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Alt 13.02.2007, 21:22
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cebolon cebolon ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 14.12.2006
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Die Diskussion verläuft wie so viele hier. Warum kann man sich nicht darauf einigen, dass der eine Geschmack an schwarzem Humor findet, der andere eben nicht. Warum soll oder muss der Gegenpart darauf hingewiesen werden, dass dessen Geschmack der "miesere" ist ?
Ich habe deshalb mal bei Wikipedia gespickt, wie dort "Schwarzer Humor" definiert ist:

Als schwarzer Humor wird Humor bezeichnet, der normalerweise als ernst betrachtete oder makabre Themen wie Verbrechen, Krankheit und Tod in satirischer oder bewusst verharmlosender Weise behandelt. Oft werden dabei von der Gesellschaft aktuell stark beachtete Themen verwendet. Schwarzer Humor bedient sich häufig paradoxer Stilfiguren. Nicht selten ist schwarzer Humor Gegenstand von Kontroversen, bei denen es um die Frage geht, ob man sich über bestimmte Dinge lustig machen darf und wo die Grenzen des guten Geschmacks liegen.Besonders gilt dies für religiöse und sexuelle Themen.

Am schwarzen Humor zeigt sich deutlich die von Sigmund Freud vertretene Auffassung, dass Witze als Ventil für die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich tabuisierten Bereichen genutzt werden.


In diesen paar Sätzen sind meines Erachtens alle bisherigen Meinungen zusammengefasst.
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