schön bärliner, dass du so denkst. diskussionen finde ich unglaublich wichtig, aber eine privatfehde zwischen 2 leuten, gehört nicht in ein solches forum rein.
ich bin relativ neu in der szene, aber ich glaube die leute haben den ernst der lage immer noch nicht verstanden.
der sport wird aussterben, wenn nicht mehr die ausrichtung auf nachwuchsgewinnung gestellt wird.
es wäre relativ einfach, wenn sich endlich die alten hasen , um die jugend kümmern würden, wäre das alles kein problem. aber seien wir doch mal ehrlich, wer von euch hat darauf lust. wer ruft denn die vorhandenen jugendlichen an, wenn man zum training fährt, verstecken sich nicht dann viele hinter dem vereinsjugendwart.
ich habe vor über 25 jahren angefangen minigolf im verein zu spielen, nachdem ich jahre lang mit meinem kumpel semi-professionell auf 2 anlagen gespielt habe. ich bin dann nach 2 jahren wieder ausgetreten, weil sich niemand um mich gekümmert hat. wenn ich zum spieltag abgeholt wurde und wir 1 stunde gefahren sind, wurde konsequqnt die stunde nicht gesprochen. der wöchentliche vereinsabend, fand in einer kneipe statt, in der dann ordentlich getrunken wurde und mit den jugendlichen konsequent kein wort gesprochen wurde. wie soll man dann die jugend begeistern.
jeder der sich über die zukunft des tollsten sport der welt auslässt, sollte sich erst selber an die nase fassen und sich fragen, was tut er denn für die jugend.
girls day ?
was sollte der den bringen bzw. wie wurde er von den vereinen ausgefürt. hilft nicht eher öffentlichkeitsarbeit mit der örtlichen presse, oder monatliche jugendturniere mit kleinen preisen für jedermann. feste jugendtraining termine , mit kostenlosem stellen von schäger und ballmaterial. das ist nämlich auch noch ein problem : wir alle kaufen und verkaufen gerne bälle, aber wer stellt diese denn den jugendlichen zum training zur verfügung ?
oder sollen die jugendlichen sich sofort die bälle mit einem taschengeld von 20 € kaufen.
aber der verband setzt viel geld mit einem sinnlosen girls day in den sand.
Spitzensport
spitzensport ist nötig und sollte ein aushängeschild unseres sportes sein ,aber doch bitte nicht so, was bringt es den aktiven vereinen, wenn sie mit ihrem aushängeschild keine werbung machen können, weil sie keine heimspiele haben. schafft die bundesligen ab und führt für jeden verband eine regionalliga ein und die ersten spielen dann ein überreigionales turnier , um die deutsche meisterschaft der mannschaften.
auch ist es für jeden verein kontraproduktiv mit zusammengewürfelten spielern auis der gesamten republik zu spielen, denn dann ist kein aktiver spieler mehr auf dem heimplatz und so kommt dann auch wieder kein nachwuchs.
bestes beispiel : der 1.kgc mönchengladbach
dadurch , dass dieser verein jahrzente lang im spitzensport war, schrumpft dieser immer mehr. es sind schon mehrfach spieler vom kgc zu uns zum hmc gewechselt, weil nie einer auf dem platz war und man keine runden mit seinen Clubkollegen drehen konnte. fritz und marlene lange, die minigolfpioniere schlechthin, führen dies auf das oben genannte zurück.
wenn der spitzensport weiterhin so aussehen soll, dann empfehle ich jedem club nur bis zur oberliga zu spielen.
warum gibt es nicht wieder hin- und rückspiele wie früher, man hat dann zwar mehr termine, aber auf grund der wenigen spieler ist das ganze schon um 12 : h zu ende, dann kann auch kein platzbetreiber motzen und es wird viel für interessierte hobbyspieler geboten.
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gruss aus büttgen
