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Pauli und das Geisterspiel
Da war Pauli wohl zu freundlich zum DFB. Anstatt die absolut indiskutable Leistung des Schiedsrichters in den Vordergrund zu stellen hielten sich die Pauli Verantwortlichen
merklich zurück. Pauli wurde ja immerhin durch die doch merkwürdige Abseitsauslegung ein entscheidendes Tor aberkannt und auch sonst wurde in gewissen Spielsituationen gegen Pauli entschieden. Fragwürdig auch ob man zwei Minuten vor Schluss ein Spiel abrechen muss das sowieso entschieden war. Das der Bierbecherwurf auf den Linienrichter ganz klar zu verurteilen ist steht außer Frage aber kann der Verein so eine Tat wirklich verhindern? Hätten die Schiedsrichter bei gleichem Tathergang auch in München Gelsenkirchen oder Dortmund abgebrochen ? Oder kann es sein das man es mit Pauli ja machen kann da der Verein keine starke Lobby hat? Das man den Verein der ja in der Liga um die Existenz kämpft jetzt für den Ausraster eines einzelnen jetzt zu einem Geisterspiel verurteilt und somit für eine klare Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf sorgt zeigt auch ganz deutlich das in der Liga mit zweierlei Maß gemessen wird. |
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Das Urteil zum Spiel ist m.E. zu Milde. Ich kenne noch Zeiten, da wurde so etwas immer 0:4 gewertet. Und auch mit dem "Geisterspiel" ist Pauli doch gut bedient, da der Verein - und viele seiner Anhänger - noch immer herumheulen, selbst das Opfer eines Einzeltäters zu sein, weil´s ja so schön zum selbstverordneten Image passt. Wie sonst sollte man die weiteren "Rückwärtigen Körperöffnungen" unter den Fans zu erwischen, die offen zu benennen sich ja bei Pauli keiner traut. |
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