Diese ganzen Diskussionen über die sogenannte Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, sind doch nur auf das Versagen der Politik in den letzten 50 Jahren zurückzuführen.
Da werden seit etlichen Jahren Milliarden als Entwicklungshilfe verschwendet. Mit diesen Geldern, die eigentlich in diesen Ländern für Bildung und Stärkung der Wirtschaft eingesetzt werden sollten, wurden Regime gestärkt oder aufgebaut, die wir heute mit dem Einsatz von noch mehr Geld wieder bekämpfen. Sinnvoll eingesetzt würden diese Hilfen dafür sorgen, dass es einen derartigen Strom an Wirtschaftsflüchtlingen gar nicht, oder zumindest nicht in dieser Form gäbe. Allein in die jetzigen Ebolagebiete sind Milliarden geflossen. Einen Zuwachs an Bildung in der Bevölkerung suchen wir aber vergebens. Wie sonst ist die Reaktion der Bevölkerung auf den Umgang mit dieser Krankheit zu erklären. Von der fast nicht vorhandenen medizinischen Ausstattung, gar nicht erst zu reden.
Nun kommen diese Menschen zu uns, was ich ihnen gar nicht verübeln kann und will. Egal ob diese nun aus Krisengebieten, aus Armutsgründen oder wegen politischer Verfolgung zu uns kommen, haben alle nur das Ziel, das Elend aus dem sie kommen, hinter sich zu lassen. Ich frage mich, wie schlecht es diesen Menschen ergangen sein muss, dass sie ihre Heimat aufgeben und sich derartigen Gefahren, wie bei einer solchen Flucht, aussetzen. Diese Menschen haben eindeutig unsere Hilfe verdient.
Bei allem Mitgefühl, diese Menschen haben sich aber selbst entschieden zu uns zu kommen. Es wird niemand gezwungen, hier zu bleiben, wenn er oder sie das nicht will. Wollen diese Menschen aber bleiben, haben sie unsere Wertevorstellungen und Traditionen, vor allem aber unsere Gesetze zu achten. Wenn hier manche ganzjährig in ihren Karnevalskostümen herumrennen wollen, sollen sie es tun. Mit Ausnahme einer Burka, damit wird eindeutig gegen das Vermummungsverbot verstoßen, ist es mir egal ob diese Menschen in ihren Verkleidungen in das Bild einer modernen Gesellschaft passen oder nicht.
Am meisten stört mich aber, dass, wenn von der Integration gesprochen wird, damit gemeint ist, dass wir uns ändern müssen. Da stellt sich mir dann aber die Frage, wie weit müssen wir uns verändern? Vielleicht solange, bis wir die Verhältnisse aus den Herkunftsländern geschaffen haben? Hätten diese Menschen dann nicht dort bleiben können, wo sie herkommen? Ich denke, niemand hat das Recht von mir zu fordern, das ich mein Verhalten dahingehend ändere. Wer mich deshalb in die „Rechte Ecke“ stellen will, soll das gerne tun.
Noch ein Wort zum Politikversagen. Wer heute nach Duisburg oder Dortmund kommt, wird auf viele Sinti und Roma stoßen, die aus Rumänien, Bulgarien oder anderen Ländern wegen politischer Verfolgung zu uns kommen. Irre ich mich, oder handelt es ich bei diesen Ländern etwa nicht um Mitgliedsstaaten der EU? Nun erkläre mal den Menschen, die in diesen Städten leben, warum sie jetzt noch mehr Einschnitte hinnehmen müssen, um auch noch diese Zuwanderer zu versorgen. Ich wundere mich nicht über den Zulauf, den Veranstaltungen wie die PEGIDA haben. Das heißt aber nicht, dass ich die Gesinnung derer gutheiße, die diese Veranstaltungen organisieren.
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.
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