Thema: Linke Spiele
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Alt 05.03.2008, 08:41
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wate wate ist offline
Mensch
 
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Wenn die Zustände in Hessen, wie sie von linker Seite immer beschrieben werden, wirklich so schlecht sind, bräuchten wir umsomehr eine stabile Regierung, die nicht bei jedem Abstimmungspunkt ihr Fähnlein nach dem Wind drehen muß. Wenn ich etwas von den Linken will, muß ich ihnen dafür was bieten. Oder? Und hier sind wir genau beim Punkt, warum Dame Ypsilanti vor der Wahl jegliche Zusammenarbeit mit den linken Schwätzern ausgeschlossen hatte. Ihr machtbesessener Sinneswandel erinnert stark an das unrühmliche Auftreten der früheren schleswigholsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis und bedeutet einen klaren Wahlbetrug. Hätte die Dame von vornherein gesagt, daß sie im Falle eines Falles auf die Tolerierung der Sozialisten setzt, hätte sie möglicherweise ein Desaster erlebt. Man könnte nun sagen: Hätten die Grünen in Hamburg vor der Wahl gesagt, daß sie im Falle eines Falles mit der Union ...... Der Unterschied ist der, daß die Linken mit Recht, genau wie die Neonazis, vom Verfassungsschutz überwacht werden. Sie haben mehrheitlich Leute in ihren Reihen, die sich klar zum Sozialismus bekennen und alten Zeiten nachtrauern. An der Spitze haben sie einen "IM Minister", der beharrlich schweigt, wenn er mit der Stasischaft in Verbindung gebracht wird sowie einen gescheiterten SPD-Bundesminister, dessen einzige Motivation "Rache" ist. Rache in erster Linie an Gerhard Schröder, denn der kleine Oskar wäre selbst so gerne Bundeskanzler geworden. Schlimm genug, daß solche Leute solche Veränderungen im Lande herbeiführen können. Dabei waren wir doch sicher, daß gewisse Dinge in Deutschland bitte nie wieder passieren dürfen. Ich erinnere an die Weimarer Republik, nach deren Scheitern die Nazis hervorgekommen sind. Wir erleben hier durchaus ähnliche Entwicklungen. Was wäre, wenn die Naziparteien einen Vordermann wie Lafontaine hätten? Jemandem, dem man zuhört, weil er den Leuten nach dem Mund redet? Ich habe keine Angst, daß der Saarländer plötzlich die Fronten wechselt, aber die Unzufriedenheit im Volk wird immer größer und spiegelt sich in den Wahlergebnissen wider. So ähnlich war´s in der Weimarer Republik, dem Nährboden für eine unheilvolle Entwicklung.
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