Kleiner Nachtrag:
Am Rande der Tagungen sowie der Bundesversammlung vom Wochenende hatte ich diesbezüglich einige Roundtablegespräche mit Verbandsvertretern/-funktionären, und ich kann sagen, dass diese Thesen auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Ich denke mal, dass den meisten klar ist, wie der Hase läuft. Es gab in der Vergangenheit leider keine machbaren Ansätze, weshalb die meisten resigniert haben. Wollen wir als Sportverband überleben und zulegen, sind wir zum Handeln gezwungen. Deshalb muss unser Spitzensport nicht unbedingt ein anderer werden, wenngleich ich denke, dass wir mit ihm unserem ureigensten Anspruch, Familiensport sein zu wollen, nicht gerecht werden. Wenn es gelingt, eine völlig neue Basis zu schaffen, die losgelöst vom bekannten Ligenspielbetrieb die Vereine bevölkert, sind wir ein großes Stück weiter. Ich hatte am Wochenende u.a. ein interessantes Gespräch mit einem Kastellauner Sportfreund, der mir die Entwicklung des Vereins geschildert hat. Mit viel Ideen und Initiative konnte man den Mitgliederstand dort innerhalb der letzten fünf Jahre um 25 Leute aufstocken. Dabei stand auch dort im Mittelpunkt, was man Menschen im Minigolfverein außerhalb des Minigolfsports alles anbieten kann. Respekt - kann ich da nur sagen. Gelänge sowas bundesweit, können sich Rechenkünstler ja mal ausrechnen, was das mal 300 Vereine und Zielsetzung 2014 bedeuten würde.
|