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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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25.02.2015, 07:41
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Nur mal so: Könnte man dem Thread nicht einen Titel geben, der das eigentliche Thema besser ausdrückt (sowas wie "In Zukunft Ottos schon bei 5 Schlägen?" oder so...). Ich habe nur durch Zufall doch hier reingeschaut und finde das Thema an sich viel zu wichtig, als das es durch einen unscheinbaren Threadtitel untergeht.
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25.02.2015, 12:51
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Ausbilder
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Registriert seit: 12.04.2010
Beiträge: 113
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Zitat:
Nur mal so: Könnte man dem Thread nicht einen Titel geben, der das eigentliche Thema besser ausdrückt (sowas wie "In Zukunft Ottos schon bei 5 Schlägen?" oder so...). Ich habe nur durch Zufall doch hier reingeschaut und finde das Thema an sich viel zu wichtig, als das es durch einen unscheinbaren Threadtitel untergeht.
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Habe es versucht, braucht wohl einen Mod.
Ich finde den Vorschlag sehr gut, zumindest für Miniatur und Mini.
Wenn der dritte Schlag auf Miniatur nicht fällt hat man es doch eh verdummbeutelt. Wenn man die Glocke mit dem vierten abwehrt, hat man sich immerhin gerettet. Das durchziehen bis zum herkömmlichen Otto frustriert doch unheimlich.
Auf Filz ist mir das Ganze etwas zu niedrig, liegt allerdings eventuell nur daran, dass ich dort am unerfahrensten bin.
Sehr große Schrift oder exzessiver Gebrauch von Satzzeichen ersetzt keine Argumente!
Die Grenzlinienregelung empfinde ich ncht als schlecht, außer beim Mittelhügel, aber hier war man den baulichen Gegebenheiten unterworfen. Den Ausball samt Strafpunkt habe ich selbst nicht erlebt, fände ich persönlich aber durchaus in Ordnung.
Die Erweiterung der Seniorenklassen finde ich, wie generell die Kategorien als unsinnig. Das schöne am Minigolf ist doch das es jeder spielen kann. Schüler und Jugend ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Darüber fände ich eine Einteilung nach Spielstärke ähnlich wie in Dänemark besser.
Genug Off-Topic, ich finde der tschechische Vorschlag ist es Wert darüber nachzudenken und das Für und Wider ordentlich zu diskutieren.
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25.02.2015, 15:04
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.396
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Martin Tománek (Mitglied der Technischen Kommission der WMF und Teilnehmer an der letzten Sitzung der Sport-Technischen Kommission des Tschechischen Minigolfverbandes, aus der heraus der Antrag gestellt wurde) schrieb gerade in der FB-Gruppe " Minigolf-company":
Zitat:
The original proposal of the Czech Minigolf Federation:
We propose Rulebok 2.3 World internation sport rules, par. 9.1 (Scoring) to be amended as follows:
"9.1 Each stroke counts as a point. If the ball still has not been holed after 4 strokes, another point is added. The highest possible score at one lane is 5. Also the score is 5, if a player stops playing a lane before he/she has holed out."
Reasoning:
We believe there is no particular reason for the maximum of strokes being exactly 7, rather than any other number. It is probably just a historical decision made by the creators of the modern minigolf rules.
Slow play and very long tournaments with "queues", when only one player on the course plays and everybody else waits for him/her to finish, contribute to our sport's not being very attractive for spectators. There is obvious need to make the game faster and our proposal could be one of the particular remedies.
Lower maximum of strokes would mean smaller gaps in the tournament results between the beginners and the experienced players = less frustration for the beginners, the sport would became more friendly to the apprentices.
Lower maximum also encourages more risk taking and aggressive approach in certain situations, making the game more spectacular.
We propose 5 as the maximum of strokes, because it is the lowest number selective enough for some felt lanes: if a player makes an initial mistake on lanes like Optical illusion or Boxes, he should still have a chance to finish the lane with less than maximum number of strokes, if he/she tries hard. With the maximum set at less than 5, such chance would be negligible.
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25.02.2015, 15:36
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Die tschechische Begründung ist doch an den Haaren herbeigezogen !!
1) Kein Turnier wird früher beendet , weil die maximale Zahl der Schläge reduziert wird. So mancher Bu desliga Spitzenspieler braucht für ein As oder eine Zwei länger als ein Anfänger der 'ne Glocke schiebt. Will man die Turniere beschleunigen sollte man das aktuelle Regelwerk konsequent durchsetzen (60 sec für jeden Schlag, die eigentlich ab dem herausnehmen des Balles vom Vorspieler aus dem Loch laufen) Da liegt der Hase im Pfeffer.
2) Risikoreicheres interessanteres Spiel, da man nur noch 5 statt 7 Punkte je Bahn bekommen kann - ich lach mich tot . Die Spitzenspieler müssen immer volles Risiko gehen (außer auf Filz vllt.) sonst gewinnen sie keinen BLumentopf mehr, und das schon seit den 80er Jahren. Mit Sicherheitsspiel wirtd schon lange keine Meisterschaft mehr gewonnen.
Mein Vorschlag zu 1)
Maximale Konzentrationszeit 30 sec von dem Moment an wo der Ball auf der Bahn am Abschlag liegt, reichen völlig
Mein Vorschlag zu 2)
Risikoreiches Spiel muß mehr belohnt werden können und nicht risikoärmer ausgeführt werden können für diejenigen die nicht so gut sind. Daher führt die Zusatzpunkte bei Ausbällen wieder ein und zwar an allen Bahnen incl Salto & Rohrhügel (die ja irgendwann in den 70er Jahren ausgenommen wurden)
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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25.02.2015, 15:49
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Ausbilder
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Registriert seit: 12.04.2010
Beiträge: 113
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Ich finde das Schlange stehen ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Wer kennt es nicht in Runde eins starten alle wenn die Vorgruppe an Bahn 3 ist. In Runde zwei und folgenden starten einige Gruppen deutlich später und laufen doch relativ schnell wieder auf.
Zugegebener Maßen ist mir der BL-Spitzensport dabei relativ egal und ich finde es nicht sinnvoll ihn hier heranzuziehen, da er von dem Vorschlag wohl am wenigsten betroffen wäre. Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und ermittelt die Glockenwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der Ligastärke
Das mit dem Risiko leuchtet mir allerdings auch nicht ein.
Den Strafpunkt bei Aus finde ich wie bereits geschrieben ebenfalls sinnvoll.
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25.02.2015, 16:00
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.513
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Es liegt nur an den Spielern die ungebührend viel Zeit brauchen um überhaupt einen Schlag zu machen. Och habe mein erstes Turnier 1970 gespielt, da waren auf Abt. 2 runden unter 30 absolute Spitze und Glocken (damals 8 (7+1) Schläge) an der Tagesordnung für fast jeden. Dennoch gingen die Turniere flotter über die Bühne , es gab z.B. hier in Obertshausen ein Marathon mit 10 Runden an einem Tag und 70 bis 80 teilnehmern, die Turnier begannen um 8 und waren um 17 00 zu ende. Heute hätte man da 4-5 Runden in dieser Zeit gespielt, oder die DM Mannschaftsendrunde mit 4 Teams und 12 Runden an einem Tag, heute undenkbar, Bundesligaspiele mit 10 Mannschaften haben Samstags um 11:00 Uhr begonnen und um 16:30 waren alle Spieler auf der Anlage für den Sonntag zum Training sofern diese im Umkreis von 30 km lag.
Einerseits gibt es die Bestrebungen die Abt.2 Bahnen immer schwerer zu machen indem man die Ass-Bahnen erschwert (Vulkan als Örkel, Salzburger V, Stegsandkasten um nur einige zu nennen), das schafft Ergebnisdifferenzen, da an solchen Bahnen auch mal Spitzenspieler höhere Zahlen spielen, sieh Dir mal die Ergebnisse aus der neuen Ösi-Halle an. Und dann will man diese Chance Differenzen zu schaffen wieder reduzieren indem man die Glocke von 7 auf 5 reduziert.
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25.02.2015, 16:28
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 736
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@ pinky,
nicht aufregen, ist nicht gesund!
Ich habe jetzt ein wenig über diesen Vorschlag nachgedacht und kann keinen wirklichen Nachteil entdecken! Allerdings halte ich auch die genannten Vorteile für nicht wirklich so groß, als dass man ernsthaft darüber sprechen sollte.
Ich habe in fast allen Ligen gespielt und denke, dass es nicht wirklich viele Ottos pro Spieltag gibt.
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25.02.2015, 16:36
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Wie auch immer - die Zeitersparnis ist gar nicht so weit hergeholt.
Meiner Meinung nach erhöhen sich die Konzentrationszeiten, je mehr man sich dem Otto nähert !
Mit dem konsequenteren Durchsetzen der vorgegebenen Zeiten hat Pinkydiver allerdings recht.
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25.02.2015, 17:48
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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@pinkydiver (nicht böse gemeint)
du schreibst 30 Sekunden ab dem Zeitpunkt wenn der Ball auf der Bahn liegt.
Bringt aber nichts, wenn der Spieler vorher aufs Klo geht, weil sein Betreuer mit dem Ball gar nicht da ist, der Spieler erst zurück zur Balltasche muss, dann fällt ihm ein er braucht einen Schirn usw. Siehe auch Beitrag von RO.
Vielleicht soll ja die Schlagdifferenz bei internationalen Turnieren näher zusammen rücken.
Bei Anfängernationen spielen halt ungeübte 7 Ottos die Runde.
Warten wir doch eine Begründung ab.
Wie wärs den mit 5 Schlägen und 2 Strafpunkten
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26.02.2015, 13:47
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren.
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