Tja, dann bleibt die Alternative weiterwurschteln wie bisher. Ich schaue gerade mal über den Tellerrand und würde vorschlagen, diese Diskussion in 5 Jahren wieder heranzuziehen.
Radikale Veränderungen haben immer etwas Anrüchiges an sich. Keiner wird sich trauen, ans Eingemachte zu gehen, weil doch so viel auf dem Spiele steht. Wir dürfen doch unsere Förderungswürdigkeit nicht verlieren. Wenn heute jemand beauftragt würde, unseren Verband nach allen Kriterien hin auf den Prüfstand zu stellen mit dem Ziel, unseren Verband und unseren Sport fit zu machen für die Zukunft, er käme zu Erkenntnissen, die niemandem so recht gefallen würden.
Unser wichtigstes Potenzial sind die Freizeitminigolfer. Die Angebote, die wir in diese Richtung haben, sind nicht mal im Ansatz ausreichend, um eine Chance zu haben, hier zu punkten.
Was würde der Spitzensport zu eventuellen Veränderungen sagen: "Spinner, wir wollen unser Spielsystem so behalten und finden das wundertoll." Was würde der Präsident vielleicht sagen? "Wir dürfen keinen Harakiri begehen und müssen die Förderungswürdigkeit erhalten." Der Breitensport wird für sich reklamieren: "Wir machen doch in dieser Richtung einiges, Breitensportseminare, Familiensportfeste." Was würde jemand vielleicht sagen, der mit der Rundumerneuerung beauftragt würde? "Spitzensport laufen lassen, wenn er sich selbst finanziert, ansonsten bei Null anfangen und darauf besinnen, was Minigolf als Freizeitspaß so unterhaltsam macht."
Und was meint Ihr?
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