen auf die Hinterfüße stellen, hätten wir ein paar tausend Leute mehr in den Vereinen. Es ist angesichts so vieler Freizeitminigolfer ein Witz, gerade mal 11000 für die Vereine gewonnen zu haben.

Ich würde einen Verein als erfolgreich bezeichnen, wenn er Spitzensport, Breitensport und Jugendarbeit auf die Reihe kriegt (winkewinke nach Mainz ). Das Mainzer Beispiel zeigt, dass so etwas funktionieren kann. Ich möchte auf keinen Fall auf den Spitzensport verzichten, weil ich über die genannten Gründe hinaus auch noch die Aufmerksamkeit der Medien im Hinterkopf habe. Auch das kann bei guter Nacharbeit der Vereine viele neue Mitglieder bringen.

Zitat:
und wer sagt , dass nicht genug geld vorhanden ist, um eine mannschaft zur em/wm zu entsenden.
Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen. Bei der letzten Präsidiumssitzung habe ich auf einen stattlichen Betrag in meinem Budget zugunsten des Seniorensports verzichtet. Nicht erzählen möchte ich, wieviele Stunden wir gerungen haben, um die internationalen Einsätze unserer Senioren 2009 finanziell abzusichern. Würden wir für den Spitzensport der Damen und Herren sowie für die Jugend keine Förderung erhalten, müßten wir das vorhandene Geld teilen und erhebliche Einschnitte machen. Eine gute Marketingoffensive würde unter Umständen Sponsorengelder möglich machen, die uns das Wirtschaften erleichtern würden.

Zitat:
aber ich denke, dass es von den 5000 minigolfern in deutschland es mindestens 4000 egal ist ob die herren und damen, die jugend oder auch die senioren einen titel gewonnen haben oder auch nicht !!!
Eine schlimme, aber zutreffende Aussage, die den Bruch zwischen Spitzensport und Basis aufzeigt. Eine Sportart, wo Mitglieder ihre Besten nicht kennen (wollen), taugt wenig.

Zitat:
hätten wir 20000 mitglieder könntenwir bestimmt auf die förderung durch das bmi verzichten, aber da kommen wir sicherlich nicht hin.
Warum sollten wir verzichten, Oliver? Wenn unser Spitzensport förderungswürdig ist, dann ist das doch für sich in Ordnung. Das Geld durch höhere Mitgliedererträge sollte in vollem Umfang der Basisarbeit zugute kommen.

Zitat:
die basis, die noch vorhanden ist, muss motiviert werden mitglieder zu gewinnen und auf den eigenen anlagen präsent zu sein und der zweite punkt ist der wichtigere. da helfen auch seminare nicht, wenn man am wochenende darauf wieder den verein in alle winde zerstreut sieht.
Genau darauf zielen jedoch die Seminare, und hier und da hat es auch schon gefruchtet.

Zitat:
ohne spieler auf den heimanlagen läuft da nichts !!
Absolut einverstanden, Oli!
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  #9  
Alt 01.03.2009, 18:23
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Ich bin davon überzeugt, dass solche Breitensportaktionen unserem Sport viel bringen. Auch das was M. Seiz als Breitensportbeauftragter macht.

Mehr jedenfalls als das mit Fördergeldern unterstützte Ansinnen, doch jetzt endlich mal die Schweden auf Filz zu schlagen. Oder jedes Jahr bei WM und EM die erfolgreichsten Medaillensammler zu sein. Warum auch? Wir verlieren nicht Medaillen, wir gewinnen sie nur nicht. Und "wir" schon mal gar nicht, höchstens die Beteiligten. Wir lassen uns fördern, damit wir viele Medaillen holen. Holen wir keine, werden wir nicht gefördert. Ja, sind wir denn Labormäuse in einem Laufrad?
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  #10  
Alt 01.03.2009, 18:33
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
Standard

Sollen wir Deiner Meinung nach auf den Erfolg verzichten? Ist es nicht Ziel jedes Sportverbandes, erfolgreich zu sein? Ist es nicht schön, dass diese Erfolge von der Basis nicht zu bezahlen sind? Wahrscheinlich haben sich zwei unserer Postings gerade überschnitten. Ich hatte auf die leistungsbezogenen Fördergelder hingewiesen. Schweden mal auf Filz zu schlagen, ist für unsere Nationalherren sicherlich die beste Motivation, um in der Erfolgsspur zu bleiben.

Wenn es jetzt noch zusätzlich gelingt, eine starke Basis zu haben, mit Leuten, die Spaß an ihrem Sport haben und vielleicht ein paar mehr Leuten, die sich in die Vereins- und Verbandsarbeit einbringen, wäre alles supi, oder?
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