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Alt 02.01.2015, 13:40
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wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Mir ist eine Welt mit Gott lieber, als eine Welt ohne Gott, und mir ist es auch lieber, dass ich meine Kinder auf den Weg bringe und niemand anders querschießt. Mit dem Glauben an Gott und mit der christlichen Lehre verbinden sich so viele wunderbare Dinge, die für ein Kind sehr viel wichtiger sind, als Level 176 auf einem Handyspiel. Weihnachten zum Beispiel, und das ganze Drumherum. Warum soll man den Kindern den Glauben nehmen? An was sollen sie denn ansonsten glauben? Dass sie in einer Gesellschaft ohne Traditionen und Glauben Level 177 erreichen? Ist denn wirklich alles, was uns mal wert und wichtig war schlecht? Muss denn jede sich davon abwendende Neuerung gut sein? Ich finde es erschreckend, wie sich die Gesellschaft immer mehr vom Leben wegwendet und in eine virtuelle Luftblase eintaucht. In unserem Staat ist die Kirche fester Bestandteil, und der christliche Glaube an Gott ist weniger schädlich als 1 Stunde DSDS oder 30 Minuten Dschungelcamp. Wer gegen Hinerziehung zum Christentum ist, kann aus der Kirche austreten und seine Kinder so erziehen, wie er das möchte. Aber dieses System der Allgemeinheit überstülpen zu wollen, finde ich schon sehr abenteuerlich.
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