Tue Gutes und rede nicht darüber...
Ohne es an die große Glocke zu hängen, geht man beim DFB schon lange die vorbildlichsten Schritte im Bereich der Inklusion. Sehbehinderte als Schiedsrichter in der Bundesliga einzusetzen, und das mit so gravierender Behinderung, haltstopp, das darf man ja nicht mehr sagen - korrekt: mit einem körperlichen Nachteil, dass sie nicht einmal die farbige Fahne des Assistenten ein paar Meter entfernt an der Linie in der Luft erkennen können, wird dabei zum Erfolgsmodell.
Die lange Liste der Entscheidungen der letzten Wochen, die auf keinen Fall von einem Schiedsrichter mit normaler Sehkraft gefällt worden sein können, lässt keinen Zweifel mehr zu: Der DFB möchte höhere Zuschüsse für seine Inklusionsbemühungen aus dem Sozialministerium.
Was aber steckt wirklich hinter dieser derzeitigen unglaublichen Pech- oder vielleicht auch Unvermögenssträhne der angeblichen Spitzenschiedsrichter in Deutschland? Geht's denen zu gut (auch nach den unglaublichsten Patzern laufen sie am nächsten Samstag wieder froh und munter auf und verpfeifen das nächste Spiel), stehen sie zu stark unter Druck, so rafatimäßig, oder was könnte sonst sein!?