Naja, ob solche gestellten Videos wirklich was bewirken, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Die Realitäten von z.B. Feuerwehrleuten und Retttungssanitätern sehen vermutlich "anders" aus.
Statt solchen technischen Schwachsinn einzusetzen, wäre es viel wirkungsvoller die Überwachungs- und Kontrollfrequenz zu erhöhen, indem man mehr Personal einstellt. Ich gehöre ja bestimmt nicht zu denen, die nach mehr Polizei schreien und auch nicht zu den Autofahrern die man landläufig als "defensiv"
bezeichnen würde, aber was nutzen die besten Gesetze, wenn sie auf Grund personellen Mangels gar nicht überwacht werden?
Das gilt für die Drängler genau so wie für die Linksschleicher!
(es gibt übrihgens wirklich Leute, die glauben auf der rechten Spur
dürfen nur LKW's fahren. TV-Umfrage vor 'n paar Monaten gesehen)
Naja, und über Telefonieren im Auto überhaupt noch ein Wort zu verlieren ist einfach lächerlich; da werden die Bußgelder erhöht, aber verkehrserzieherisch sinnvoll kann das ja nur sein, wenn jemand auch immer und immer wieder dabei erwischt wird. Diese "Gefahr" tendiert allerdings gegen Null.
Ich selbst fahr z.B. mindestens einmal die Woche (manchmal auch vier oder fünfmal) verbotenerweise durch ein kleines Waldstück um Zeit und Benzin zu sparen. In ca. 25 Jahren einmal erwischt, zu DM-Zeiten 20 ,-DM gelöhnt und erledigt. Das hat sich zwischenzeitlich 10 mal rentiert. Und ich bin da wahrhaftig nicht der Einzige.
Neulich kam mir aus dem Waldstück ein Polizeiauto entgegen, als es weg war bin ich trotzdem durch, und was sehe ich: da hatte, wo grad eben die Polizei durch war, sogar jemand im Wald geparkt. Ein Strafzettel war nicht zu erkennen. Die haben mittlerweile gar keine Zeit und/oder keinen Bock sich um sowas zu kümmern.
Schockvideos als Verkehrserziehung?
Linear-Darstellung
