Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 10.12.2011, 12:36
Benutzerbild von MAXX
MAXX MAXX ist offline
Wunschtitel möglich
 
Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
Standard

Dabei wäre es so einfach: man bräuchte nur all die Sonderregelungen abschaffen und mit ein paar flankierenden Maßnahmen auf der Ausgabenseite unterstützen.

Heisst im Klartext: Jeder!!! also auch die über der Bemessungsgrenze zur Pflichtversicherung liegenden (z.B. Selbständige, Ärzte, Anwälte, Politheinis usw.) zahlen nach Höhe ihres Einkommens einen zu ermittelnden %-Satz.
Zu diesem Einkommen gehören dann allerdings auch Einnahmen aus Vermietung, Verpachtung, Zinsen, Spekulationsgewinne, Honorare usw.
Dann hätte man eine wirklich sozial ausgewogenen Lösung und erhebliche Mehreinnahmen, und wer sich dann noch zusätzlich versichern will dem ist das natürlich freigestellt.

Auf der Ausgabenseite wäre als allererstes mal die Abschaffung dieser unsäglichen kassenärztlichen Vereinigung, dieser ohne eigene Leistung zu erbringen am Gesundheitswesen mitverdienenden Abzocker, abzuschaffen. Jeder Arzt/jede Gemeinschaftspraxis kann für seine Abrechnung eine oder mehrere Büroangestellte beschäftigen; das schafft zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Die Kassen haben auf bunte Werbeblättchen und -aktionen zu verzichten. Wer anständige, sprich konkurrenzfähige, Leistungen erbringt braucht keine riesigen Werbeetats.

Die Pharmaindustrie hat bei der Etablierung von angeblich neuen Medikamenten-und immer teureren als die alten- im Vorfeld den Zusatznutzen zu beweisen und nicht nur zu behaupten und dann abnicken zu lassen.

Prophylaktische Maßnahmen (Vorsorge) werden ausnahmslos übernommen damit langfristig die Gesundheitskosten weitgehend stabil bleiben können.

Aber all dem stehen wohl die zahl- und einflußreichen Lobbyisten in Parlamenten und Ausschüssen entgegen.
__________________
SiegNatur !

Geändert von MAXX (10.12.2011 um 12:46 Uhr).
Mit Zitat antworten