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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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02.03.2015, 08:48
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Wieviel % der Schläge man spart ist völlig unerheblich !!! wenn man 10% der Schläge sparen würde heißt das noch lange nicht, daß man 10% der Zeit spart. Wie schon vorher mal gesagt wurde:
Ein Anfänger bzw. schlechterer Spieler (und das sind ja die Leute die i.A. die hohen Zahlen produzieren) brauchen für Ihre 5,6 oder die Glocke doch meist weniger Zeit als ein Daniel Klosek oder andere Spitzenspieler für ein As oder eine Zwei.
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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02.03.2015, 09:52
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
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Zitat:
Zitat von bärliner
Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff.
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Daher mein Vorschlag: Besser geschulte Schiedsrichter, die sich auch trauen, einem Spitzenspieler mal die blau/grün/gelbe/rote Karte zu zeigen!
Und anstatt drei die Zahl auf vier Bindenträger (es sei denn, diese sind spielfrei) zu erhöhen!!!
Dies würde viel mehr Sinn machen.
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02.03.2015, 10:46
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Zitat:
Zitat von bärliner
Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff..
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Das bekommen Schiedsgerichte selten in den Griff, und wenn mal ein OS/S sich traut was zu sagen wird er von der betreffenden Spieler in einer Art und Weise angegangen, daß dies eigentlich ein D wegen Schiedsrichter-Beleidung rechtfertigen würde. Hab ich bei Euros und Nationencup im letzten Jahr mehrfach erlebt, Nach einer Schimpfkanonade eines Dt. Teamkollegen beim Nationencup z.B. ist der niederländische OS kleinlaut und kopfschüttelnd von dannen gezogen. Der gleiche Spieler hat bei der DM in Arheilgen solange vehement auf den OS eingeredet bis er eine Schlagwiederholung (wegen angeblichen Dreck auf der BAhn 10 (Rotationschlag) aufgrund dessen der Ball gehoppelt ist, übrigens der Ball hoppelt dort wegen der flachen Banden immer !!!!!) erwirkt hat.
Zeit kostet auch immer das "taktische Pinkeln", die Leute kommen von der Toilette, spielen 2-3 Bahnen und gehen wieder zur Tö, allerdings ohne das da was passiert, verschwinden dort kurz und gehen langsam zurück, das ganze kostet mindestens 5 Minuten
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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02.03.2015, 14:03
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Azubi
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Registriert seit: 22.01.2014
Beiträge: 32
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Gebe dir vollkommen recht Pinky Diver!
Wenn hier seitens der WMF als Grund die Beschleunigung von Turnieren angeht, so sehe ich das als kompletten Schwachsinn an, es zu ändern. Wobei ich nicht prinzipiell dagegen bin! Nur das Argument Zeit finde ich komplett daneben. Wenn man sonst keine anderen, weitreichenderen Probleme hätte, dann wäre ich ja dafür... Aber...
Jeder der mich gut kennt, weiß dass ich schon seit Jahren einen Kampf mit den internationalen Schiedsrichtern habe! Und die die mich nicht kennen, die kann ich gerne aufklären, falls es jemanden interessiert. Ich habe schon etliche Mails an die WMF und auch EMF geschrieben was die katastrophalen Schiedsrichterleistungen bei internationalen Bewerben betrifft! Im übrigen gab es hier auch in Ö das eine oder andere Mal sehr denkwürdige Entscheidungen!
Meiner Meinung müssten sie hier etwas tun, sie sollten Schiedsrichter haben, die Eier in der Hose haben und die nicht den Schwanz einziehen vor weitreichenden Entscheidungen, wenn gewisse sogenannte Topstars spielen und sich aufführen als wären sie im Sandkasten und fernab jeglichen Anstands! Und mit Eier in der Hose und nicht den Schwanz einziehen ist das absolut geschlechtsneutral gemeint!
Und sie sollten nicht schwachsinnige Regeländerungen in der Schlaganzahl diskutieren wenn sie die bestehenden Regeln nicht imstande sind einzuhalten, einzufordern und konsequent zu ahnden.
Im übrigen will ich damit nicht sagen dass ICH immer regelkonformes Verhalten an den Tag gelegt habe. Für alle die in Neutraubling dabei waren: ich hatte mich bei den betreffenden Schiedsrichtern nach der EM schriftlich in höchster Form für die WORTWAHL entschuldigt. Jedoch hat diese persönliche Entschuldigung nichts damit zu tun, dass ich das (viel zu sehr zurückhaltende) Verhalten der Schiedsrichter unter aller Sau fand! Und das war in Neutraubling bei weitem nicht das erste Mal!
Wenn sich die Herren Schiedsrichter hier mal an der Nase nehmen würden und konsequent (egal welcher Spieler, welche Nation, welche Art von Karte oder Strafe!) durchgreifen würden, so würde jeder internationale Bewerb ca. 2-3h früher fertig sein! Schon alleine deshalb weil gewisse Spieler aufgrund getätigter Aussagen, Beleidigungen und Provokationen gar nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen würden! Wäre der NC in Neutraubling ein Fußballspiel gewesen, so hätte es einige gelbe und mindestens eine tiefrote Karte gegeben!
Freundlicher Gruß aus dem Nachbarland, Gü
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02.03.2015, 15:01
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von ginmann
[...] Meiner Meinung müssten sie hier etwas tun, sie sollten Schiedsrichter haben, die Eier in der Hose haben [...]
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Was aber ist, wenn man solche Schiedsrichter nicht hat, nicht findet oder auch mit einer Ausbildung nicht dahin bekommt?
Zumindest was die Zeitproblematik angeht, ist mein Vorschlag, die Strafen zu verringern, um somit für die Schiedsrichter die Hemmschwelle, sie konsequent anzuwenden, herabzusetzen. Denn nach den bestehenden Regelungen ist ein Spieler spätestens nach der vierten Zeitüberschreitung zu disqualifizieren -- bei Turnieren über vier Tage ist das nicht viel und das ist es, was die Schiedsrichter zurückhält.
Für je 30 Sekunden* Zeitüberschreitung sollte es einfach einen Strafpunkt geben, jedoch ohne Ermahnung/Verwarnung im üblichen Sinne (erst z.B. ab 10 Fällen*, damit "nicht lernfähige" das Turnier nicht weiter verschleppen). Flankierende Maßnahmen können sein: Abschaffung der Einspielzeit an Bahn 1; Limitierung der Toilettengänge während der Runde (einer* frei, jeder weitere kostet einen Zusatzpunkt*); Änderung der Regel zum Zeitspiel auf frühere Version: die Zeit wird nicht ausgelöst, "wenn der Vorspieler die Bahn verläßt" oder (bei 2er-Gruppen) das Protokoll übergeben wird, sondern wenn der Vorspieler "eingelocht hat".
[* die Zahlenwerte sind erste Ansätze]
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02.03.2015, 15:27
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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@ tg
Limitierung der Toilettengänge !
Das wird nicht machbar sein. Was meinst du, wieviel dann plötzlich massive
Darmprobleme anmelden ?
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02.03.2015, 15:38
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Ich habe die Limitierung ja näher beschrieben; es soll keiner zwangsweise zurückgehalten werden, es kostet halt Zusatzpunkte.
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02.03.2015, 15:54
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Zitat:
Zitat von tg
Ich habe die Limitierung ja näher beschrieben; es soll keiner zwangsweise zurückgehalten werden, es kostet halt Zusatzpunkte.
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..dann kannst Du sicher sein, daß jeder Senior demnächst mit einem Attest über Prostata Probleme zum Turnier kommt
aber es kann natürlich nicht sein, daß ein Sieger in der Herrenklasse der Abt.1 (alter deutlich unter 30) an Bahn 8, Bahn 11, Bahn 14 und vor Bahn 18 nochmals pinkeln geht obwohl er in der Runde ohne Trinkflasche unterwegs war. . Oder daß Spieler bereits an Bahn 2 oder 3 zur Toilette rennen, wie man das verbindlich regeln könnte erschließt sich mir jedoch nicht
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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02.03.2015, 16:04
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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...oder mit Super Seni Plus?
Aber selbst mit Ausnahmen bei Attesten gibt es ja keinen Zeitverlust zum jetzigen Stand. Und dieser Punkt zielte vor allem auf die (internationalen) Meisterschaften ab, bei denen die Gänge als taktisches Mittel angewendet werden. Warum sollte man es nicht wie oben beschrieben verbindlich regeln können (ein Gang pro Runde frei, jeder weitere führt zu je einem Strafpunkt, ohne E/V). Vergleiche das mal mit anderen Sportarten, da kannst du nicht mitten im Spiel verschwinden.
Wollt ihr euch jetzt an diesem Detail aufhalten, der Kern meines Beitrags war etwas anderes.
Geändert von tg (02.03.2015 um 16:09 Uhr).
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02.03.2015, 17:44
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Aufreißertyp
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Zitat:
Zitat von tg
Was aber ist, wenn man solche Schiedsrichter nicht hat, nicht findet oder auch mit einer Ausbildung nicht dahin bekommt?
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Dann ist das eine Beschreibung des traurigen Ist-Zustandes, allen guten Ansätzen zum Trotz.
Die Hürden für Strafen sind nicht zu hoch. Im Prinzip kann ich immer mit grün beginnen, notfalls auch mit einer mündlichen Ermahnung. Und die Erfahrung zeigt, dass diejenigen, die Verstöße bewusst einsetzen, auch genau die Grenzen kennen. Man muss es nur konsequent machen und vor allem auch jeden gleich behandeln. Und dort liegt auch schon ein Problem, was der Umgang mit den sog. "Stars" angeht. Entweder geht der Schiri diesen Leuten aus dem Weg und konzentriert sich auf die anderen, weniger prominenten Spieler. Oder er will sich oder wem auch immer etwas beweisen und rennt nur genau diesen Prominenten hinterher, egal ob das gerade berechtigt ist oder nicht. Beides ist gleichermaßen schlecht und hat mit neutraler Spielleitung nichts zu tun.
Die "Zeitstrafe" ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber sie ließe sich nur verwirklichen, wenn man diese objektiv und immer für alle messen und damit festlegen kann. Alles andere wäre Willkür, und diesem Vorwurf möchte sich zurecht kein Schiri aussetzen.
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