Auch wenn ich sonst, vor allen Dingen hinsichtlich journalistischer Qualitäten, so gar kein Freund von Privatsendern bin, so darf festgestellt werden, dass die musikalische Vielfalt und der Sinn des Wettbewerbs beim Raab'schen Songcontest deutlichst höher lag, als bei dieser peinlichen ARD-Vorausscheidung. Welchen Sinn es macht, abgetakelte Schlagerfuzzis (letztes Jahr Vicky L., heute Heinz Rudolf K.) oder "heute top, morgen flop"-Bands (Motto: was war denn das für ein Sch***) (gestern Texas Lightning, heute Monrose) gegeneinander loszuschicken und dem werten Zuschauer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu lassen.
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