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Zitat von wate
Au weia, Maxx. Warum überlässt Du das Waschen nicht besser den Frauen ...
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weil ich es auch in fortgeschrittenem Vertrottelungsstadium noch immer liebe, mich selbstauferlegten Herausforderungen zu stellen. (NEIN!!!! ich meine nicht das Waschen!)
Also, ca. drei Stunden,ca. 10 Schüsseln Wasser und einen gebeugten Rücken später: gelöst!
Und sollte es tatsächlich mit einem ähnlich gelagerten Vorfall mal jemand anderen erwischen, es geht so:
Durchs Ör einer langen Nähnadel einen reisfesten Zwirn fädeln und zu einer Schlaufe zusammenknoten. In diese Schlaufe kommt eine Sicherheitsnadel, damit die Nähadel nicht aus Versehen durch die Löcher in der Trommel fallen kann.
Die Nähnadel durch eines der Trommellöcher in das zu bergende Teil an dessen oberen Rand schräg in späterer Drehrichtung gesteckt, und zwar damit sich das Teil später beim Drehen der Trommel durch das Eigengewicht noch zusätzlich auf die Nadel spießt. Die Nadel dann mit einem starken Magneten an der Trommelinnenseite fixieren. Auserdem die Sicherheitsnadel in der Fadenschlaufe auch am Magnet andocken, damit das Sicherheitsnadel-Gewicht die Nähnadel beim Hochdrehen nicht aus dem zu "rettenden" Objekt ziehen kann, wenns irgendwo hängt.
Klappe zu (also die von der Wama), Trommel langsam hochdrehen in die Richtung in die die Nähnadelspitze zeigt, und nach 'ner halben Umdrehung taucht das Bergungsbjekt am Rand auf.
Teile die bereits im Ablauftrichter versunken sind, durch hochschwemmen in die Nähe der Trommel mit von oben per Schüssel zugeführtem Wasser.
Wasser nach dem Fixieren des Teils über Flusensieb wieder ablassen, weil man sonst wegen der Spiegelung des Stirnlampenlichts nicht sieht, wo sich das Objekt der Begierde exakt befindet und ob es bei ersten kleinen Testbewegungen von der Nadel mitgenommen wird.
Fertisch!
(ich glaub, das lass ich mir patentieren)