Ein Aspekt der hier noch völlig außer Acht gelassen wurde sind die Fahrtkosten.
Es ist ja nicht immer so, dass Vereinskollegen nah beieinander wohnen, wie das zum Beispiel bei uns jetzt der Fall ist, wir haben zum 1.1.2008 gewechselt und könnten es uns gar nicht leisten dass jeder in einer anderen Liga spielt. Im Übrigen haben auch nicht alle Familien zwei Autos.
Wenn sich der Modus nicht ändert, gucke ich nächstes Jahr nur zu und habe keine Möglichkeit mehr selber zu spielen, außer vielleicht das ein oder andere Freundschaftsturnier.
Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen wenn Paare oder Familien ihre Wochenenden gemeinsam verbringen möchten. Minigolf wird für die Mehrheit immer ein Familiensport bleiben.
Über den finanziellen und den familiären Aspekt sollten sich die Landesverbände mal ernsthafte Gedanken machen.
Mit welcher Begründung wird dieser Antrag denn jedes Jahr abgelehnt ? Wahrscheinlich einfach schon aus Gewohnheit.
Mir wäre es auch egal wenn ich einfach nur hinten dran mitspielen dürfte, dann könnte ich mich wenigstens für die Einzelwettkämpfe qualifizieren.
|