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Alt 14.03.2010, 09:11
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wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Es gibt ein Schreiben, in dem Uschi ihre persönliche Situation erklärt und um eine Pause bis Mai gebeten hat. Sie wolle dann im Sommer entscheiden, wie es weitergeht. Grundsätzlich sei sie zum Weitermachen bereit. Ihre Bereitschaft, weiterzumachen, hat sie Michael Seiz auch in einem Telefonat erklärt. Der wollte sie laut Uschi zum Rückzug bewegen, was diese aber ausdrücklich nicht wollte. Michael Seiz habe ihr daraufhin angeraten, ihr Schreiben so zu formulieren. Ich würde das jetzt nicht so genau beschreiben, wenn Uschi mir das nicht ausdrücklich erlaubt hätte (soweit auch zum Einwand von Oliver). Uschi ging fest davon aus (Zustimmung der Delegierten vorausgesetzt), dass sie im Amt bleibt. Wenn nun jemand aus diesem Schreiben etwas anderes herauslesen möchte, ist das eine andere Geschichte. Der württembergische Präsident, dem dieses Uschi-Schreiben ebenfalls vorliegt, hat seine Empörung über den ungeheurlichen Vorfall von Fulda ausgedrückt. Wahrscheinlich ist auch er zu blöde, um ein Schreiben zu lesen und zu verstehen. Wen wollt Ihr noch alles für dumm verkaufen? Selbst wenn das Schreiben von Uschi missverständlich aufgefasst worden wäre, hätte man, wenn man wie der Präsident dies geschrieben hat, seine Mitarbeiterin in den höchsten Tönen lobt, zum Telefon greifen müssen, um zu sagen: "Pass mal auf Uschi, hier ist jetzt eine Kandidatin benannt worden, wie sieht das aus ..." Uschi hat auch in Gesprächen mit Elke Rath keinen Zweifel daran gelassen, dass sie Michael Seiz im Gespräch klipp und klar ihre Bereitschaft weiterzumachen, erklärt hat. Wenn Ihr sie nun, weil das der offiziellen Form nicht genügt, bürokratisch abfiedeln wollt, dann paßt das genau ins Bild. Ich werde Uschi nachher bitten, mir zu erlauben, den Text ihres Schreibens zu veröffentlichen, damit sich jeder hier ein Bild machen kann.
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