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Alt 22.06.2007, 15:43
Uwe Braun Uwe Braun ist offline
Pantoffelheld
 
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Rolf Lenk schrieb: "Lieber Uwe,
man sollte immer genau lesen bevor man jemandem "nicht verstehen wollen" unterstellt.
An anderer Stelle habe ich bereits darauf hin gewiesen, dass ich der Meinung bin, das der Abteilungsspielbetrieb sich sinnvoller Weise auf die unterste Liga beschränken sollte.
Das was Du weiterhin bemängelst, bezog sich ausschließlich auf den alten Abteilungsvorstand der Abt.1, der sich wahrlich nicht durch besondere Vorlieben in Richtung auf einen Kombispielbetrieb ausgezeichnet hat.
Was in anderen Landesverbänden seit langer Zeit zur Normalität geworden ist, soll in NRW so schwierig sein?
Ich kann es nicht glauben. Ich nenne so etwas auch weiterhin, ganz zurückhaltend, unflexiebel.
In diesem Sinne weiterhin "Gut Schlag"

Lieber Rolf,

damit wir uns nicht mißverstehen: Ich kann Deinen Standpunkt gut nachvollziehen.Auch wenn ich mich möglicherweise etwas schroff ausgedrückt habe, wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es zu dem Kombispielbetrieb auch andere Meinungen gibt, die man aber gleichwohl respektvoll akzeptieren sollte.

Ich glaube im Übrigen nicht, dass es sinnvoll ist, den Abteilungsspielbetrieb auf unterster Ebene beizubehalten, wenn man sich grundsätzlich für den Kombispielbetrieb entscheiden sollte. Was soll das bringen? Abgesehen davon würde sich auch die Frage nach der Existenzberechtigung der Abteilung 1 des NBV stellen. Sollte der Verband dann nur für die Durchführung der Meisterschaft in der Kreisliga aufrecht erhalten bleiben?

Was andere Landesverbände machen oder nicht, ist meines Erachtens unerheblich. Wie ich schon erwähnte, wäre es durchaus denkbar, dass der NBV nur deshalb (noch) soviele Mitglieder hat, weil er den Spielern Alternativen ermöglicht. Vielleicht wäre es sinnvoll, einmal eine Befragung hierzu durchzuführen.

Und schließlich zu der Argumentation von Pommes: Kein ambitionierter Jugendlicher läßt sich heutzutage mehr von einem Verein in seiner Förderung ausbremsen, er wechselt einfach zu dem Verein, in dem er sich am besten aufgehoben fühlt. Das haben wir bei uns mit Tobias Ramcke erlebt, der völlig zu Recht nach Wanne-Eickel wechselte, weil der Verein ihm für seine sportliche Zukunft mehr bieten konnte, als wir. Hierbei muss man auch die Interessen des Vereins insgesamt sehen: Wenn sich die Mehrheit in einem Verein gegen den Kombispielbetrieb entscheidet, dann muss ich das respektieren und kann nicht die Existenz des Vereins durch Austritte gefährden, nur um Jugendliche im Kombispielbetrieb zu fördern.