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RealZicke 29.01.2007 00:22

Abtreibung
 
HABE GERADE AUF EINER SEITE GESCHAUT UND DIESEN TEXT GELESEN UND MICH HAT ER RICHTIG ERSCHROCKEN UND TRAURIG GEMACHT AUCH WENN ES VIELLEICHT ETWAS ÜBERTRIEBEN IST!ABER FINDE WER EIN KIND MACHT SOLLTE ES AUCH BEKOMMEN UND FRAUEN DIE IN TALKSHOWS OFFEN UND GUT GELAUNT SAGEN SIE HABEN $MAL ABGETRIEBEN USW MACHEN MICH SAUER WIE SEHT IHR DAS???

HIER DER TEXT!!!!

Brief von einem Baby aus dem Himmel !


Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.

Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..

Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!

Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss.

Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen
Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein.

Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.

Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt. Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.

Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.

bitte pass auf Dich auf !

In Liebe,Dein Baby

Heike 29.01.2007 08:40


Ayla 29.01.2007 10:52

Danke!
 
Ich kannte diesen Text schon und er macht mich auch jedes mal wieder betroffen.
Abtreibungen sollten nur aus einer medizinischen notwendigen Indikation unternommen werde. Auch passt er umgesetzt auf sehr viele Kinder die erst nach der Geburt umgebracht wurden und es scheinen wieder mehr zu werden!

Ein sehr heikles Thema.......

emetem 29.01.2007 11:46

Also ich finde, dass man sich ein so heikeles Thema nicht so einfach machen darf. Es gibt bestimmt Lebenssituationen, wo Abtreibung eine Lösung sein kann. Und mit dem erhobenen Zeigefinger auf Menschen zu zeigen, ist auch nicht in Ordnung. Der Text- naja- grauenhaft.

Aber besser ist es natürlich zu verhüten!

RealZicke 29.01.2007 11:56

Klar Ausnahmen gibt es immer!
Aber wenn man sich zb in Talkshows anguckt da erzählen die Frauen sie haben mehrmals abgetrieben,dass ist für die Menschen so normal geworden wie eine Asperintablette gegen Kopfschmerzen und das finde ich erschreckend!Da haben manche Frauen anscheind echt kein Gewissen!Denn f.......können sie alle und dann einfach zum Arzt zu gehen und sagen ich will das Kind nicht finde ich krass!
Obwohl die Menschen die so denken haben es vielleicht auch nicht verdient Mutter bzw Vater zu werden

BvB 29.01.2007 18:28

Zitat:

Zitat von emetem (Beitrag 12146)
Es gibt bestimmt Lebenssituationen, wo Abtreibung eine Lösung sein kann.

Also - es tut mir furchtbar leid, aber mir fällt beim besten Willen keine Lebenssituation ein wo Abtreibung eine Lösung ist.
Man (Frau) hat doch heute alle Möglichkeiten der Welt - Babyklappe, Adoptionsfreigabe, anonyme Geburt.

Da wir von Lebenssituationen sprechen fällt mir vielleicht doch eine ein: Vergewaltigung!

Um noch mal klar darzustellen: ich rede nicht von Abtreibungen aus medizinischen Gründen oder aus lebensrettenden Gründen für die werdende Mutter

Vionte 30.01.2007 15:32

Was ist mit der "Lebenssituation", wo frau von den Medizinern gesagt bekommt, das ihr Kind behindert auf die Welt kommen wird ?:confused:

BvB 30.01.2007 16:49

Zitat:

Zitat von Vionte (Beitrag 12440)
Was ist mit der "Lebenssituation", wo frau von den Medizinern gesagt bekommt, das ihr Kind behindert auf die Welt kommen wird ?:confused:

Diese Situation gehört m.e. nicht mit zu den "Lebenssitutionen, aber damit meine ich:

Um noch mal klar darzustellen: ich rede nicht von Abtreibungen aus medizinischen Gründen oder aus lebensrettenden Gründen für die werdende Mutter

EU_Golfer 30.01.2007 16:59

Verantwortung ist gefragt, nicht Gebote oder Verbote
 
... Zwischen "Mein Bauch gehört mir" und "Jede Abtreibung ist Kindesmord" gibt es wahrscheinlich so viele Auffassungen, wie es Menschen gibt, die sich darüber Gedanken machen...
... eine sinnvolle Lösung wird meines Erachtens nicht durch Verbote, Fristenregelung oder gar Freigabe jedweder Abtreibungen erreicht ...
... Ich erachte es für sinnvoll, wenn die Betroffenen, ehe sie zu einer Entscheidung kommen, sich ernsthaft Gedanken darüber machen (vgl. Möglichkeiten in Betrag Nr. 6) und ihre Entscheidung in Verantwortung vor sich selbst, vor dem Leben als solchem und vor ihren "Kind" insbesondere, treffen.

... als Christ ist es für mich klar, daß jedes Leben zu achten und zu schützen ist; aber auch die aus dem gegebenen freien Willen und in Verantwortung getroffene Entscheidung eines Menschen ist zu achten und anzuerkennen. (wenn es gelegentlich auch recht schwer fällt)

Anubis 30.01.2007 17:38

meine meinung zu dieser ganzen sache ist klar:
ein jeder verdient eine chance auf leben auser vieleicht die ausnahme wenn das kind eine geringe lebenserwartung von anfang an hat.
ich bin eigendlich ein verfechter gegen abtreibungen aber was ich noch weniger verstehen kann ist wenn sie die kinder aussetzen und zwar bewusst weil sie keine ambitionen haben sich drum zu kümmern


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