Hi Lenny,
selbstverständlich sollte der Internetauftritt eines Vereins auch von ihm selbst bestimmt werden. Wo kämen wir hin, wenn wir unsere Unterschiede und Besonderheiten nicht aufzeigen könnten?
Nun ist das mit Sporthomepages so eine Sache für sich. Hast Du einen Obergriff Fußball und DFB, mußt Du nicht viel erklären, weil die Leute um die Strukturen wissen.
Minigolf ist eine Sportart, die als solche immer noch von vielen Menschen nicht wahrgenommen wird. Deshalb ist es in Ermangelung einer Grundakzeptanz wichtig, diese Akzeptanz zu herzustellen.
Was muß eine Vereinshomepage leisten?
Sie muß Vereinsmitglieder über die Vorgänge und Aktivitäten im Verein, im Landesverband und Dachverband informieren.
Sie muß für die Sportart werben und mit entsprechenden Merkmalen versehen sein, ohne dabei ihre Individualität zu einzubüßen.
"20 Millionen jährliche Freizeitminigolfer"
"Spitzenverband im Deutschen Olympischen Sport Bund"
"Spitzensport, Breitensport, Familiensport"
Diese Schlagworte können mit Inhalten von der DMV-Homepage hinterlegt werden.
Eine Vereinshomepage muß gut strukturiert sein. Das bedeuet, dass sich auch Nichtminigolfer auf den
ersten Blick zurechtfinden. Klare Navigationsleisten, klare Titel, aussagekräftige Bilder.
Vereinsseiten taugen nicht deshalb für Mitgliederwerbung, weil wir annehmen, sie sei dafür geeignet.
Auf einigen Vereins- und Landesverbandsseiten greift diese neue Gestaltung mehr und mehr durch.
Euer Oberbürgermeister von Berlin würde hierzu sagen: "Und das ist auch gut so!"