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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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29.09.2011, 18:56
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Tja , ich wusste es , wenn du merkst , dass ich recht habe lenkst du vom Thema ab , nur um mir nicht recht zu geben ;-)
Natürlich sind die Auswirkungen minimal aber sie können entscheidend sein !
Bei druckschlägen auf Filz auf jeden Fall !
Zum Sweet Point ! Wenn man den Ball damit trifft , das merkt man und dann sind das auch meist gute Schläge !
Zurück zum Dragon , wenn du mit dem Schläger Links oder rechts des Sweet Points ( Schaft ) triffst, dann verdrehst du den Schläger auch .
Wer anderes sagt , redet sich was ein ! Aber minigolf ist eh nur ein kopfsport ;-)
Leider ;-)
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29.09.2011, 19:07
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Zitat:
Zitat von opc
1. Bei druckschlägen auf Filz auf jeden Fall !
2. Zurück zum Dragon , wenn du mit dem Schläger Links oder rechts des Sweet Points ( Schaft ) triffst, dann verdrehst du den Schläger auch .
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zu 1
genau da ist von nicht entscheidender Bedeutung, wenn Du nur fest genug drauf haust, dauert es lange bis der Schnitt greift, dann ist der BAll schon lange im Endeck und der Schnitt ist nur für den Bandenrückprall von Bedeutung
zu 2
aber im Vergleich zu normalen Puttern eben nur minimal, da kein Eigendrehmoment des Schlägers vorhanden ist, das passiert eigentlich nur wenn jmd die Kelle nicht ordentlich festhält. Außerdem ist das entscheidende: der Sweetpoint ist beim Dragon X-mal so groß wie beim nem L-Schläger. Wenn ich beim Schiebeschnittschlag den Ball mit der Schlägerspitze treffe ist alles verloren egal welche kelle Du in der HAnd hast, da hast mal recht.
das Prinzip des Dragons bzw Caddy Tops kommt übrigens vom Großgolf wo Balanceputter zum Teil mit den abenteuerlichsten Fußformen und Knicken im Schaft schon lange im Einsatz sind
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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29.09.2011, 20:00
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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eignetlich heißt das "Sweetspot" nicht Sweet-Point oder Punkt !
Kommt vom Golfen und ist wie ABCoolboy schrieb eigentlich nur relevant bei Drivern.
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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29.09.2011, 20:20
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von allesroger
eignetlich heißt das "Sweetspot" nicht Sweet-Point oder Punkt !
Kommt vom Golfen und ist wie ABCoolboy schrieb eigentlich nur relevant bei Drivern.
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der sweet spot ist der bereich um den sweet point, dieser ist wie der name schon sagt nur ein punkt, die trefferfläche, die um einen fast optimalen schlag zu ermöglichen wird beim Golf, durch die verschiedensten Ansätze versucht möglichst groß zu gestalten ( zumindest für die nicht so guten Spieler ) dadurch wird der sweet spot vergrößert, der sweet point ist und bleibt aber ein kleiner Punkt ( halt Point )
Profis möchten lieber einen kleinen sweet spot , weil das Schlaggefühl ( Trefferpunkt ) direkter vermittelt wird.
Nicht für jeden ist das beste das beste
Treffe ich nicht immer am sweet Point ist ein großer Sweet Spot besser, weil der Schläger mehr verzeiht. dafür vermittelt er mir das Schlaggefühl nicht so toll und ich weiss nicht habe ich 97 oder 100% getroffen
Treffe ich aber immer den Sweet Point brauche ich keinen großen Sweet Spot , weil ich ja eh den optimalen Trefferpunkt habe. mir wird aber der Schlag direkt vermittelt.
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29.10.2011, 07:58
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Fvb
Konntest du meine Theorien inzwischen überprüfen ?
Ich will ja nicht nachtragend sein, aber ich warte immer noch auf eine Entschuldigung ;-)
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03.11.2011, 15:55
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Nachdem ich jetzt gerade diese Beiträge gelesen habe, muß ich doch etwas zum Schnittverhalten von Bällen (Kugeln) schreiben.
Damit eine Kugel, die über eine waagerechte Oberfläche rollt (oder gleitet), eine seitliche Richtungsabweichung bekommt, muß sie um die Achse rotieren, die in Bewegungsrichtung verläuft. Beim Billard erreicht man das, indem das Queue von (schräg) oben auf die Kugel stößt; beim Bowling muß man wohl beim Abwurf mit der Hand eine Drehung von unten nach oben vollführen (bin in beiden Sportarten kein Experte, habe das aber so beobachtet).
Bei einem (üblichen) Schnittschlag beim Minigolf versetzt man dem Ball jedoch nur eine Drehung um die senkrechte Achse und die hat auf einer waagerechten Fläche keinen Einfluß auf die Richtung (bei einer Steigung oder gekrümmten Oberflächen jedoch schon).
Bei rotierenden, durch die Luft fliegenden Bällen sind ganz andere Effekte für die Kurven verantwortlich.
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03.11.2011, 20:38
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@tg
Die auflagefläche eines minigolfballes ist ja , vor allem beim Filz nicht nur ein Punkt , wie beim Billard und beim Bowling, sondern eher eine Fläche.
Jetzt rollt beim Minigolf der Ball beim nach vorne rollen um die Querachse , dabei bekommt der Ball, wenn man ihm als rechtsspieler ziehschnitt mitgibt noch um die eigene Achse , dabei dreht nun ein Fläche ( Auflage ) im Uhrzeigersinn , die linke Seite verstärkt dabei das nach vorne rollen, die Rechte bremst es . Sie dreht ja gegen die Laufrichtung.
Du kannst das mit einen Teller testen, den du in Drehung versetzt und dann einfach mal gerade über eine Fläche schubst.
Natürlich sind die Effekte beim Minigolf nicht so stark, sie sind aber da !
Probiere es doch einfach mal auf einer langen filzbahn aus ;-) da merkst du es auch .
Wenn du als rechtsspieler auf einer filzbahn , an der du mit viel ziehschnitt spielst , dann hast du den Eindruck sie zieht nach rechts. An Steigungen wird das natürlich erheblich verstärkt, weil die auflagefläche ja nicht mehr mittig ist .
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13.01.2018, 13:31
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Wenn sich jemand fragt, warum ich über sechs Jahre nach dem letzten Beitrag etwas in diesem Thema schreibe: Ich bin zufällig wieder darauf gestoßen und hatte fast zeitgleich einen Artikel gelesen, der dazu paßt. (Und es gibt ja jetzt eine offizielle "off-topic"-Freigabe vom Administrator, da macht es nichts, daß es hier eigentlich um den 'Sweet Spot' ging...)
Zitat:
Zitat von opc
[...]
Du kannst das mit einen Teller testen, den du in Drehung versetzt und dann einfach mal gerade über eine Fläche schubst.
Natürlich sind die Effekte beim Minigolf nicht so stark, sie sind aber da !
Probiere es doch einfach mal auf einer langen filzbahn aus ;-) da merkst du es auch .
Wenn du als rechtsspieler auf einer filzbahn , an der du mit viel ziehschnitt spielst , dann hast du den Eindruck sie zieht nach rechts. An Steigungen wird das natürlich erheblich verstärkt, weil die auflagefläche ja nicht mehr mittig ist .
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opc, ich weiß nicht, ob du es lesen wirst, deine letzte Aktivität im Forum war ja im April 2015...
Also, eine Richtungsabweichung von (Mini-)Golfbällen, die mit Schnitt gespielt sind, kann ich sogar bei langsamen Schlägen auf dem Teppichboden in der Wohnung beobachten. Es ist tatsächlich so, daß ein Ball, den ich als "Rechtsspieler" mit Ziehschnitt spiele (der von oben betrachtet also im Uhrzeigersinn rotiert), eine Kurve nach rechts beschreibt. Beobachten kann ich den Effekt, aber noch nicht erklären.
Deswegen komme ich nochmal auf dein Beispiel mit dem Teller, der über eine ebene Fläche rutscht und dabei rotiert. Das ist keine gute Analogie, um zu erklären, was mit Minigolfbällen passiert -- vor allem deswegen: Die Kurve (Richtungsabweichung) ist genau entgegengesetzt. Dreht er sich von oben gesehen im Uhrzeigersinn, weicht er vor allem am Ende der Bewegung nach links ab. Dafür gibt es eine gute physikalische Erklärung (kann ich verlinken, falls gewünscht). Interessanterweise ist es nun bei Curlingsteinen wieder genau andersherum als bei Tellern, sie machen die Kurve zur gleichen Seite wie Minigolfbälle. Warum genau das so ist, wurde erst vor einigen Jahren geklärt. Beide Erklärungen können aber nicht auf den Minigolfsport übertragen werden, da hier nicht mit Scheiben, sondern mit Bällen/Kugeln, die nicht (nur) gleiten sondern rollen, gespielt wird.
Daher würde ich erst einmal wissen wollen, ob jemand die Beobachtungen nachvollziehen kann, daß Minigolfbälle, die mit Schnitt über eine ebene, gerade Fläche gespielt werden, nicht geradlinig, sondern in einem (leichten) Bogen laufen -- und ob es die gleiche Richtung ist: Bei Ziehschnitt nach rechts, bei Schiebeschnitt nach links (als "Rechtsspieler"). Oder sieht jemand Abhängigkeiten vom Material der Oberfläche oder des Balles?
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13.01.2018, 14:12
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von tg
Wenn sich jemand fragt, warum ich über sechs Jahre nach dem letzten Beitrag etwas in diesem Thema schreibe
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Ich glaube, diese Frage stellt sich hier niemand mehr
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Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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