Forum

Newsletter

Bitte melden Sie sich bei unserem Newsletter an.
Email:
anmelden
abmelden
 

Artikelsuche

Geben Sie einen Suchbegriff ein



ebiz-consult - Die PHP Profis

Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Materialempfehlungen

Materialempfehlungen Bälle, Schläger .... wie sind Eure Erfahrungen? Welche Bälle empfehlt Ihr anderen Spielern, oder welche Bälle findet Ihr nicht so dolle? Hier können natürlich auch Fragen zu Bällen und Schlägern gepostet werden.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #21  
Alt 22.12.2011, 21:07
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.499
Standard

@OPC

also in all den Jahren solltest auch Du mitbekommen haben, daß die Meßwerte die 3D veröffentlicht zum großen Teil Schrott sind, vorallem die Härten. Du kannst auch den Eilert und den grauen Porta dazu nehmen. Mein Paulsen war bei allen Temperaturen absolut identisch mit dem Stille und bei wärme auch mit dem Porta, bei Temperaturen um 16-18 Grad war jedoch der Porta den cm schneller den er auch angegeben ist, der Eilert ist nominell fast 10 shore weicher, das mißt Du aber nur am KRR Rohling, Messungen am LAckball sind identisch, und +3 sh von dem Paulsen als signifikant härter zu bezeichnen ist auch der Hohn vorallem da wir uns im Härtebereich >80 shore bewegen. Gibt 5 Leuten ein Shoremeter in die HAnd und Du hast bei ein und demselben Ball Unterschiede von 10 shore Minimum.

Der Szablikowski ist vorallem aus einem Grund tauglicher für Brücken als die anderen. Er ist ca 10 Jahre älter, damals waren die LAcke von 3D noch anders und die strukturierten Bälle wurden noch nicht mit einer dicken Schicht Plastik-Klarlack zugekleistert. Auch war das Rohlingsmaterial anders, es bestand damals wohl noch aus reinem Gummi, nicht wie heute aus einer Gummi-Plastikmischung, die schon nach wenigen Tagen eine weiße schmierige Schicht absondert und radikal Bandeneigenschaften verändert.

Dirk
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 23.12.2011, 12:43
Yoda Yoda ist offline
Bälleschubser
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 160
Standard

Super wäre es auch wenn mal einer erläutern könnte , wann oder weshalb man an einer Brücke oder einer Doppelwelle einen kleinen Ball , medium oder einen großen Ball spielen sollte, oder spielt das keine so große Rolle. Also mich würde das sehr intressieren ob lieber einen kleiner, medium oder großen Ball von Vorteil wäre.
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 23.12.2011, 16:08
F-v-B F-v-B ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 25.08.2009
Ort: Aachen
Beiträge: 109
Standard

Ich denke das Bälle mit großerem Durchmesser den Vorteil haben , dass ihr Auflagepunkt auf der Bahn weiter weg von der Bande ist, gegen die man spielt.

Dh zum Beispiel an einer Brücke kommt der Ball etwas mehr weiter aus der Bande raus. (bei gleicher Sprunghöhe des Balles im vergleich zum kleinen)
Dadurch kann man erreichen dass der Ball zentraler aufs Loch stößt, bzw bei Rückläufen den Lochriss vermeiden.
Aber an Brücken besteht denke ich das Problem, dass größere Bälle mehr dazu tendieren aus dem Endkreis zu fliegen, da der Berührpunkt von Ball und Bande näher an der Bandenoberkante liegt, als bei kleineren. ( Bei Brücken an denen das öfters passiert also eher kleinere Bälle spielen)

Bei Doppelwellen besteht denke ich der Vorteil von größeren Bällen, dass sie etwas mehr ablegen, als kleine gleichschnelle. Dh die Wahrscheinlichkeit des Lochrisses wird geringer.
Anstatt dann schnellere Bälle zu nehmen, die vielleicht schwerer zu kontrollieren sind, nimmt man dann einen größeren.

Aber keine Garantie auf Richtigkeit der Theorie

Frohe Weihnachten, und guten Rutsch, F-v-B
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 23.12.2011, 18:25
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

gerade getestet

der Achim Pausen ist erheblich schneller als mein Kris Stille!

Und auch als der szablikowski. bin schon fast geneigt ein video bei youtube einzustellen.


Thema großer brückenball vs kleiner brückenball.

da hat felix zum größten teil recht, man spielt hauptsächlich kleine balle, da die großen lieber rausspringen. den kleinen Vorteil den sie durch ihre große haben, eventuell das loch nicht zu reissen ist bei gleicher sprunghöhe ein Vorteil von 3 mm in sprunghöhe etwa durch 1 cm mehr auszugleichen. vom einspielen ist es gleich, große balle lassen sich durch ihr mehr n Gewicht aber meist auch etwas unangenehmer spielen , weil man bei den meisten brückeb ja den ball hineinschneidet.

bei Bodenwellen ist es so, dass ein großer ball nicht nur minimal besser abbandet , er setzt zum einen den schnitt besser um und holt sich auch selbst welchen ( Vorteil, wenn man nicht so gut schneiden kann ).


wie ich schon mal geschrieben habe, großbälle haben ihren echten Vorteil nur an bahnen an denen kleine bälle durch das Hindernis bedingt dazu neigen das loch zu reissen.

viele schleifen, unregelmäßige Passagen und ein paar saltis sind mit einen gl ball wirklich besser zu spielen .

und dann eben durch den schnittschlag an den Bodenwellen, weil sie dort eben den schnitt anders umsetzen als kl bälle.


auf Minigolf ist auch die höhe der banden ein Faktor welchen ball man besser spielt, weil dort kl bälle manchmal klemmen und gl bälle wiederum manchmal ins hüpfen kommen.
__________________
www.minigolfprofi.de
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 23.12.2011, 19:39
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.499
Standard

Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen

bei Bodenwellen ist es so, d...t , er setzt zum einen den schnitt besser um und holt sich auch selbst welchen ( Vorteil, wenn man nicht so gut schneiden kann ).


.......

und dann eben durch den schnittschlag an den Bodenwellen, weil sie dort eben den schnitt anders umsetzen als kl bälle.
.
Wie kommst Du denn auf den Käse? manchmal denke ich Du hast noch nie in Deinem leben Miniaturgolf gespielt

Das mußte mir mal physikalisch erklären, wie die Größe einen Einfluß auf das Schnittverhalten haben kann. Das hängt einzig und allein von der Beschaffenheit der Ball- Oberfläche ab und der Ballhärte ab, und von sonst nix, wenn die Bande der Bodenwelle am Hügel sehr flach ist hat man sogar einen eklatanten Nachteil.

Der einzige Vorteil des Dickballes an der Welle ist gegeben, wenn man mehr oder weniger voll das Loch trifft, dann verliert der Großball weniger Tempo gegenüber einem kleinen und man macht mit unter doch noch ein As.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 23.12.2011, 20:47
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Wie kommst Du denn auf den Käse? manchmal denke ich Du hast noch nie in Deinem leben Miniaturgolf gespielt

Das mußte mir mal physikalisch erklären, wie die Größe einen Einfluß auf das Schnittverhalten haben kann. Das hängt einzig und allein von der Beschaffenheit der Ball- Oberfläche ab und der Ballhärte ab, und von sonst nix, wenn die Bande der Bodenwelle am Hügel sehr flach ist hat man sogar einen eklatanten Nachteil.

Der einzige Vorteil des Dickballes an der Welle ist gegeben, wenn man mehr oder weniger voll das Loch trifft, dann verliert der Großball weniger Tempo gegenüber einem kleinen und man macht mit unter doch noch ein As.
ein grösserer Ball hat bei gleichen Eigenschaften eine größere Fläche, die bandet bzw mit der Bande in echten Kontakt kommt !

aber wie gesagt , ich bin ja nur doof ;-)
__________________
www.minigolfprofi.de
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 23.12.2011, 21:56
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.499
Standard

Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
ein grösserer Ball hat bei gleichen Eigenschaften eine größere Fläche, die bandet bzw mit der Bande in echten Kontakt kommt !

aber wie gesagt , ich bin ja nur doof ;-)
das mußte mir mal erklären, weil das physikalisch völlig falsch ist!!

bei einer Kugel ist das völlig egal wie groß die ist, bei einem ideal harten Material ist das nur ein kleiner Punkt der die Bande berührt, jedoch je weicher der BAll desto mehr wird er beim Bandenkontakt zusammengedrückt und die Berührfläche wird größer, habe das aber eben mal mit einem kleinen 513 roh und einem dicken 3D WAT 21 roh (annährend gleich Härte) mit viel Talkum auf dem Ball ausprobiert und den BAll mit gleichem Schlagtempo auf eine schwarz lackierte Holzbande geschlagen, der Durchmesser des Abdruckes auf dem dunklen Holz unterscheidet sich nicht wirklich.

Und wenn dem wirklich so wäre, daß der dicke BAll eine größere Berührfläche an der Bande hätte, würde er weniger nicht mehr Rotationsenergie beim Rückprall behalten, da durch höhere Reibung mehr Energie verloren ginge
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 24.12.2011, 08:54
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

wenn du schon ausprobierst dann richtig.

man nehme eine glasplatte und drücke mit dem gleichen Gewicht auf zwei gleiche Bälle nur mit unterschiedlicher Größe

Je weicher der Ball , desto größer der Unterschied, den du erkennst.

Und wie du es vielleicht von einer Pizza kennst, ein nur kleiner Unterschied im Durchmesser macht einen großen in der Fläche !


Ich wünsche einfach mal allen ein schönes Weihnachtsfest !
__________________
www.minigolfprofi.de
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 24.12.2011, 13:37
Benutzerbild von At The Drive-In
At The Drive-In At The Drive-In ist offline
Freak
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.599
Standard

Will auch mal meinen Senf dazugeben

473r vs. mgA4r: Ich besitze beide Bälle, und als der 473r neu war, hatte er an Doppelwellen identische Eigenschaften wie der mgA4. Der 473 ist allerdings sehr schnell speckig geworden und war dann nicht mehr wirklich für Doppelwellen geeignet.

Ich hatte an Doppelwellen oft (z.b. in der Göttinger Halle), dass ich den mgA4r nicht genug zum Ablegen gebracht habe und er oft aufs Loch ging.

Besser komme ich jetzt mit einem Maier Magnum 2 Rohling (schwarz) klar. Der legt einfach ein paar Zentimeter weiter ab und nimmt sehr gut Schnitt. Wenn er zu weit ablegt, kann man einfach etwas weiter nach innen legen.

Bei Brückenbällen habe ich festgestellt, dass man doch einige Abstufungen von ca. 18 -27cm benötigt. Beliebt in meinem Umfeld:
- Maier Brücke 19
- mg Raika Algund (Algund 2,3)
- Ravensburg 866/867
- SV Golf 36
- SV Golden Gate 1,2,3
- Wagner 21
- Classic 3 / Pacman 3
- mg Deutsche Meisterschaften 1993

Leider ist das Meiste nicht mehr günstig zu kaufen.

Gruss, Simon
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 25.12.2011, 12:04
Yoda Yoda ist offline
Bälleschubser
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 160
Standard

Nachdem OPC & Pinkydiver verschiedene Ansichten haben, kann vielleicht ein Spieler aus der 1.Bundesliga mal etwas dazu sagen oder vielleicht auch ein Bundestrainer, Jugend Bundestrainer oder vielleicht ein Fachtrainer.
Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

 


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:32 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

mein-auwi.de (c) 2021 IMPRESSUM     Design & Entwicklung von ebiz-consult.de powered by Marktplatzsoftware