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Alt 27.06.2007, 09:43
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Ayla Ayla ist offline
Moderatorin Philosophen-Café + V.I.P. Mitglied
 
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Quantität hat noch nie Qualität ersetzt, maxx.

Aber mir ist das auch aufgefallen, wenn man googelt findet man unheimlich viel Tipps wie es NICHT geht und was man alles falsch macht(sehr häufig latürnich auch kostenpflichtige Ratschläge).

Nun frage ich mich ernsthaft, ob es den Menschen eigentlich auffällt, ob sie glücklich oder unglücklich sind? Bei so vielen Tipps der Vermeidung, müssten doch viel mehr Menschen glücklicher sein, oder? Manchmal habe ich den Eindruck: Menschen WOLLEN muffeln! Vielleicht brauchen sie das Gefühl etwas vor sich zu haben, sie könnten ja glücklich sein, wenn sie es nur anstreben? Vielleicht haben einige auch Angst "ihr Glück" wieder zu verlieren und "leiden" dann lieber kontinuierlich? Vielleicht gibt es Menschen, die "Glück haben" und es nicht wahrnehmen können und wenn ja warum?

Muss/kann man sich Glück verdienen? Sucht man das Glück oder findet das Glück den Menschen? Oder ist die Grundvoraussetzung vielleicht auch Ehrlichkeit zu sich selbst, damit das Glück sich glücklich fühlt bei dem Mensch?

Wenn ich mir mal den Markt für "Glücklichmacher" anschaue, muss es ja einen irrsinnigen Bedarf geben????? Ergo - müssen Menschen "bezahlen" um glücklich werden zu können?

Immer mehr Jugendliche haben das "Hobby" Komasaufen. Macht sie DAS glücklich? Allerdings haben sie "Glück" wenn sie das überleben! Läuft da etwas schief??? Kann man Glück essen, trinken, kaufen, konsumieren?

Wie schwierig ist es in einer Welt der Korruption und des commerziellen Beschiss überhaupt "in echt" glücklich zu sein und "Betrügerglück" von echtem, natürlichem Wohlgefühl zu unterscheiden?
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