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Pokalturniere Berichte, Ergebnisse, Fotos |
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21.09.2012, 23:03
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Der Morgen konnte noch für einige Runden genutzt werden. An der Bahn 7 stellten wir von einem schnellen Ball noch auf einen langsamen um. Dann wurde es 14:00 und Sean Homer begrüßte die Teilnehmer zur Players Championchip und International Players Championchip. Nachdem er für alle die Regeln und den Turnierablauf erläutert hatte, ging es mit Kanonenstart auf die Bahnen.
Lutz, Karsten und Gerno spielten mit 37 und jeweils 36 ganz passable Ergebnisse. Mich zerriss es an zwei Bahnen und meine 44 waren weit entfernt davon weiter spielen zu können.
Zuerst sollten vier der internationalen Spieler noch stechen um den Einzug unter die letzten Acht Darunter Gerno und Karsten. Aufgrund eines Fehlers waren aber alle vier qualifiziert. Für alle das kürzeste Stechen, was sie je absolvierten.
Im Matchplay startete Karsten gegen Petri Tossavainen und Gerno gegen Patrick Wessmann. Beide konnte sich durchsetzen. Gerno lag durch einen Pöttfehler von Patrick schnell mit 2:0 vorne, konnte den Vorsprung auf 4:0 ausbauen und war 2 Bahnen vor Ende nicht mehr einzuholen. Auch Karsten gewann sein Spiel, drei Bahnen vorher.
In der Finalrunde gab es ein deutsch-schwedisches Treffen. Gerno und Karsten trafen auf Björn Dinau und Mathias Stahl. Mit je eine 33er Runde konnte Mathias Stahl auf den vierten Rang verwiesen werden, aber die vielen Asse von Björn brachten diesen zwischenzeitlich sogar auf Bahnrekord Kurs. Mit letztlich 32 Schlägen wurde Björn International Players Champion. Michael Smith gelang die beste Zählrunde am Ende sogar mit 31 und er gewann bei den nationale Players.
Beide Gewinner konnten sich über ihr Preisgeld freuen. Die andere Hälfte der Startgebühren gingen als Spende an eine Institution.
Morgen ist die Anlage ab 8:00 geöffnet. Start um 9:30. Hoffentlich weiterhin so erfolgreich.
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22.09.2012, 06:54
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Trainingsweltmeister
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Registriert seit: 10.06.2008
Ort: am ***** der Welt....
Beiträge: 7.662
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Viel Spaß und auch ein bißchen Glück beim spielen
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man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wer es weiß!
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23.09.2012, 11:44
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Trainingsweltmeister
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Registriert seit: 10.06.2008
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Läßt das Wetter heute kein spielen zu in England?
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23.09.2012, 13:39
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.890
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Nun sind die ersten Ergebnisse der 5. Runde von heute da. Es scheinen aber alle zu spielen, nicht nur die besten 32 von gestern.
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23.09.2012, 17:12
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Halbstarker
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 292
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In der 6. Runde hat das Wetter kein Spielen zugelassen, wir haben es aber trotzdem getan.
Willi, Gerno und Karsten haben bei Regen, Hagel und Windstärke 5+ jeweils 35 gespielt - sensationell. Auf die Finalrunde wurde dann verzichtet.
Grüße, Lutz
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23.09.2012, 19:36
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Samstag
Gestern gab es das englische Frühstück schon um 8:00. „Right on the table“. Dann schnell zum Platz und einspielen. So früh konnten wir vorher noch nie auf den Bahnen gewesen sein, da erst um 10:00 geöffnete wurde. Es war kalt, die Anlage lag noch im Schatten und der Filz war leicht feucht. (Es hatte wohl auch Nachts noch geregnet.) Die Bälle liefen etwas zäh. Zu unserem Erstaunen konnten wir etliche Asse an Bahn 1 sehen, die mit einem Stein heraus gespielt waren. Die Ausbeute bei der Players Championchip war nicht so groß gewesen, daher wäre das eine Alternative. Bevor wir dem jedoch nachgehen konnten, wurde die Einspielzeit von Sean Homer beendet. Mit Gerno verabredete ich, dass so zu probieren. Es gab ja noch einen Einspielschlag zu Beginn der Runde.
Dann kamen die Runden.
Vor dem ersten Schlag wurde noch bekannt gegeben, dass es eine Teamwertung gibt. Es waren sechs Teams zu je drei Spielern gebildet worden, Karsten, Gerno und ich wurden erst als Team Castrop angesprochen, gingen dann als Team NRW ins Rennen.
Ein eigener Start war ganz ordentlich. Der Schlag an Bahn 1 (the first) mit dem Stein war zu wenig angehalten: 2. Der tote Ball, C 1, ging über lange rechte Bande an“The Snake“ ins Loch. Bahn 3, Ski-Jump, ist unberechenbar, da der Ball über einen langen Weg durch ein großes Rohr läuft: 2.
Big Willy, weil die Bahn ein wenig wie ein Wal aussieht, ging der GBRO 2006 Karsten Hein auf Vorlauf ins Loch. Die nächsten beiden Bahnen wurden wieder gezweit. Dann kam der erste Ochser: bahn 7, „The Turn“, ein Bogen der nach unten verläuft und das Loch auf einem Plateau hat. Wir hatten uns für einen „sichereren“ Rundlauf mit einem Rav 380 entschieden. Er lag oft an einer Stelle, von der aus der Ball dann nur leicht rechts gespielt werden brauchte. Mein Schlag brachte den Ball an die Richtige Stelle und der Pött gelang: 2. Das Loch in der Schräge (El Diablo), gespielt mit einem schnellen Ball (first Klass J) oder mit einem Großgolfball, kann schon ein richtiger Ochser sein: von ganz unten schräg hochspielen, sodass der Ball ins Rohr fällt, sich dort beruhigt und dann langsam ins Loch läuft. Zu schnell eingespielt, langer Pött aber geschafft. Die Suzuka, ein weit entferntes Törchen, war im Training erst fast immer erfolgreich gelaufen, später kaum noch. Der Eibenstocker DM Ball machte auch hier ein Ass im Vorlauf.
Der Wasserfall fällt in Wellen nach unten. Meine leicht gewärmte „Sabrina Heinrich“ lief zwar wie gewollt knapp am Felsen vorbei, reichte aber im Rücklauf dann doch nicht ganz. Dann sollte in dieser Runde eigentlich die letzte „besonders schwere Bahn“ kommen, die Heartbreak Ridge. Der Ravensburger 381 ging zwar den recht steilen Filzberg hoch, aber die Spur war nicht genau genug. Da der Ball aber oben liegen blieb, war die Zwei leicht erreicht. Es konnte also ein recht gelungene Runde werden, da die Ochser zu Beginn gelangen. Der Tsunami, eine sich vor dem Spieler aufbauende Welle war sicher mit Zwei gespielt. An der folgenden, „The Bridge“ hatten wir einen erfolgreichen Schlag gefunden. Meiner war dann zu schnell, der Ball lag weit am Rand und bei zwei Pötts lernte ich die Unebenheiten im Filz erneut kennen: 4. Der „Stranraer“ war ein wenig zu langsam gespielt und „The Omega Loop“ war für uns eine Bahn zwischen zweien. Zweimal eine weitere Zwei auf dem Protokoll. Zwischen den „Sharks Teeth“ hatte ich mit einem Reisinger 10 eine erfolgreiche Vorlaufspur gefunden, deren Ass mir in dieser Runde sehr gelegen kam. Dann kam der „Beecher's Brook“, eine Bahn die im Ganzen Turnier zwei Asse zuließ. Ich war nicht dabei. Die Zwei auf der abschließenden Journeys' End erbrachte insgesamt eine 34 und damit einen passablen Start.
In Runde 2 brachte mich ein Otto an der Heartsbreaker Ridge wieder mehr an die Schwierigkeiten der Anlage heran. Durch insgesamt 4 Asse hielt sich das Ergebnis mit 38 noch im Erträglichen. Mit einer folgenden 34 und abschließenden 32 lag ich vorne mit dabei.
In der Teamwertung war ich mit Gerno und Karsten zusammen auf Rang 3 mit durchaus machbaren Abstand nach vorne auf Rang 2.
Der Sonntag brachte uns ein Wetter wie angekündigt: Morgens noch trocken und dann zunehmender Landregen. Regenjacke und Wechselzeug waren im Rucksack mit dabei. Recht pünktlich um 10:30, zur fünften Runde gab es die ersten feinen Tröpfchen auf den Jacken. Die ersten Startgruppen fanden noch einigermaßen bespielbaren Filz vor. Als meine Runde begann, waren die Bahnen allesamt feucht, eine Situation, die völlig unbekannt war. Der filz sollte langsamer sein. Für die vielen Temposchläge eine unangenehme Situation. So entwickelten sich dann auch meine Runden. Einem Ass an Bahn 1 folgten zwei Dreier, die Pöttfehler waren und durch Verunsicherung entstanden. Es folge kein weiteres Ass mehr, aber noch zwei Dreier: 39. Der Regen nahm zu. Es wurde unter der Jacke feucht und kalt. Das Turnier ging weiter. In der sechsten Runde gelang mir wieder ein Ass an Bahn 1, aber dass war es. Entweder passten die Richtungen vor lauter Regen nicht oder das Tempo auf den nassen Bahnen stimmte nicht mehr.
Eine Finalrundenteilnahme wäre dann zwar noch drin gewesen, aber dann begann es richtig zu regnen. Karsten hatte einen Saugschwamm mit, der aber das Wasser auf den letzten Bahnen auch nicht mehr in den Griff bekam. Und der Regen draußen und die Kälte drinnen nahmen zu. Um 15:00 ging Sean Homer in Begleitung, mit einem Regenschirm, noch einmal über die Anlage. Aber einige Abschlagsbereiche standen schon unter Wasser: Turnierabbruch. Der erste bei den bisherigen British Open.
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23.09.2012, 19:42
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Gibt es eine Ergebnisliste??
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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23.09.2012, 19:58
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Na klar!
Zitat:
Zitat von pinkydiver
Gibt es eine Ergebnisliste??
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http://www.bmga.co.uk/2012BritishMin...n/result.htm#c
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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23.09.2012, 20:07
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
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Beiträge: 18.512
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danke
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