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Zitat von wate
Ich fand die Art und Weise, wie Klopp und der Verein die Trennung angekündigt haben, sehr wohltuend. Wenn ich an die Art und Weise zurückdenke, wie der FC Bayern z.B. Jupp Heynckes demontiert hat, tut das Dortmunder Beispiel dem Fußball gut. Da ist ein Trainer, der am Verein hängt, bei dem er 7 Jahre lang äußerst erfolgreich tätig gewesen ist, der aber erkennt, dass es nach den schmerzlichen Wegkäufen von Götze und Lewandowski sowie einer unglaublichen Verletztenmisere eines totalen Umbruchs braucht, um die Mannschaft wieder auf Augenhöhe der Bayern sowie der internationalen Spitze zu bringen. Klopp hat in Mainz und Dortmund Unfaßbares geschafft, er ist im Gegensatz zu Guardiola nicht als Marionette geholt worden, sondern als Macher. Beim FC Bayern kannst Du auch Otto Waalkes als Trainer nehmen - er würde den DM-Titel nicht gefährden. Für mich ist Klopp der mit Abstand beste Trainer, der derzeit im Fußballgeschäft ist. Er wird seine internationalen Angebote haben und möchte nun den nächsten Schritt gehen. Platz 10 in der Liga kann nicht sein Anspruch sein. Der nächste Schritt könnte zum FC Bayern sein, denn die würden ihn mit Kußhand nehmen. Gerüchten zufolge soll es ihn aber auf die Insel locken, doch ich selbst glaube an das Gerücht Real Madrid. Wenn die Meisterschaft und CL vergeigen, ist Kloppo dort.
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Hier eine Aussage von Trainer Legende A. Wenger
Kopiert aus der Sport Bild......
Arsenal-Coach Arséne Wenger hat den Medien-Rummel um Jürgen Klopp als „lächerlich” bezeichnet und genervt auf Spekulationen um den Bundesliga-Coach von Borussia Dortmund reagiert.
„Ehrlich gesagt, finde ich diesen Zirkus ein bisschen zum Lachen”, sagte der Franzose vor Journalisten. Auf die Frage, ob Klopp ein möglicher Nachfolger von ihm bei den Gunners sein könnte, sagte Wenger: „Ich bin kein Agent, der Trainern einen Job besorgt.”
Wenger ist seit 1996 Trainer der Nord-Londoner. Sein Vertrag läuft bis 2017. Der Name von Klopp war in der Vergangenheit immer wieder aufgetaucht, wenn Wenger in die Kritik geraten war. Vor dem FA-Cup-Halbfinale am Samstag gegen Zweitligist FC Reading und nach einem Lauf von neun Siegen hintereinander in der Liga, gibt es für die Gunners derzeit keinen Grund, über einen vorzeitigen Trainerwechsel nachzudenken.