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Alt 14.03.2010, 14:08
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wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Hallo erstmal ...

Ich will Dich ausdrücklich nicht anmachen, hobbygolfer.

In der Präsidiumssitzung fragte der Präsident seine zur Wiederwahl anstehenden Mitstreiter und Mitstreiterinnen, ob sie sich erneut zur Verfügung stellen. Da Uschi entschuldigt fehlte, sollte Michael das mit ihr abklären. Ich unterstelle hier mal wirklich, dass Michael aus einer Fürsorgepflicht heraus und in guter Absicht Uschi wegen ihrer privaten Umstände zum Rückzug überreden wollte. So weit, so gut. Nun hat Uschi ihm allerdings im Gespräch erklärt, weiter machen zu wollen und lediglich darauf hingewiesen, dass sie bis Mai eine Auszeit brauche. Michael habe ihr dann, so Uschi glaubhaft zu mir, angeraten, dies schriftlich zu fixieren. In diesem Schriftstück fehlt die Redewendung: "Yes I can." Und nun der konkrete Vorwurf: Warum hat Michael seinem Präsidenten nicht vom Gesprächsergebnis unterrichtet? Hätte er das, gäbe es nämlich keinen Interpretationsspielraum, und in jedem Fall gilt das, was Du ja selbst so empfindest: "Ich bin der Telefonmann."

Was ist an diesem Vorgang so wichtig, michens?

Eine gute Vorstandsleistung hat auch etwas mit dem menschlichen Umgang miteinander zu tun. Wenn es daran hapert, kann der Schaden, der intern angerichtet wird, letztlich größer sein, als der Nutzen. Soll sich jeder, der will oder sich angesprochen fühlt, über die Bedeutung dieser Worte seine Gedanken machen.

Zitat:
Einfach nur ein kleiner Verband
Der umso mehr darauf achten muss, seinen Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern nicht ständig vor den Kopf zu stoßen, wenn es schon nicht gelingt, neue Mitglieder zu werben.
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