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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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Einstampfen
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14,71% |
K.O.-System sportlich gerechter gestalten
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17 |
25,00% |
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09.09.2010, 10:09
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Alles völlig richtig. Zählwettspiel und Matchplay sind zwei komplett andere Dinge mit unterschiedlichen Anforderungen und daher führt m.E. auch kein Weg daran vorbei, zukünftig auch zwei Titel auszuspielen. Man muss eben nur sehen, wie man das im Ablauf einer DM (oder EM/WM) vernünftig unterbringt.
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09.09.2010, 10:14
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: In Rhoihesse
Beiträge: 1.495
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Vielleicht sollte mal ein im KO-System ermittelter Titelträger bei der Siegerehrung den Reich-Ranicki geben.
"Es tut mir leid, ich nehme diese Meisterschaft nicht an!"
Ernsthaft: Leider bekommt man von keiner offiziellen oder halb-offiziellen Stelle jemals ein echtes Argument FÜR das KO-System. Die Verantwortlichen müssen doch ihre Entscheidung begründen können und nach den ersten paar Jahren auch anhand der Ergebnisse sagen können, ob und wie sie dazu stehen.
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09.09.2010, 10:22
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von bärliner
Alles völlig richtig. Zählwettspiel und Matchplay sind zwei komplett andere Dinge mit unterschiedlichen Anforderungen und daher führt m.E. auch kein Weg daran vorbei, zukünftig auch zwei Titel auszuspielen. Man muss eben nur sehen, wie man das im Ablauf einer DM (oder EM/WM) vernünftig unterbringt.
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Natürlich gibt es einen Weg daran vorbei, zwei Titel auszuspielen. Man kehrt einfach zum früheren, besseren System zurück!
Als Alternative hätte ich noch anzubieten: Nachdem die Mannschaftswertung im traditionellen System abgeschlossen wurde, können ja noch mal die besten 4 Mannschaften einen Mannschaftswettbewerb in K.O. Modus durchführen...
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Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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09.09.2010, 10:23
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Ich bin ein großer Fan des Matchplay-Modus, weil er einfach in den meisten Fällen viel Spannung bietet, und zwar für Spieler wie Zuschauer. Und es ist nach außen auch sehr viel besser darstellbar (wenn man sich als Ausrichter ein bisschen Mühe gibt).
Nur, und das ist die Erfahrung der letzten Jahre, als alleiniger Abschluss einer mehrtägigen Veranstaltung ist es nicht so gut geeignet, weil diese Diskussionen, die wir hier jetzt führen, zwangsläufig kommen müssen, wenn es ein frühes Favoritensterben gibt.
Also entweder man macht Veranstaltungen ausschließlich in diesem Modus (für jeden Tennisspieler das Normalste von der Welt), oder man trennt beide Teile der Veranstaltung deutlich (z.B. durch die Vergabe von zwei Titeln).
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09.09.2010, 10:44
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Zitat:
Zitat von bärliner
.... (für jeden Tennisspieler das Normalste von der Welt) ....
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Der Vergleich kommt oft und tut das, was viele Vergleiche tun: er hinkt. Wie sollte man denn sonst Tennis-Sieger ermitteln, wenn nicht per KO-System? Minigolf gehört aber zu den Sportarten, bei denen die Leistung direkt "messbar" ist.
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09.09.2010, 11:15
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Halbstarker
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
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K.O.-System
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09.09.2010, 11:16
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Registriert seit: 19.12.2006
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Beiträge: 1.284
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Warum wurde der KO-Wettbewerb überhaupt geschaffen? Weil Wege gesucht (und m.E. auch gefunden) wurden, Minigolf in der Außendarstellung interessanter zu machen. In meinen Augen ist kaum etwas langweiliger, als einen Platz voll Einzelspielern dabei zuzusehen, wie sie die Bälle versenken und man erfährt erst durch längeres Studieren einer Ergebnistafel, wie es eigentlich steht. Ich will als Zuschauer keine Einzelleistung bewundern (jedenfalls nicht nur), sondern ich will wissen, wer gewinnt, denn darum geht es im Sport. Zwei Leute gegeneinander und einer kommt davon weiter, ist leicht verständlich und spannend.
Auch im Skisport (es wird ja bald wieder Winter), und hier konkret bei den Snowboardern ist eine Leistung (in diesem Fall mit der Stoppuhr) messbar. Und trotzdem sind die Hauptbewerbe KO-Wettbewerbe. Gleiche Zielsetzung: Zuschauer gewinnen und begeistern.
Ich habe das gerade wieder bei einem Turnier beobachtet. Zufällige Zuschauer, die sonst keinen Bezug zum Minigolf haben, suchen sich in der Regel jemanden aus (nach Sympathie, regionalen Aspekten oder was auch immer), den sie ggf. über eine ganze Runde verfolgen und dann wollen sie wissen, was er (oder sie) erreicht hat. Aber sie bleiben nicht eine halbe Stunde an einer Bahn stehen, um zu vergleichen, wer nun auf welche Weise das bessere Ass gemacht hat.
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09.09.2010, 11:30
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von bärliner
Warum wurde der KO-Wettbewerb überhaupt geschaffen? Weil Wege gesucht (und m.E. auch gefunden) wurden, Minigolf in der Außendarstellung interessanter zu machen.
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Okay, suchen ist o.k., aber es als Erfolg zu verkaufen, wenn eine Handvoll Leute, die mit der Sportart nichts zu tun haben, mal eine Weile hängen bleiben.........
Aus meiner Sicht ist das wieder mal eine Strategie, die den potenziellen Zuschauer über die Sportart setzt. Der Sport muss meiner Meinung nach immer erst mal so aufgestellt sein, dass das fairste Modell für die Sportler sich durchsetzt. Wenn dies gegeben ist, gern mit so vielen Zuschauern wie möglich, aber wegen ein paar Zuschauern mehr, einen Modus zu wählen, der in der Regel nicht den besten Spieler belohnt, ist meiner Meinung nach absolut unverständlich.
Befrag mal Alex Geist dazu, wie es sich anfühlt, regelmäßig nach der Vorrunde zu führen oder zumindest in den Top 3 zu sein, und dauernd ohne Einzelmedaille abzureisen! DIE Antwort würde mich als Sportler mehr interessieren als jede einzelne Meinung eines Mitglieds der von Dir angesprochenen Gremien!
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Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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09.09.2010, 11:37
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
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Genau das, lieber Flo, versuche ich ja seit heute morgen aufzuzeigen. Der KO-Bewerb ist nach außen ein Erfolg, da gibt es viele positive Rückmeldungen. Nach innen ist er aber, jedenfalls als ausschließlicher Weg zum Meistertitel, nur bedingt geeignet. Daher die Schlussfolgerung: Beides ermöglichen ohne direkte Verknüpfung miteinander. Ich möchte nicht das Eine durch das Andere ersetzen, sondern zu dem Bestehenden etwas Neues hinzugewinnen.
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09.09.2010, 11:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Beiträge: 626
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Zitat:
Zitat von Flow;180266´
[...]Befrag mal Alex Geist dazu, wie es sich anfühlt, regelmäßig nach der Vorrunde zu führen oder zumindest in den Top 3 zu sein, und dauernd ohne Einzelmedaille abzureisen! DIE Antwort würde mich als Sportler mehr interessieren als jede einzelne Meinung eines Mitglieds der von Dir angesprochenen Gremien!
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Hundertprozentige Zustimmung.
Da staunste, wa?
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"Er nennt sich vielleicht Kayser, aber er spielt wie ein Bettler." (Hermann Dräger, Philosoph)
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