Wir sind
jetzt auf einem Nenner. Entweder, ich (wie Du unterstellt hast) "verstehe nicht, was Du sagst", oder Du drückst Dich manchmal umständlich aus.
Ich hab täglich Gespräche mit Redakteuren und Filmemachern und kenne deren Ansprüche.
1. Minigolf als Turnier über 8 Stunden ohne K.O.-System läßt sich nicht dauerhaft von Zuschauerinteresse begleiten
2. Im Mittelpunkt eines Minigolfturniers, von dem berichtet wird, muß eine Person oder, wie in Cuxhaven gehabt, ein "Duell" stehen
Solche personenträchtige Stories laden zum Lesen und Zuschauen ein und transportieren gleichzeitig unseren Sport in die Herzen der Zuschauer.
Wir können also so weitermachen, wie bisher, und die Medien würden sich ihre Geschichten selbst erfinden. Oder wir spielen ihnen mit dem K.O.-System in die Hand, was jedoch nichts daran ändert, daß sich die Leute trotzdem eine Person aussuchen, um die herum sie ihre Story basteln werden.
Grundsätzlich ist eines richtig: Das K.O.-System ist medienträchtig, publikumswirksam und deshalb zukunftsträchtig. Insofern bin ich froh,

daß wir einen Bundessportwart haben, der diese Schritte innovativ mitbegleitet.
Zum Thema K.O.-System fiele mir spontan noch ein, daß die Ausrichter sich im Vorfeld eines Turniers halt mal Gedanken machen müssen, wie sie dieses Spielsystem auf der Anlage optisch umsetzen, damit immer auf den 1. Blick erkennbar ist, wo was los ist.